Fear Me. Melody Adams. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Melody Adams
Издательство: Bookwire
Серия: Fear Me
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750222397
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Typ, der seinen Untergebenen nah genug stehen würde, um sie so gut zu kennen. Dann wiederum, es musste ja nicht gleich bedeuten, dass diese Leute ihm nah standen. Vielleicht war es einfach nur so, dass er stets wissen musste, mit wem er es zu tun hatte.

      „Ich werde dich jetzt in die Obhut von Fiona geben. Ich möchte dich auch noch einmal eindringlich warnen, nicht zu versuchen, mein Personal auf deine Seite zu ziehen. Jeder einzelne der für mich arbeitet ist 100% loyal. Du würdest sie nur in eine unangenehme Lage bringen.“

      Ich nickte stumm. Ja, ich hatte die Botschaft verstanden. Ich stand allein da. Ich hatte keine Chance auf Flucht. Und mein Leben hing davon ab, ob mein Vater seine Schulden pünktlich bezahlte.

      Mancini erhob sich, und ich tat es ihm gleich. Er fasste mich wie zuvor beim Arm um mich zur Tür zu geleiten. Ehe er die Tür öffnete, wandte er sich noch einmal mir zu. Sein dunkler Blick suchte und fand meinen.

      „Noch etwas. Es wäre für dich besser, wenn du versuchst, mir aus dem Weg zu gehen!“

      Ich sah ihn erstaunt an. Etwas Dunkles glitzerte in seinen Augen.

      „Warum?“, fragte ich, ohne nachzudenken.

      Er riss mich ohne Vorwarnung an sich und presste seine Lippen auf meine. Ich war so überrumpelt, dass ich wie erstarrt dastand. Ich stolperte beinahe, als er plötzlich von mir abließ.

      „Deswegen“, knurrte er warnend, dann riss er die Tür auf, und schob mich praktisch in die Arme der Frau, die im Flur auf mich gewartet hatte.

       Nicolo

      Ich schloss die Tür hinter Bianca, nachdem ich sie Fiona übergeben hatte. Verdammt! Was war in mich gefahren? Warum hatte ich Bianca geküsst? Ich hatte mir geschworen, sie nicht anzurühren. Sie war ein Pfand, um ihren Vater in Schach zu halten, damit er seine Schulden beglich. Geschäft mit Vergnügen zu mischen, war ein Fehler, den ich nicht begehen durfte. Ich musste emotional Abstand zu Ferrettis Tochter halten, sonst wäre ich nicht in der Lage, gegebenen Falls meine Drohung wahr zu machen, und ihr wehzutun. Sie ging mir ohnehin schon viel zu sehr unter die Haut. Erst recht nachdem ich eine kleine Kostprobe von ihren verdammt weichen Lippen genommen hatte. Wenn ich sie ficken würde, dann ... Ich schüttelte den Kopf. Nein! Soweit durfte ich es einfach nicht kommen lassen. So sehr mich ihr perfekt gerundeter Körper auch reizen mochte. Ich ballte die Hände. Solange Ferretti mir gab, was ich wollte, würde ich die Finger von seiner Tochter lassen. Es sollte nicht so schwer sein, verdammt noch Mal. Niemals hatte ich mich von einer Frau in irgendeiner Weise beeinflussen lassen. Ich hatte meine Gefühle und meine Gelüste stets unter Kontrolle. Doch Bianca Ferretti, mit ihren großen dunklen Augen und diesen Kurven konnte den Teufel selbst in Versuchung führen. Und ich war der Teufel. Ich war Il Diabolo!

       Bianca

      Das Zimmer, welches man mir zugeteilt hatte, war groß und hell. Es gab ein großes, bequemes Bett, eine gemütliche Sitzecke mit Fernseher, einen begehbaren Kleiderschrank und ein riesiges, luxuriöses Badezimmer. Man könnte wirklich meinen, ich wäre ein geschätzter Gast und nicht die Gefangene die ich wirklich war. Doch dieser Luxus ließ mich nicht vergessen, was Mancini mir gesagt hatte. Er hatte keine Skrupel mir wehzutun, oder mich zu töten. Und dann war da noch diese andere Warnung. Sein Kuss. Unwillkürlich hob ich eine Hand an die Lippen, als die Erinnerung an Mancinis Mund auf meinem meinen Herzschlag beschleunigte. Er hatte mir geraten, ihm aus dem Weg zu gehen und es war nach dem Kuss eindeutig, warum. Er würde sich mir aufdrängen, würde mich nehmen, mit oder ohne meine Einwilligung. Das Verrückte daran war, dass ich mir nicht so sicher war, dass ich mich wirklich gegen ihn wehren würde. Auf eine unverständliche, beinahe perverse Art, fühlte ich mich zu diesem Teufel hingezogen. Der Kuss war kurz und ohne große Leidenschaft gewesen. Ohne Zunge. Er hatte mich nirgendwo sonst angefasst. Und doch hatte es in mir eine Neugier ausgelöst. Ich konnte nicht anders als mich zu fragen, wie es sich anfühlen würde, wenn er mich richtig küsste. Wenn seine großen starken Hände meinen Körper erkunden würden.

