„Ja, tut das gut“, stöhnte Clara lustvoll auf. „Besorg es mir jetzt sofort.“
Oliver kam der Aufforderung nach und stieß kraftvoll und ausdauernd in ihren Schoß. „Du wirst gleich genauso schreien wie Susi, wenn ich dich erst einmal so weit habe.“
„Ja, los mach schon“, erwiderte Clara stöhnend. „Mach mich fertig und ramme mir deinen Schwanz in meine Fotze.“
Beide standen auf Dirty Talk und machten sich gegenseitig heiß. Oliver spürte seine Erregung zunehmen und hämmerte sein Ding immer fester in die schmatzende Möse seiner Frau. „Agnes und Susi würden dich beneiden, wenn sie wüssten, wie gut du es gerade besorgt bekommst.“
„Ja, fick mich jetzt noch tiefer und fester“, forderte Clara lautstark. „Die beiden wissen ja gar nicht, was für ein geiler Ficker du bist.“
Als hätte es eines Beweises dafür bedurft, legte sich Oliver noch intensiver ins Zeug und erhöhte sein Tempo. Clara schrie wollüstig vor sich hin. Oliver wähnte sich kurz vor seinem Abgang. Er unterbrach das wilde Treiben und entzog sich Clara. Als sein Schwengel draußen war, begann er schnell an diesem zu wichsen. Es dauerte nicht lange, bis es ihm kam und er sein Sperma in hohem Bogen über Clara verspritzte. Clara ersetzte Olivers Schwanz durch ihre Finger und bearbeitete intensiv ihren Kitzler. Kurz, nachdem Olivers erste Spermatropfen auf ihrem Bauch gelandet waren, kam es ihr ebenfalls, was sich in einem lauten Freudenschrei bemerkbar machte. Sie schrie so laut sie konnte und genoss ihren Höhepunkt in vollen Zügen. Auch Oliver artikulierte den mittlerweile abschwächenden Orgasmus entsprechend, sodass die Lautstärke im Raum deutlich über dem normalen Rahmen für diese Uhrzeit lag.
Schließlich hatten sie beide ihre schönen Augenblicke hinter sich gebracht und lagen sich in den Armen. Sie atmeten schwer und schwiegen eine Weile. Dann sagte Oliver: „So laut, wie wir waren, hat man uns bestimmt im ganzen Haus gehört.“
„Davon können wir wohl ausgehen.“
„Wäre das ein Problem für dich?“
„Ich glaube nicht“, erwiderte sie. „Wir haben sie ja auch gehört und es sollte niemand ein Problem damit haben, dass ein anderes Paar Sex hat.“
„Meinst du nicht, dass sie mitbekommen haben, wie du mich angefeuert hast?“, wollte Oliver wissen.
„Du meinst die Sache mit dem geilen Ficker?“
Oliver lächelte. „Du hast das so laut geschrien, dass sie es in jedem Fall mitbekommen haben.“
„Muss mir das jetzt peinlich sein?“, fragte Clara etwas unsicher.
„Ach quatsch ... Natürlich nicht. Nur falls uns die Drei da oben ab Morgen nicht mehr grüßen ... Dann weißt du, dass sie uns die Sache von gerade übel genommen haben.“
„Das wird schon nicht passieren“, war sich Clara sicher. „Jetzt lass uns aber mal endlich schlafen ... Ich mach mich nur kurz sauber und komme dann wieder ins Bett.“
Oliver säuberte seinen Penis und legte sich unter die Bettdecke. Als Clara wenig später zurückkehrte, kuschelte sie sich an ihn und löschte das Licht.
„Dann hoffen wir mal, dass die da oben nicht noch eine Zugabe geben und wir in Ruhe schlafen können“, kommentierte Clara, kurz bevor sie zufrieden einschlief.
Am nächsten Morgen wurde Oliver vor Clara wach. Er duschte sich, zog sich an und schob das Fahrrad aus dem Schuppen. Er wollte Brötchen besorgen und hatte gerade das Rad auf die Straße geschoben, als Wolfgang ihm entgegen kam. Er sah aus, als ob er gerade vom Jogging zurückkehrte. Sie begrüßten sich freundlich und blieben voreinander stehen.
