Der Gamutpunkt aktiviert den Stressmeridian Dreifacher Erwärmer. Er liegt in der Rille zwischen kleinem Finger und Ringfinger. Sie klopfen federleicht auf den Energiepunkt. Die Gamutfolge weckt das neurologische System und verbindet beide Gehirnhälften.
Sicherlich taucht jetzt die Frage auf? Sollen Sie die Energiepunkte auf beiden Körperseiten klopfen? Die Klopfpunkte befinden sich auf beiden Körperseiten.
Sie können die Meridianpunkte auf der linken oder rechten Körperseite auswählen. Meine Empfehlung: einmal die Punkte auf der linken und dann die der rechten Körperhälfte zu aktivieren.
Jeder, der die EFT® anwendet, erzielt gute Resultate, wenn er nur eine Seite des Körpers klopft. So ist es auch mir ergangen.
Die Energiepfade sind beidseitig. Das heißt, wenn Sie auf der einen Seite des Körpers klopfen, dann senden sie winzig kleine Stoßwellen oder Schwingungen durch die Meridiane, die auf der anderen Seite des Körpers wieder hoch kommen. Wie in einem Kreislauf kann die Energie frei fließen.
Klopfen Sie stets Ihren Weg frei!
Lassen Sie uns mit der EFT® Klopftechnik gleich loslegen. Selbst, wenn Ihnen die Zusammenhänge nicht ganz klar sind – klopfen Sie! Die Klopftechnik wirkt immer.
Ganz wichtig! Sie können absolut nichts FALSCH machen!
Nun klopfen wir eine Runde zusammen: Führen Sie Ring- und Mittelfinger oder Mittel- und Zeigefinger zusammen, oder nehmen Sie nur den Mittel- oder Zeigefinger. Jetzt klopfen Sie gewichtslos aus dem Handgelenk auf die hier beschriebenen Energiepunkte.
Klopfen Sie nun zuerst auf den Handkantenpunkt.
Klopfen Sie 7- bis 10-mal hintereinander auf den Handkantenpunkt.
Danach geht es auf zu den anderen Meridian-Energiepunkten.
Klopfen Sie leicht und spielerisch auf jeden einzelnen Punkt ca. 7- bis 10-mal.
Augenbrauen innen.
Augen außen.
Unterm Auge.
Unter der Nase.
Kinnpunkt.
Schlüsselbeinpunkte.
Unter dem Arm.
Leberpunkt.
Handgelenk innen.
Handgelenk außen.
Kopfpunkt.
Jetzt atmen Sie tief durch die Nase ein und den Mund lange aus.
Nach dem Klopfen spüren Sie in Ihren Körper. Registrieren Sie alle Empfindungen. Wie fühlen Sie sich?
Sie haben soeben durch diese kleine Übung den Energiefluss Ihres Körpers stimuliert. Prägen Sie sich diese Energiepunkte fest ein.
Wichtig! Prüfen Sie zwischen den Klopfrunden stets Ihren Belastungswert, somit haben Sie immer ein Feedback. Das Feedback sind immer Ihre Gefühle.
Jeder Gedanke ist eine Kraft, die stark oder schwach machen kann. Wie wir etwas erleben, ist das Produkt unserer Wahrnehmung, unseres Denkens und Fühlens.
Wir werden täglich mit einer Flut von einstürmenden Sinnesreizen konfrontiert. Diese Reize drohen manchmal unseren Verstand schlichtweg zu überfordern. Doch unser Verstand kann nur wenige Informationen aufnehmen und verarbeiten. Meistens selektieren wir unseren Wahrnehmungsfilter und filtern aus einer Vielzahl von Informationen nur einige heraus.
Es sind die Informationen, die im Mittelpunkt unseres Lebens stehen und worauf unsere Aufmerksamkeit gerichtet ist. Wir erleben unsere Umgebung quasi durch unsere fünf Sinne: wie sehen, hören, fühlen, schmecken und riechen. Mit allen Sinnen nehmen wir die Außenwelt wahr und verarbeiten all das Wahrgenommene in Form von inneren Dialogen, Bildern, Gedanken und Gefühlen.
