Strafe muss sein. Andrea G.. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Andrea G.
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783738016697
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      Andrea G.

      Strafe muss sein

      Quid Pro Quo

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       Eine Besondere Zusammenarbeit

       Ein neuer Kunde

       Der Aperitif

       Stufe Eins

       Stufe Zwei

       Stufe Drei

       Stufe Vier

       Vorschau:

       Impressum neobooks

      Vorwort

       Dieses Buch enthält explizite sexuelle Handlungen und ist für Leser unter Achtzehn Jahren nicht geeignet.

       Alle handelnden Personen sind volljährig. Sie und die Handlungen sind völlig frei erfunden. Ähnlichkeiten zu realen Personen oder Ereignissen sind rein zufällig und keinesfalls beabsichtigt.

       Irrtum vorbehalten

       Alle Rechte bleiben der Autorin vorbehalten

      Eine Besondere Zusammenarbeit

      Ich möchte mich Euch kurz vorstellen: mein Name ist Andrea.

      Ihr wollt einen Nachnamen – Nein, ich glaube nicht, dass ich Euch den nennen werde.

      Warum? Weil ich ein spezielles Talent habe und dieses auch nutze.

      Vor einigen Jahren habe ich von Managern gelesen, die mit ihrer Macht nicht mehr klar gekommen sind und immer weiter gegangen sind, um sexuelle Befriedigung zu finden.

      Darüber sprach ich mit einer ganz besonderen Freundin. Sie arbeitet bei der Kriminalpolizei. In der Abteilung für Gewaltverbrechen. Sie erzählte mir, dass immer häufiger Nutten vom Straßenstrich von offensichtlich wohlhabenden Männern verprügelt wurden oder im Rahmen ihrer Dienstleistung so brutal von den Freiern behandelt wurden, dass der Strafbestand der Vergewaltigung vorlag.

      Ich weiß nicht mehr genau, wie wir daraufhin zu unserer Idee für einen ganz speziellen Service kamen, doch das ist auch nicht so wichtig.

      Irgendwie ergab bei einem oder zwei, vielleicht auch drei Bier (es könnten auch ein paar Schnaps dabei gewesen sein) ein Wort das Andere. Naja, wie das so ist. Zuerst plaudert man über Belanglosigkeiten. Doch mit steigendem Pegel öffnet man sich und das Innere wird nach außen gekehrt.

      Ich trinke so gut wie nie Alkohol, doch an diesem Abend bat mich meine Freundin Tanja, sie abzulenken. Sie hatte es an dem Tag wieder einmal mit einem Fall zu tun gehabt, der offensichtlich auf das Konto eines solchen, unbefriedigten Managers ging. Sonst sprach sie nie über ihre Einsätze, aber diesmal tat der Alkohol sein Übriges. Die arme Prostituierte wurde so übel zugerichtet, dass sie wohl eine ganze Weile ihrem „Job“ nicht mehr würde nachgehen können.

      Und dann sagte sie etwas, das mich aufhorchen ließ: „Weißt du Andrea, am liebsten würde ich es dem Schwein so richtig heimzahlen. Man sollte ihm das antun, was er dem armen Mädchen angetan hat…und seine eigene Ehefrau hat er wohl auch über Jahre hinweg malträtiert.“ Sie hielt gedankenversunken inne, vermutlich weil sie sich vorstellte, WAS genau sie mit ihm tun würde.

      Sofort war ich erregt. Das fiel genau in mein Metier. Normalerweise kümmerte ich mich regelmäßig um Männer, die sich freiwillig nach einer kurzen Spezialbehandlung sehnten. Doch die Idee, einen Sklaven in mehreren Sitzungen so abzurichten, dass er danach so etwas nie wieder tun würde oder besser, die zu erwischen, die bereits potentiell sexuell frustriert sind, aber noch nichts ungesetzliches getan haben, das war die Erfüllung meines sehnlichsten, geheimen Wunsches.

      Wir kannten uns zwar schon seit dem Sandkasten, aber Tanja hatte keine Ahnung von meinem kleinen Geheimnis.

      Einige Jahre hatten wir uns aus den Augen verloren, bis wir uns hier wiedergetroffen hatten – was für ein Zufall, dass uns das Leben in die gleiche Stadt verschlagen hatte.

      Zufall? Oder doch eher Schicksal?

      Vorsichtig brachte ich ihr bei, dass ihr Wunsch nicht unbedingt unerfüllt bleiben musste, doch sie tat es zuerst noch lachend ab und an diesem Abend sprachen wir nicht mehr darüber.

      Beim ihrem nächsten Fall, bei dem ein Manager eine Frau heftig verprügelt hatte, kam sie zu mir. Diesmal völlig nüchtern, fragte sie mich, ob mein Angebot von vor einigen Tagen ernst gewesen wäre.

      Uns war klar, dass wir auf einem schmalen Grat wanderten. Wir waren uns aber auch sicher, dass unsere Zielkandidaten so arrogant und frustriert waren, dass sie jede Vereinbarung unterschreiben würden, nur um wieder einen Kick zu bekommen.

      Das war vor etwa zwei Jahren die Geburtsstunde unserer kleinen Zusammenarbeit. Es lag viel Arbeit vor uns, einen Vertrag so auszuarbeiten, dass wir rechtlich abgesichert waren, auch wenn die Kunden später merken würden, dass sie durch die Behandlung umkonditioniert wurden, was sie sicherlich nicht beabsichtigen, wenn sie die Verträge unterschrieben. Also musste uns die Vereinbarung die maximale Freiheit geben, um das zu tun, was WIR wollten.

      Zusammen mit einem befreundeten Anwalt, den wir in unserer Geschäftsidee einweihten, kam ein 15 seitiges Werk heraus. Stefan, so heißt unser Freund, wurde auch der Ansprechpartner für unsere Kunden, denn es gehört zu der Idee, dass die Kunden uns vorher nicht sahen.

      Stefans Geschick im Formulieren war es zu verdanken, dass der Vertrag lediglich ausschloss, unsere Vertragspartner keine Verletzungen zuzufügen, die 14 Tage nach dem Ende der Gesamten „Behandlung“ nicht vollständig abgeheilt seien.

      Das Angebotspaket sah vor, dass der „Kunde“ zu einem Ferienhaus kam, das wir zu diesem Zwecke extra angemietet haben. Dort würde er sich ausziehen und eine Sträflingsuniform anziehen. Weiterhin wurde vereinbart, dass der Kunde mindestens 1 Woche dort bleiben konnte, ohne dass er bei der Arbeit oder von seiner Familie vermisst wurde.

      Was der Kunde aber nicht wusste, was aber durch dem von ihm unterzeichneten Vertrag absolut abgedeckt war, dass in dem Ferienhaus später eine ungemütlich eingerichtete Gefängniszelle auf ihn wartete, die zwischen den „Behandlungen“ sein Zuhause sein würde.

      So würden wir gut „Fortschritte“ mit den Perverslingen machen. Man kann es an ihren Augen sehen. Anfangs sind sie alle selbstsicher. Solche arroganten, selbstverliebten Egoisten. Doch schon nach dem ersten Mal, beginnt die Sicherheit zu wanken. Der Blick flackert.

      Zu Beginn des zweiten Males fange ich meist wieder von vorne an, denn sie schaffen es prima, die Demütigungen zu verdrängen, als einen schlechten Traum abzutun. Doch bald gelingt es ihnen nicht mehr