Sobald Du dich früh am Morgen auf deinem Arbeitsplatz einfindest und den Computer anmachst, sind die kommenden Schritte bei zahlreichen von uns gleich: Wir öffnen das E-Mail-Programm und begutachten die neuen E-Mails. Aber wie gehst Du im Verlauf deines Arbeitstags mit neuen Mitteilungen um? Wie oft schaust Du in Dein Posteingang?
To-Do-Listen vereinfachen den Arbeitstag - so geht’s
Tipp 1: Erstelle Dir zu Anfang des Arbeitstages (oder auch an dem Ende des Vortages) eine To-Do-Liste. Das elementarste steht hierbei ganz oberhalb. Es empfiehlt sich auch, Deine To-Do-Liste handschriftlich zu machen. Du prägst Dir so die zu erledigenden Aufgaben besser ein und stärkst Dein Pflichtgefühl.
Tipp 2: Notiere Dir zu diesem Zweck die Zeit, die Du aller Voraussicht nach für jede Aufgabenstellung benötigst! Das ist nützlich, um nach Bearbeitung den tatsächlichen Arbeitsaufwand analysieren zu können. Für wiederkehrende oder gleiche Aufgaben lässt sich als Folge eine bessere Aufwandsschätzung machen. Plane sie aufmerksam! Auch anscheinend freie Zeit sollte nicht überschätzt werden.
Tipp 3: Sei allerdings sorgfältig, und kalkuliere die Zeit nicht zu kurz! Wenn Du für eine große Anzahl von Aufgaben länger als Ihre eigentlich geschätzte Arbeitszeit brauchst, fehlt Dir das Erfolgserlebnis. Und Triumph benötigen wir, um arbeitsfreudig zu bleiben.
Tipp 4: Apropos Motivierung: Streiche bei Fertigstellung die Aufgabe von der To-Do-Liste! So siehst Du, dass Du wirklich etwas vollbracht hast.
Tipp 5: Zeitmanagement-Fachleute raten die 60:40-Regel für die Tagesplanung. 60 Prozent der am Kalendertag zur Verfügung stehenden Arbeitszeit sollen dabei höchstens verplant werden. Die übrigen 40 Prozent sollen für plötzliche und nicht planbare Aufgaben freigehalten werden. Dieser Freiraum bleibt dann für unvorhersehbare Arbeitstätigkeiten oder für einen möglicherweise aufkommenden Mehraufwand bei den geplanten Arbeiten.
Tipp 6: Versuche jeden Tag, wenigstens sogenannte ruhige Sechzig Minuten einzuplanen. Versuche in dieser Zeit sämtliche Unterbrechungen soweit denkbar zu reduzieren. Arbeite in dieser Stunde konzentriert und intensiv an deinen wichtigsten Tagesaufgaben.
Tipp 7: Erbitte Dir für wichtige Vorgänge Stille, damit Du nicht permanent aus der Konzentration gerissen wirst. Ständiges Telefonklingeln ebenso wie Zwischenfragen der Mitarbeiter sind die zwei Kriterien, die effektives, schnelles Arbeiten häufig unmöglich machen.
Zeitfresser existieren zu viele. Dumm bloß, dass wir uns etliche hiervon eigenhändig einhandeln. Zu den typischen Zeitdieben (Unterbrechungen) im Büro gehören Telefonate, Büro-Small-Talk, Nicht-Neinsagen-Können, Perfektionismus etc. Das vollkommene Abschalten der Zeitdiebe ist absolut nicht denkbar. Um das dreht es sich auch nicht.
Besitzen wir zu wenig Zeit, wird oftmals die Schuld außen gesucht: Ich habe zu reichlich zu tun, ich habe zu viele Meetings, der Boss ist schuld, die Firmenkunden sind schuld, die Wirtschaft sowieso und die Mitarbeiter sind absolut nicht zu gebrauchen. Hierbei sollten wir nicht übersehen: Zeigen wir mit dem Finger auf einen, zeigen die anderen Finger auf uns. Aus diesem Grund ist es stets angebracht, zunächst bei sich selbst anzufangen und zum Beispiel genau zu prüfen, wo sich deine Zeitfresser befinden. Jene kannst du in der Regel sehr rasch und einfach eliminieren.
