rockergirly89
Mäuse und Ratten
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Dieses E-Book wurde erstellt für Dominik Kruse ([email protected])
am 07.03.2015 um 16:06 Uhr, IP: 109.90.146.124
Inhaltsverzeichnis
3.Akt: Die Klassenarbeit Claras, ihr Geburtstag und die Erneuerung des Ehegelübbtes ihrer Eltern
6.Akt: Ratten und Mäusereich im Vergleich
9.Akt: Die Unterhaltung zwischen Mutter und Tochter
11.Akt: Nachrichten für die Eltern
1.Akt: Das Kennenlernen
Clara saß bei einem Turnier mit ihren Eltern auf dem Podest. Mäuse und Rattenritter aus allen Herrenländern waren eingeladen worden. auch Königssöhne waren mit dabei. jeder stellte sich Clara vor. es war ein sonniger Tag. alle hatten sich schön rausgeputzt. Clara hatte dem Volk versprochen, dass es die Reste des Festes bekamen.die Händler schrien und priesen ihre waren. die Zofen von ihrer Mutter und von Clara hatten sich schon einen Favoriten ausgeguckt. einmal im Jahr wurde am Mäusekönigshof/auf einer Burg ein Turnier veranstaltet. Jedes Mal hoffte Claras Mutter, würde Clara einen jungen Mann ihre Gunst schenken.doch Clara hatte bestimmte Vorstellungen, was ihren Traumprinzen betraf. Clara fand ihn so gut aussehend. Ihr Vater fand, er hatte die besten Manieren von allen. Die bis jetzt gegeneinander angetreten waren. Er war der Einzige, der sich vor Clara verbeugt hatte. Clara sah den Schalk in Rattans Gesicht aufblitzen. Clara war von ihm verzaubert gewesen. auch ihre Mutter fand ihn nett und gut aussehend.
Clara beobachtete Rattan sehr genau. Mit Leichtigkeit holte er seinen Gegner vom Kaninchen. Rattan fand die Prinzessin Clara attraktiv. Er schaute so oft wie möglich zum Podest und ja immer wenn sie seinen blick bemerkte, lächelte sei ihn an. Er konnte dann den Blick nicht von ihr wenden. Trotzdem musste er aufpassen, dass er nicht irgendwo gegen ritt. Aber sein Hase konnte ja auch mit aufpassen. Er aber alleine war stolz auf sich. Niemand hatte ihn bisher geschlagen. Doch noch ein paar Gegner hatte er zu bezwingen. Er wollte Clara nicht beeindrucken. Sein Waffenmeister, der früher selber auf Turniere geritten war, lehrte ihn alles. Clara verließ mit ihrer Mutter das Podest, um sich etwas zu essen zu holen. Und mit ihren Freunden zu plaudern. Ein wenig wind kam auf. Es war sehr warm zu dieser Jahreszeit. Da tat der Wind gut. Es war später Nachmittag. Alle anderen Bewohner machten sich langsam auf den Heimweg, da sie morgen früh raus mussten. Rattan wurde aber dann doch von einem schwarzen Ritter besiegt, der ihn locker übertraf. Clara hatte nur Augen für Rattan. Für den schwarzen Ritter hatte sie kein Interesse. Einer der immer, gewinnen wollte, das fand sie langweilig. Sie wolle nicht so einen haben. Auch wenn dieser Rattan nicht gewonnen hat, so passte er gut ins das Bild ihres Traumprinzen.