So können wir innere Bilder sehen, Töne hören, uns an Gerüche oder an einen Geschmack erinnern. Wir können auch in unserem Geist Berührungen wahrnehmen und sogar Gefühle wieder erleben. Wir können Gefühle aus längst vergangenen Tagen aufleben lassen. Wir sind in der Lage im „Hier und Jetzt“ Kraft unseren Gedanken jedes Gefühl zu erzeugen. Daher können wir uns auch unsere Zukunft in den schönsten Zukunftsbildern vorstellen und in Gefühle binden.
Unsere fünf Sinne sind die Pforten unserer Intelligenz.
So wie wir die Dinge wahrnehmen, geben wir die Impulse und Reize an unser Gehirn weiter. Jeder Mensch hat so seine eigene Wahrnehmung und das ist gut so. Geprägt von unseren Erfahrungen, Interessen, Einstellungen und Perspektiven erschaffen wir uns unsere eigene individuelle Welt. Meist ganz unbewusst nehmen wir nur das wahr, das in unser inneres Beuteschema passt und richten daran unsere Handlungen aus.
Diese Filterbrille ist ganz nützlich, doch sie macht uns oftmals blind. Denn neues hat oft keine Chance, unsere Filter zu passieren. So kann es vorkommen, dass wir manche Möglichkeiten einfach nicht erkennen. So als wären wir mit Blindheit geschlagen. Uns entgehen dadurch viele schöne und positive Dinge. Oder wir nehmen Menschen anders wahr, als sie tatsächlich sind. Weil wir aus unserer Erfahrung heraus die Dinge sehen, bewerten und beurteilen.
Schärfen Sie Ihre Wahrnehmung.
Setzen Sie mal Ihre innewohnende Brille ab. Und wechseln Sie einfach mal Ihre Filter, Ihre Wahrnehmung. Versuchen Sie, einige Signale neu zu interpretieren. Als Sie noch ein Kind waren, sahen Sie die Welt mit unverbrauchten Augen. Holen Sie diese Eigenschaft hervor und helfen Sie Ihrem Erfolg und Glück auf die Sprünge. Geben Sie glücklichen und erfolgversprechenden Umständen die Chance, sie zu erreichen!
Nun kurz innehalten. Üben Sie sich in Neugier: Wie nehmen Sie ihre Welt um sich herum wahr? Zieht alles wie ein Schleier an Ihnen vorbei oder nehmen Sie unverkennbar Ihre äußere Welt wahr?
Nehmen Sie einmal am Tag ganz klar und deutlich das Außen wahr. Was sehen Sie tatsächlich? Was riechen Sie? Was hören Sie und fühlen Sie?
Danach schließen Sie die Augen und richten den Blick nach innen. Was fühlen und hören Sie? Was sagt Ihre innere Stimme zu Ihnen? Was bewegt Sie?
Bitte, nichts, rein gar nichts be- und verurteilen, sondern nur schauen und mit dem Gefühl erfassen.
Machen Sie einmal eine positive Persönlichkeits-Schau!
Spaß macht diese Übung auch mit Freunden.
Wenn Sie irgendwo draußen sitzen, dann schauen Sie sich eindringlich die Menschen an, die da vorbeiflanieren. Nun versuchen Sie - ohne Bewertung, Verurteilung oder negative Aussagen -, bei allen Menschen irgendetwas schönes zu finden. Sehen Sie das, was Sie als attraktiv und schön empfinden, ganz gleich ob der Mensch dick oder dünn, wulstig oder hager, klein oder groß.
Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit konsequent auf das Positive und auf die schönen Merkmale der betreffenden Menschen - auch bei den schrägsten Typen. Stellen Sie sich vor, wie gut es der Person geht, egal wie sie aussieht und was sie macht. Mutmaßen Sie nicht. Selbst, wenn es Ihnen schwer fällt. Stellen Sie sich vor, wie glücklich sie/ er ist, auch, wenn sie einen miesen und leeren Gesichtsausdruck, gezeichnete Gesichtszüge oder ein erstarrtes Gesicht wahrnehmen. Sehen Sie nur das Schöne. Ganz gleich welche Kleidung- ob abgewetzt, unmodern oder unsauber - die Personen tragen.
Ich weiß, das fällt vielen nicht leicht, aber es ist eine sehr gute Übung,