Die Gefangene des Therapeuten - Macht sie fertig!. Sophia Winter. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sophia Winter
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783741876493
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wieder ihre Hand. Er schließt mit einem Schlüssel, den er aus seiner Hosentasche zieht, die geheimnisvolle Tür auf, führt sie eine Treppe hinunter in einen großen Kellerraum, in die vermeintliche Hölle. Ihr Herz schlägt höher, ihre Aufregung kennt keine Grenzen mehr, ihr Atem wird kürzer, sie drückt sich fester an ihn. Sie sucht ausgerechnet Schutz bei jenem Mann, der der Verursacher all ihrer Ängste ist.

      Der Raum ist mit blau weißem Licht ausgeleuchtet, gefüllt mit Lederbänken, Kreuzen mit Fesseln an den Seiten. Instrumente liegen auf den Tischen und Peitschen, die Wände sind aus groben Stein, nicht verputzt an denen ebenfalls Ringe aus Stahl befestigt sind.

      Es ist ihr, als ginge sie geradewegs zum Schafott. Nicht das sie nicht wüsste, worin sie sich befindet, natürlich weiß sie es und wollte es so, aber jetzt in einem solchen Raum zu stehen und zu wissen, dass sie der Hauptakteur darin sein wird, lässt ihre Knie weich werden. In ihrer Angst krallt sie sich noch fester an ihn.

      Ein Stück des Weges umgreift er ihre Hüften, er bemerkt ihre Furcht, spürt ihr Beben. Mit seiner Umarmung will er sie etwas beruhigen. Wo werden wohl ihre Grenzen liegen, fragt er sich und wie werde ich sie überschreiten können. Er kennt das Spiel, doch jedes Spiel ist anders, genau, wie Gefühle auch verschieden sind.

      Ein falscher Schritt von ihm, an dem Rande des Abgrundes menschlicher Gefühle und er wird selbst in die Tiefe gerissen, sich lächerlich machen als das was er ist, als der Meister. Er liebt es, dieses Spiel mit dem weiblichen Feuer. Es macht ihn an, die Glut stets aufs Neue anzufachen. Er liebt es den Schmerz herauszufordern, den Teufel der weiblichen Begierde ins Gesicht zu blicken. Es ist wie ein Balancieren auf einem schmalen Seil, ein Fehltritt und das Monster wird ihm ins Gesicht springen. Er weiß dies alles, aber das weiß nicht sie.

      Er zieht seine Hand weg von ihren Hüften, lässt sie alleine im Raum stehen, entfernt sich einige Schritte von ihr, schaut sie wortlos eine Weile aus der Entfernung an. Hilflos schaut sie zurück, fühlt sich von seinen Blicken durchdrungen. Er geht um sie herum, betrachtet sie von allen Seiten.

      Kein Wort spricht er, während er sie umkreist. Unerträgliche Stille. Sie weiß nicht wie sie sich verhalten soll, wie sie stehen, wohin sie ihre Hände nehmen soll. Tief atmet er in sich hinein, genießt, was er vor sich sieht. Die Stille, die entstanden ist, ist die Ouvertüre zu dem Konzert, was gleich beginnt.

      Kribbelnde Gefühle machen sich in ihm breit, ihren wunderbaren Körper aus dieser Entfernung zu sehen. Unsicher schaut sie sich im Raum umher, biegt ihre Hüften von einer Seite zur anderen. Sie versucht ihre Nervosität zu überbrücken. Er entfernt sich weitere Schritte, geht zum nahe gelegenen Tisch, nimmt sich vom dort eine Peitsche, kommt zurück, baut sich vor ihr auf und betrachtet sie erneut mit bohrenden Blicken. Die Peitsche lässt er vor seinen Füssen fallen.

      »Heb sie auf!«, sagt er ihr, sein Ton ist direkt, sie zögert einen Moment, kann im ersten Moment nicht glauben, was sie da hört. Für ihn ist es ein Test, wieweit sie ihm gehorchen wird und er sagt zur Verstärkung seines Befehls, »Los heb sie auf!«.

      Zögernd kommt sie zu ihm hin, es kostet ihr Überwindung. Fragend schaut sie ihn an, bückt sich vor ihm, hebt die Peitsche auf und will sie ihm geben.

      »Was soll ich damit?«, sein Ton ist ernst, wirkt sehr streng, »Willst du mir etwa die Peitsche geben damit ich damit schlage?«

      Sie weiß jetzt noch weniger, was sie tun und sagen soll, mit nervösen Händen hält sie ihm den Gegenstand mit ausgestreckten Armen entgegen. Er aber weigert sich, ihn entgegen zu nehmen.

      »Du bist also hierhergekommen, damit du geschlagen wirst, richtig?«, fragt er sie, umkreist mit hochgezogenen Augenbrauen ihren Körper. Seine Blicke lässt er absichtlich verächtlich an ihr auf und ab gleiten. Seine Fragen verwirren sie, sie hat mit solch einer Situation nicht gerechnet, noch nie hat jemand so mit ihr geredet. Ist es vielleicht das, was sie insgeheim vermisst und warum sie sich jetzt ihm ergibt?

      »Sag doch, dass du es willst. Ich sehe es an deiner Nasenspitze an«, setzt er seine enervierenden Worte fort, »Sage es schon. Sag: 'Bitte schlage mich!«

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