Regina Hotzenplotz
Analia
Höhepunkte in zwölf Akten
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Inhaltsverzeichnis
5. Analia, Anus und das Mädchen
1. Analia und der Gärtner
Analia badete ihr üppiges, aber dennoch noch straffes Fleisch in der nachmittäglichen Sonne. Die heißen Strahlen liebkosten ihre mandelfarbene Haut und die Hitze trieb ihr einen glänzenden Film Schweiß auf ihr Dekolletee, ihre Brüste, ihren Bauch. Ihre Augen verbarg eine große Sonnenbrille und ihr Haar lag zu einem dicken Zopf geflochten über ihre bloßen Schultern. Analia war nackt bis auf die Sonnenbrille und ein Handtuch, das achtlos über ihre Scham geworfen lag.
Analias Sonnenliege stand wie üblich neben dem Pool, die Glastüren vom Haus waren weit geöffnet und der Garten lag in seinem satten Grün in voller Pracht. Analia hörte Insekten und ihre Nase atmete den schweren Duft von Blühten, reifen Früchten und frisch gechlortem Poolwasser.
Wie jeden Nachmittag stellte sie sich schlafend, aber ein aufmerksamer Beobachter hätte von Zeit zu Zeit ihren Bauch erschaudern und ihre braunen, großen Brustwarzen sich verhärten sehen können. Auch grunzte Analia von Zeit zu Zeit in wohliger Zufriedenheit.
Analia hielt ihren Körper reglos, ihr Blick hinter den dunklen Gläsern war aber stets in Bewegung, stets an jede Bewegung, jede Regung, jedes Recken des Körpers des jungen Gärtners geheftet, der genau Analia gegenüber seiner harten, schweißtreibenden, körperlichen Arbeit nachging. Derweil war ihr Geist wesentlich bewegter, erregter, als ihr jetzt so träger Leib auch nur ahnen ließ.
Der Gärtner hieß Max, aber seine Freundinnen riefen ihn nur kurz Maximus. Sein Körper war durch die tägliche Arbeit gestählt, seine Beine stark und kräftig und männlich behaart. Zur Gartenarbeit trug er unverschämt kurze Sporthosen, unter denen sich ein kleiner und fester Po abzeichnete und auch vorne sah die Hose prächtig gefüllt aus, Maximus war offensichtlich Rechtsträger, der Beule in der Hose nach zu urteilen.
Sein Oberkörper war der eines Tieres, seine Haut glänzte vor Schweiß und der Schweiß machte sein weißes Muskelshirt an seinem genau aus definierten Bauch kleben. Seine Nackenmuskulatur hob und senkte sich mit jedem Gegenstand, nach dem er sich bückte und den er hoch hievte. Deutlich traten die einzelnen Stränge seiner Armmuskeln hervor und sein Shirt rutschte, hob er etwas in das obere Fach des Terrassenregals, ein wenig hoch und gab den Blick frei auf eine dünne Linie Flaum, die seinen Bauchnabel mit seinem unvorstellbaren Gehänge verband.
Für Analia war diese helle Linie, dieser zarte Flaum, ein unglaublicher Ausdruck von unvorstellbarer Männlichkeit. Sie hatte eigens das Terrassenregal an diese Stelle des Gartens bringen lassen, um ihren Gärtner in der Sonne liegend, vielleicht ein kühles Getränk trinkend, anstarren zu können, wie er etwas hob und eben dieser Flaum vor ihrem Blick aufblitzte.
Bereits abends dachte sie vor dem zu Bett gehen aufgeregt daran, dass sie ihm bei der Arbeit würde zusehen können, und von Zeit zu Zeit wurde sie, so musste sie zugeben, nur von dem Gedanken gar ein wenig feucht in ihrer ständig heißen Mitte. Dabei gehörte Maximus zu jenem Typ Mann, der viel zu jung und viel zu arm für sie war.
Genauso, wie sie sich vorstellen konnte, selbst an seinem heißen Körper zu zergehen, konnte sie sich vorstellen, für ihn etwas Butter in der Pfanne zergehen zu lassen, ein Ei zu braten und es ihm vielleicht mit ein oder zwei Geldscheinen garniert zwischen ein Brot zu legen und ihm in seine Pausendose zu schieben. Analia gefiel sich in dem Bild von sich in der Küche - die Schürze bedeckte nur unzureichend ihre üppigen Kurven, selbstverständlich trug sie nichts hierunter und von Zeit und Zeit griffen ihre Hände in Unmengen klebriges Essen, das sie sich genüsslich zum Probieren in ihren gierigen Mund steckte, stets noch etwas zu lange an ihren Fingern leckte oder saugte, dass ihre Lippen vom Speichel und Essen, das an ihnen hinunterlief, nur so glänzten.
Analias gut verdienende und natürlich wesentlich ältere Ehegatte bezahlte aber selbstverständlich treusorgend einen Koch, so dass Analia sich kaum mehr in der Küche auskannte als im Getränkefach des Kühlschrankes und in der Süßigkeitenschublade. Vor einigen Wochen war ihr gar mit Schrecken aufgefallen – ganz in ihren fürsorglichen Gedanken für den jungen Gärtner versunken -, dass sie gar keine Schürze besaß. Nackt in der Küche zu stehen konnte niemand von ihr erwarten! Und so blieb ihr nur die Idee, dem Gärtner die Geldscheine direkt unter sein knappes Sporthöschen zu stecken, gerne, wenn er auf dem ovalen Couchtisch aus schwerem Marmor kniete und sein Hintern sich also nach ihrer Berechnung genau auf der Höhe ihres Gesichtes befand, wenn sie auf der Couch saß, und er ihr diesen rein zufällig in freudiger Erwartung entgegenstreckte.
Analia wurde auf ihrer Liege in der warmen Sonne immer heißer und sie griff nach dem Pinacolada, der mit Strohhalm, Schirmchen und mehreren Eiswürfeln versehen unter der Liege stand und auf sie wartete. Ihre Lippen schlossen sich um den Halm und gedankenverloren saugte sie nach dem Getränk. Weiß trat es zwischen ihren vollen Lippen hervor und etwas davon lief auch in einer dünnen Spur über ihr herrisches Kinn und tropfte schließlich kühl auf ihr üppiges Dekolletee. Keine Sekunde verließ ihr Blick hierbei den hart arbeitenden Gärtner.
In ihren Gedanken kam der Gärtner zu ihr herüber, sie setzte sich auf mit dem Glas in der Hand und ganz nah vor ihrem Gesicht waren diese monströsen Oberschenkel, sie konnte die einzelnen Haare sehen und schließlich auch endlich die gut gefüllte Hose aus elektrisierender Nähe. Der junge Gärtner zog sich das durchgeschwitzte Shirt vom Oberkörper, wobei sie das Spiel seiner Bauchmuskulatur und der sich streckenden Arme beobachten konnte und ihr ihr Atem stockte. Wie herrlich war das Haar unter seinen Achseln anzusehen, das er offensichtlich vergessen hatte zu rasieren und wie standen die Haare im Schweiß ehrlicher Arbeit! Analia schauderte und er nahm ihr vorsorglich das Glas aus der Hand. Erst schüchtern, aber schon bald entschlossen griff sie mit beiden Händen nach dem Saum der Hose des Jünglings und zog diese langsam bis zu seinen Knien hinunter. Wie geband starrte sie auf seine tief hängenden Eier und den leicht gebogenen, mit deutlich