       Himmel! Bianca Ferretti! Hör auf mit dem Unsinn! Der Kerl ist Il Diabolo! Er wird dir wehtun, ohne dabei mit der Wimper zu zucken. Und er wird Daddy wehtun. Das Beste was du machen kannst ist, seine Warnung ernst zu nehmen und dem Bastard aus dem Weg zu gehen!

      Ich schaute mich ein wenig verloren im Raum um. Was sollte ich jetzt tun? Auf dem Bett sitzen und die Ungerechtigkeit des Schicksals beklagen? Ich schüttelte den Kopf. Nein, so schwach war ich nicht. Fernsehen? – Nee, dazu hatte ich jetzt auch keine Lust. Zum Schlafen war ich zu aufgedreht. So spät war es ja auch noch nicht. Ich hatte noch nichts gegessen. Ich durfte mich im Haus frei bewegen. Warum also nicht einen Erkundungsgang machen und dabei sehen, ob ich die Küche fand? Okay, der Entschluss stand fest. Ich verließ mein Zimmer und ging den Flur entlang bis zu der großen Landung. Die Küche würde unten sein, also ging ich die breite Wendeltreppe hinab. Im Haus war es still. Es gab zwei Flure und drei Türen, die von der Halle abgingen. Eine davon war die Haustür, die schied also aus. Ich probierte die Tür neben der Treppe. Ich landete in einem dunklen Raum. Auch wenn ich nicht viel mehr als schemenhafte Umrisse ausmachen konnte wusste ich, dass es sich nicht um die Küche handelte. Ich wollte die Tür schon gerade wieder schließen, als ich Mancinis Stimme hörte: „AUF! DIE! KNIE!“

      Ich schrie leise auf und wandte mich hektisch um, doch von dem Paten war nichts zu sehen.

      „Tiefer!“, hörte ich erneut Mancinis Stimme.

      Diesmal wusste ich, dass er nicht mich angesprochen hatte. Auch konnte ich jetzt orten, dass die Stimme aus einem Raum neben diesem kommen musste. Neugierig geworden, betrat ich das Zimmer und schloss leise die Tür hinter mir. Ich tastete mich durch den Raum bis zum Ende, wo ich einen schmalen Lichtstreifen am Boden ausmachen konnte. Eine Tür. Mancini musste sich dahinter befinden. Ich lauschte. Ich konnte leises Stöhnen hören und ... Würgegeräusche. Mein Herz fing an zu rasen. Was ging da drinnen vor? Erwürgte Mancini jemanden in dem Zimmer? Oh! Mein! Gott! Ich sollte schnellstens von hier verschwinden, ehe Mancini oder jemand anderer mich fand. Zeugin eines Mordes zu werden, würde mein eigenes Schicksal besiegeln. Ich hatte mich schon abgewandt, als ich Mancini erneut hörte.

      „Jaaa, so, genau so, Angelina. Gutes Mädchen!“

      Mir wurde schlagartig bewusst, WAS genau wirklich hinter dieser Tür vor sich ging, und mein Herz klopfte noch schneller. Meine Atmung wurde schwerer und ein warmes Kribbeln breitete sich in meinen unteren Regionen aus. Ohne nachzudenken kehrte ich zu der Tür zurück und legte meine Hand an die Klinke. Vorsichtig öffnete ich die Tür einen Spalt weit. Meine Pussy zog sich zusammen, als ich Mancini und eine junge Frau sah, die vor ihm kniete und seinen Schwanz bis zum Anschlag in ihrem Mund hatte. Mancinis Hand war in ihrem üppigen Haar, während er sein Becken vor und zurück bewegte. Die Frau würgte, doch machte keinerlei Anstalten, sich zu wehren. Im Gegenteil schien sie mit Hingabe dabei, schien zu genießen, dass Mancini sich so rücksichtslos an ihr befriedigte. Als Mancini seinen Schwanz aus ihr heraus zog, japste sie nach Luft, doch sie griff erneut nach seinem Schaft, wollte ihn zurück zwischen ihre Lippen schieben. Und was für ein Schaft das war. Ich hatte nie zuvor einen so großen und dicken Schwanz gesehen. Faszinierte starrte ich das Teil an, spürte, wie meine Pussy sich gierig zusammenzog. Gott! Wie musste es sich anfühlen, so ein Monster in sich zu haben?

      Mancini hatte die Versuche der Frau unterbunden, indem er sie grob von sich stieß.

      „Zieh dich aus!“

      Die Frau erhob sich langsam, ohne Mancini dabei aus ihren Augen zu lassen. Sie öffnete ihre Bluse und offenbarte große, schwere Titten mit dunklen, langen Nippeln. Mancini strich an seinem Schaft auf und ab, während er zusah, wie die Frau sich auskleidete. Meine eigene Hand war unbewusst zwischen meine Schenkel gewandert, und ich rieb jetzt durch den Stoff meines Kleides über meine Scham. Das war nicht genug. Ich ließ meine Hand unter mein Kleid und in mein Höschen wandern. Ich war so nass wie nie zuvor, und das nur davon Mancini zuzusehen, wie er es mit einer seiner Dienerinnen trieb.

      Die Frau war jetzt komplett nackt. Mancini streifte ein Kondom über, dann wirbelte er die Frau herum, ergriff sie im Nacken und drängte sie gegen einen Tisch. Er drückte sie auf die Tischplatte