Spüre der Veränderung nach und lass sie über deine goldene Herzenskugel alles, was du bist, durchdringen. Integriere sie. Dann danke und segne deine Gäste.
Zuerst löst sich dein personifiziertes Anliegen in seiner nun veränderten Form auf, indem es mit der Gesamtheit, die du bist, verschmilzt. Im Anschluss daran folgen die heilsamen Qualitäten, die du ins Herz eingeladen hast, diesem Beispiel. Alles, was in deinem Herzensraum gewesen ist, ist ein Aspekt von dir, der jetzt innerhalb deines Systems den für deine Gesamtheit optimalen Platz einnimmt, um dir zu dienen und dich zu unterstützen, dein wahres Wesen erstrahlen zu lassen.
Spüre deiner inneren Veränderung erneut nach, bevor du deine Aufmerksamkeit wieder nach außen richtest, um im Hier und Jetzt präsent zu sein.
Wiederhole diese Kreisübung sooft du möchtest, und zwar mit allem, was dich physisch, emotional oder mental bewegt, um dich neu auszurichten und deinen Frieden zu finden. Wir danken dir dafür.
Doch du kannst den Kreis auch noch anders für dich nutzen. Bilde beispielsweise einen physischen oder einen energetischen Kreis und begib dich bewusst in dessen Mitte. Erinnere dich, dass du so im Schoß von Muttergott bist und dir alles zur Verfügung steht, was es manifest und potenziell gibt.
Was immer dir jetzt guttut, ist für dich da, durchströmt, nährt und umhüllt dich. Wenn du Harmonie benötigst, berührt dich Harmonie. Wenn du Klarheit brauchst, Klarheit, und falls es heiles Sein oder Frieden sein sollte, dann durchdringt dich heiles Sein oder Frieden.
Atme die gewünschte Qualität einfach tief in dich ein und fühle, wie sie sich in dir ausbreitet und den Energiefluss in deinem System entsprechend verändert. Verweile solange und immer wieder sooft in einem Kreis, wie du möchtest und bis du satt und erfüllt bist.
Abschließend danke dem Kreis und der Großen Mutter, empfange ihren Segen, tritt bewusst aus ihm heraus und löse ihn auf. Wenn du deinen Kreis physisch formst, beeinflusst die Wahl der Gegenstände, Formen und Farben, aus denen er gebildet ist, die Energie, die über ihn zu dir fließt. Das heißt, falls er aus Blüten besteht, tanzen die Naturwesen mit dir mit. Durch Kieselsteine ist Gaia anwesend, und der lemurianische Energiefluss wird intensiviert, und durch Engelkristalle die Gegenwart der Engel usw.
Du kannst mit allem, was dir lieb ist, den Kreis gestalten und ihn, wenn du möchtest, auch für Fernheilungen nutzen. Dazu ist es ebenso möglich, auf ein Blatt Papier einen Kreis aufzumalen. Hier geben die Farben, die du dafür wählst, ihre einzigartigen Noten und Qualitäten mit in das Schwingungsfeld, das sich aufbaut.
Zum Beispiel wäre ein grüner Kreis ein Heilungskreis, der mit dem grünen Strahl und mit all seinen Wesen verbunden ist.
Dann lege ein Bild oder den Namen von dir oder dem Menschen, dem Tier, der Pflanze, dem Ort – allem, dem du dienen möchtest und was von Mutter-Gott genährt werden soll ─ in seine Mitte hinein. Nimm auf deine eigene Art und Weise wahr, wie die Energien fließen und die Wandlung beginnt.
Wie lange das Kraftfeld bestehen bleiben und jemand oder etwas in diesem Feld sein soll, entscheidet deine Intuition.
Abschließend danke allem, das im Kreisschwingungsfeld geruht hat, segne es und entlasse es daraus. Danke der Großen Mutter, danke dem Kreis und löse ihn nun bewusst auf.
Wann immer du ihn wieder benötigen solltest, kannst du ihn erneut aufbauen und nutzen.
Im Kreis wirst du genährt. Hier werden Lösungen gefunden und Wandlung geschieht. Der Kreis ist heilig. Alles ist in ihm enthalten. Alles kommt aus ihm. Alles kehrt in ihn zurück. Bei allem, was du tust und nicht tust, sei dir deiner selbst bewusst und sei von dir überzeugt!
Wir danken dir. Wir segnen dich.
Wir sind die Weiße Büffelkalbfrau.
Sei gesegnet. Amen.
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Plejadische Heilkunst
Viele der Ureinwohner und der alten Stämme Nord-, Mittel- und Südamerikas erzähl(t)en, dass sie von den Plejaden kommen.