Rattan brachte seinen Hasen in den Stall. Er hatte heute eine super Leistung hingelegt. Rattan war stolz auf ihn. Clara hatte heute ihr Lieblingskleid angezogen. Sie liebte das Lilafarbene mit Cremefarbenen Seidenschleier. Sie zog es nur zu Tunieren und Festtagen an. Ansonsten trug sie normale Kleidung. So aus Baumwolle oder Leinen ihr besonderes Kleid, war wie der Schleier aus Seide. Vor gut zwei Jahren waren Händler ins Mäusereich gekommen und hatten den schönen Stoff mitgebracht. Clara gefiel der Stoff und ihre Mutter kaufte für sie und für sich etwas davon und ließ den Stoff zu Kleidern nähen. Sie hatten es beide gemerkt, dass ihnen beiden der Stoff so gut gefiel. Die Dienstboten fanden den Stoff aus der Entfernung auch nicht schlecht. Mägde, Knechte, Wäscherinnen. Näherinnen strichen ehrfürchtig über den Stoff. Gerade war ihre Tante zu Besuch. Sie hatte sich natürlich das Turnier angesehen und Essen an die Armen verteilt, wie Clara es auch getan hatte.Alle die jetzt das fertige kleid sahen, fanden dass, es ihr gut stand. So langsam machten sich auch die Bürger und Adelige auf den Heimweg. Rattan wurde eingeladen, auf der Burg noch mit zu feiern. Da konnte er Clara wieder sehen und sich vielleicht mit ihr unterhalten. Darauf freute er sich schon am meisten. Sie zu spüren in seiner Nähe. Ihre Amme sitzt dann als Anstandsdame in einiger Entfernung. Auch was es auf der Burg zu Essen geben würde, davon ließ er sich überraschen.
Der Tross zog zur Burg. Die Händler bauten ihre Stände ab mit Leckereien, Met, Alltagsgegenständen, Gürteln, Schuhen, Stoffen. Die knechte bauten so nach und nach alles ab. Alle feierten noch gut auf der Burg.Die ersten die angekommen waren, Clara und ihre Mutter sagten, in der Küche Bescheid, dass sie viele Gäste haben würden. Das Essen war sehr berühmt vom Koch. Er verstand sein Handwerk. Seine Gehilfen waren am Backen, am Rupfen, am Schneiden und am Spülen. Sie alle waren fleißig bei der Arbeit. Alle stammten aus dem dazu gehörenden Dorf, das mit zur Burg gehört. Der König machte gerade mit seiner Familie Urlaub auf der Burg. Die Hofdamen und Hofnarren und all das Gefolge waren noch unterwegs. Dieses Jahr war das Turnier sehr spannend gewesen. Des Königs Ritter waren alle schon etwas älter und nahmen nicht alle am Turnier teil. Die Händler waren zufrieden mit ihren Geschäften gewesen. Sie hatten gut verdient. Sie bauten gerade ihre Stände ab, als der Turnierplatz leer war. Und machten sich auf, mit ihren zusammen gepackten Ständen zum nächsten Turnier zu fahren. Die Knappen hatten schon fleißig trainiert und schauten beim Turnier genau zu, denn dabei konnte sie noch was lernen. Und ja alle hatten Spaß beim Turnier. Die meisten hielten sich an die Regeln. Die die es nicht taten, wurden disqualifiziert. Und sie entfernten sich vom Turnierplatz. Die Menge buhte sie aus.
Die Mütter mussten ihre Töchter von den hübschen Rittern fernhalten. Sie würden sonst denken was für leichte Mädchen. Auch die Huren zogen von Turnier zu Turnier und verdienten mal gut und mal schlecht. Aber nie kamen sie ohne Geld weg vom Turnier. Einer benötigte immer ihre Dienste. Und da sie noch jung und hübsch waren, rissen sich die Männer um sie. Clara waren sie ein zwar ein Dorn im Auge. Aber sie wollte sie nicht verjagen. Sie arbeiteten schließlich. Auch ihrer Mutter gefielen die Huren auf dem Turnier nicht. Aber verbieten konnte man es ihnen nicht. Sie musste auch von etwas leben. Alsoließen sie die Huren ihre Arbeit verrichten. Wenn sie weg waren, waren Clara und ihre Mutter froh, dass sie weg waren. Denn dann trieben sich nicht die Frauen bei den Zelten rum. Die Huren hatten am Turniertag gut verdient. Und sei es, nur mit dem Knappen zu schlafen. Denn dabei hatten beide ihren Spaß.Und die Jungs wurden ihren Druck los. Und die Frauen hatten Geld für ihren Körper bekommen. Es wurde viel gelacht und gescherzt beim Turnier. Auch auf dem Weg zur Burg dasselbe. Die Menschen hatten schon kräftig getrunken. Und waren dadurch gut angeheitert. Viele verschwanden unauffällig und tauchten genauso unauffällig wieder auf. Keiner bemerkte