Der Barmann zieht mich von der Bank und hält mich, bis ich wieder auf eigenen Füßen stehe. Es dauert eine Weile und ich bin dankbar, dass ich nicht in meinen Killerabsätzen stehe. Es ist so schon schwer genug. Die drei Männer, die alle um mich herum stehen, sehen jetzt noch beeindruckender aus, viel größer, weil ich nun kleiner bin und zu ihnen aufsehen muss.
Trotz der verletzenden Passivität muss ich Jason anschauen und mich an ihm orientieren. Jetzt gehe ich ihm nur noch bis an sein Kinn, vorhin konnte ich ihm immerhin beinahe in die Augen schauen. Zumindest solange er mich nicht an den Haaren gehalten und auf den Knien die Treppe hoch bugsiert hatte.
Mir ist noch genug Energie geblieben oder wieder zugeflossen, um bei der Erinnerung ein verdächtiges Zucken in meiner Möse hervorzurufen. Schade, dass er mich nicht will. Es tut weh, es mir einzugestehen. Ich hatte mich wirklich schon beinahe in ihn verliebt. Er wirkte auf mich nicht so passiv. So kann man sich täuschen.
Sie gehen langsam vor. Eben durfte ich mich noch anlehnen, jetzt muss ich selbst stehen. Ich bin kein Weichei, der Sport macht sich hier doch bezahlt. Ich kann stehen, ohne in die Knie zu gehen. Ich halte ihnen meine Hände hin, um sie daran zu erinnern, dass ich da noch gefesselt bin. Wieder gibt es einen kleinen Stich der Enttäuschung, als der Barmann meine Fesseln löst. Ich will gar nicht sehen, welche Spuren sie hinterlassen, also nutze ich die Gelegenheit, mich im Raum umzuschauen. Wer weiß, ob ich noch einmal hierherkomme.
Er ist überraschend groß und auch mit den üblichen Paraphernalien des BDSM ausgerüstet. Außer der Liege noch ein flacheres, breiteres Art Sofa, das auch ein schmales Bett sein könnte. Ein an die Wand geschraubtes Andreaskreuz, ein schmaler Käfig, überall an den Wänden und zum Teil auf dem Boden Haken und Ösen. Sogar an der Decke gibt es Seile, die über Rollen laufen und von der Wand aus die Höhe von verschiedenen Griffen und Ringen regeln können. Hängebondage. Vielleicht wäre das einmal was zum Ausprobieren. Es sieht so toll aus im Internet.
An den Wänden hängen jede Art von Paddel, Flogger und Peitschen und natürlich Gerten. Ein Regal enthält Seile verschiedener Farben und Stärken, eine Kommode zeigt ihren Inhalt nicht, wird aber vermutlich Toys und Kondome enthalten. Ach ja, Kondome. Der Barmann scheint eins benutzt zu haben, da sonst wahrscheinlich sein Saft aus mir rinnen würde.
Eine Hand greift in mein Haar und zerrt meinen Kopf herum. Ich schaue Braunauge in die Augen. Ja, sie sind immer noch braun, aber auch leicht zusammengekniffen.
„Ist dir langweilig?“, fragt er sarkastisch.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.