Das Siebengestirn, wie es auch oft genannt wird, befindet sich im Sternenfeld Stier.
Die Qualitäten, die uns die Plejaden zur Verfügung stellen und was wir von ihnen lernen können, sind: Empathie, Medialität, im unendlichen Fluss sein und bedingungslose Liebe. Sie lehren uns, Feuer und Wasser auf konstruktive Art und Weise auszugleichen, zu verbinden und zu nutzen. Dadurch sind auch unsere männlichen und weiblichen Energien in der Balance, denn das plejadische System hat über seinen Stern Maia den Ausdruck des Feuers und über seinen Stern Alkione den Ausdruck des Wassers.
Wenn wir möchten, können wir den Halbedelstein Fluorit den Plejaden zuordnen. Seine Farben fließen ineinander und gleichen denen ihrer Sterne beziehungsweise ihrer Sternenenergien.
Bekannte plejadische Wesen sind Oktaviana, Saphira und Aquala Awala.
Vor allem letztere, Aquala Awala, als Hüterin allen Wassers dieser Erde, wirkt gerne mit den Wasserdrachen, die eine starke Verbindung zu den Plejaden haben, genauso wie die Wale, die Sternenwesen sind und von dort kommen.
Oktaviana arbeitet viel mit Vesta und den Wesen der Zentralsonne zusammen und ist die Begründerin und Mutter der Schwesternschaft der Schilde. Das ist eine Gemeinschaft, die aus Menschen und geistigen Geschwistern besteht, die den Kreis ehren und seine Geheimnisse zum Wohl aller hüten.
Die plejadische Heilkunst ist fließend, kreativ, farbenfroh, verspielt, und eng mit den Naturkräften, den Elementen und den Naturwesen verbunden. Sie spiegelt sich im lemurianischen Heilwissen wider, das sowohl von den Plejaden wie auch von Andromeda kommt.
Im Mittelpunkt der Heilkunst der Plejaden finden wir erneut den Kreis. Deshalb bleiben wir jetzt noch eine Weile bei ihm. Wann immer wir von einem Kreis sprechen, meinen wir, räumlich gesehen, eine Kugel. Jeder Kreis formt also ein kugeliges Schwingungsfeld. Nur der Einfachheit halber sprechen wir, auch wenn es sich um Kugeln handelt, hier weiter von Kreisen.
In der Natur gibt es sogenannte natürliche Kreise, die von Blumen, Pilzen, Bäumen usw. geformt sein können. Ansonsten sprechen wir von geschaffenen Kreisen, wie zum Beispiel Steinkreisen, Medizinrädern usw.
Jeder Kreis bildet einen Kreislauf. Das bedeutet, dass jeder Tag, jeder Monat, jedes Jahr, jedes Leben ein Kreislauf ist und einen Kreis bildet. Der Kreis ist das Symbol der ewigen Liebe und des unendlichen Lebens, denn er hat keinen Anfang und kein Ende. Er ist das Zeichen unserer Kundalini-Energie und unserer SchöpferInnenkraft.
Unsere Evolution findet seit Anbeginn der Zeiten in Spiralen statt, indem sich ein Kreis schließt und ein neuer beginnt. Der Kreis ist die Urform des Lebens, die erste Zelle, aus der alle weiteren entstehen. Aus ihm schlüpfen die fünf platonischen Körper, die unsere kosmischen Bausteine sind: Tetraeder (Feuer, dient der Schwingungserhöhung), Oktaeder (Luft, unterstützt die Auflösung überholter Programme), Hexaeder (Erde, fördert das Speichern und die Konzentration von Energien), Ikosaeder (Wasser, hilft loszulassen und neue Verbindungen und Vernetzungen zu schaffen) und Dodekaeder (Äther, öffnet uns für unser wahres Wesen und für die geistigen Ebenen).
Der kleinste Kreis besteht aus drei Menschen beziehungsweise drei Elementen. In manchen schamanischen Schulen wird „Christ“ mit „Kreis“ übersetzt. Sie nennen Jesus einen Mann des Kreises, weil er mit der Kraft der Liebe und im Namen der Großen Mutter heilte und ihrem Weg folgte.
Deshalb wird die Neue Zeit, in der wir jetzt sind, als eine Zeit des Christusbewusstseins, eine Zeit der Rückkehr des Kreises, eine Kreiszeit bezeichnet.
Die plejadische Heilkunst ist eine Kreiskunst. Der Kreis zentriert und erdet uns. Er unterstützt uns, damit wir