„Schon so früh am Morgen etwas für die Figur getan?“, erkundigte sich Oliver.
„Früh ist es ja nicht mehr“, antwortete Wolfgang. „Aber ich versuche trotzdem, mehrmals in der Woche ein paar Kilometer hinter mich zu bringen. Was ist mit dir?“
„Ich wollte für uns Brötchen besorgen. Sollen wir euch welche mitbringen?“
„Ja, das wäre klasse.“
Er überlegte kurz und gab dann seine Bestellung auf. Oliver nahm an, dass er sich die zusätzliche Brötchenbestellung merken konnte, und wollte sich auf den Weg machen. Wolfgang fragte: „Und ... Eine ruhige Nacht gehabt?“
Oliver hielt inne und stieg nicht aufs Fahrrad. Er versuchte zu ergründen, worauf Wolfgang anspielte. Als er dessen Lächeln wahrnahm, fragte er: „War es bei euch denn ruhig?“
Wolfgang grinste. „Die Wohnungen sind ganz schön hellhörig, oder?“
Oliver konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Was habt ihr denn von uns mitbekommen?“
„So Einiges“, gestand der Angesprochene. „Hat sich aber ganz interessant angehört.“
„Muss uns das jetzt peinlich sein?“
„Ach was“, beschwichtigte Wolfgang. „Das kommt doch in den besten Familien vor, oder?“
„Natürlich“, bestätigte Oliver. „Zu unserer Verteidigung muss ich aber sagen, dass ihr uns erst auf den Geschmack gebracht habt.“
„Ich hatte mir schon gedacht, dass unser Treiben euch wohl animiert hat, weil man euch ja direkt im Anschluss an unsere kleine Einlage hören konnte.“
„Und was hast du gedacht?“, fragte Oliver direkt.
Wolfgang lächelte und erwiderte: „Ich fand es ganz schön interessant ... Vielleicht sollten wir das nächste Mal etwas leiser sein, weil es euch um den Schlaf bringen könnte.“
„Vielleicht wird es das nächste Mal ja nicht so spät“, kommentierte Oliver. Dann machte er Anstalten sich auf das Fahrrad zu setzen.
„OK, wenn du zurückkommst, gebe ich dir das Brötchengeld“, erklärte Wolfgang. Oliver machte sich auf den Weg.
Als er nach einer Viertelstunde zurückkehrte, lehnte er das Fahrrad an den Grundstückszaun und stieg die Treppe hinauf in die erste Etage. Er klopfte an die Tür, die kurz darauf geöffnet wurde. Oliver staunte nicht schlecht, als Susi ihm nur mit einem Badetuch bekleidet öffnete. „Hallo Oliver ... Sind das die Brötchen?“
Oliver betrachtete seine Gegenüber und realisierte, dass Susi kurz zuvor aus dem Badezimmer gekommen sein musste. „Ja, ich hoffe, dass ich an alles gedacht habe.“
„Wenn nicht, ist auch nicht schlimm. Komm doch rein ... Ich habe jetzt gerade kein Geld parat.“
Dies leuchtete Oliver ein. Er schloss die Tür hinter sich und folgte Susi in die Wohnung. Er stellte fest, dass Clara mit ihrer Vermutung recht gehabt hatte, denn diese Wohnung war genauso wie die im Erdgeschoss geschnitten. Dann erblickte er Agnes, die keine zwei Meter von ihm entfernt im Wohnraum stand und sich mit einer Bürste die Haare frisierte und gleichzeitig den Föhn benutzte. Auffallend an der Situation war die Tatsache, dass sie nur ein weißes Höschen trug.
Als sie den Besucher wahrnahm, schaltete Agnes den Föhn aus und drehte sich in seine Richtung. „Hallo Oliver.“
„Morgen, Agnes“, erwiderte er. Ihm fiel auf, dass Agnes keine Anstalten machte, ihre Blöße vor ihm zu verbergen. Er bemühte