Schritt-für-Schritt die Zeitdiebe im Büroalltag beseitigen und die Zeit effizient nutzen
Büro-Small-Talk - Hiervon abgesehen sind Bürogespräche wichtig, denn sie kräftigen das soziale Klima und auch die Zusammenarbeit. Ein Großteil der Störungen wird von Deinen lieben Mitarbeitern herbeigeführt. Dies musst Du weder erdulden, noch zulassen. Ändere dies jetzt.
Wenn Du für eine Aufgabenstellung gewöhnlich eine Stunde benötigst, brauchst Du für dieselbe Aufgabe durch Störungen leicht zweifach so lange Zeit. Das über den ganzen Tag, über Sieben Tage, das Kalenderjahr betrachtet, hat massive Konsequenzen auf die Effizienz.
Das Ziel muss sein, diese Zeitfresser für einen abgemachten Zeitabschnitt (beispielsweise Sechzig Minuten) so weit wie denkbar zu verringern. In dieser Zeit kannst Du dann konzentriert an Deine wichtigen Aufgaben tätig sein.
Perfektionismus wird oft als Zeitdieb unterschätzt. Es gibt Personen, die möchten stets alles bestmöglich machen. Sie investieren reichlich Zeit, um etwas zu optimieren, das aber kein Mensch gefordert hat und somit auch nicht zusätzlich bezahlt wird. Ich bezeichne Perfektionismus als das Feilen an unnötigen Einzelheiten. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man sich angewöhnt, gut an Stelle perfekt zu arbeiten. Außenstehende Personen merken in der Regel nicht den Unterschied zwischen einer perfekt und einer gut erledigten Tätigkeit.
Mache Dir bewusst, bei welchen Aufgaben Du allgemein zu perfekt arbeitest. Setze Dir als Folge für jene Arbeitstätigkeiten Zeitlimits, und zwar schwarz auf weiß. Also wie lange Du für die Aufgabenstellung brauchen willst. Die dafür vorgesehene Zeit kann dann ebenfalls bewusst knapp angesetzt werden. Dadurch wirkst Du dem Perfektionismus bewusst entgegen.
Insbesondere wenn wir Dinge mehrfach zur Hand nehmen, ehe wir Sie akkurat durchführen (z.B. in eine Aufgabe umwandeln und auf die To-Do-Liste schreiben) besser gesagt bewerkstelligen. Das gilt aber besonders ebenfalls in den Fällen, wo wir Sachen nicht auf Anhieb richtig erledigen, sondern in Eile verfallen und dann danach Zeit aufwenden müssen, um es eben doch richtig zu machen. Falls du dich also das nächste Mal überfordert oder gestresst fühlst, dann reagiere antizyklisch. Versuch nicht, noch mehr Druck auszuüben und noch mehr Gas zu geben, stattdessen tue die Dinge entweder richtig oder überhaupt nicht.
Aus diesem Grund lohnt es sicher immer, alles auf Anhieb richtig durchzuführen. Denn so hat man bereits etliche Zeitfresser eliminiert. Wenn wir uns nicht Mühe geben und etwas unmittelbar richtig machen, verlieren wir oft Zeit. Wir müssen es erneut tun, optimieren, korrigieren oder gerade in der zweiten Runde richtig tun.
Minimalistisch auf (Welt)Reisen mit ein bisschen Handgepäck
Auf (Welt)Reisen gehen mit ein bisschen Handgepäck
Bloß einen mit Bedacht gepackten Rucksack mit in den Urlaub zu nehmen hat seine Vorzüge. Abgesehen hiervon, dass für Handgepäck nicht zusätzlich gezahlt werden muss und sich der Weg zu Check-In und Gepäckband erübrigt, werden Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln und ebenfalls das Treppensteigen einfacher.
Das leichte Reisen verlangt nicht allein nach einer durchdachten Packmethode, es zählt ebenfalls eine gewisse mentale Stärke dazu, nur das Nötigste mit auf die Urlaubsreise zu nehmen. Obgleich in der überwiegenden Zahl der Ländern viele Sachen an und Ort und Stelle angeschafft werden können, ringen noch stets etliche mit der Einbildung, im Urlaub über eine längere Zeit mit weniger auskommen zu müssen.
Die Auflistung der verbotenen Gegenstände im Handgepäck ist überschaubar und wird die Allerwenigsten einschränken. Brauchbare Dinge wie in etwa Arzneimittel, Einwegrasierer und Kontaktlinsenflüssigkeit dürfen an Bord eines Flugzeugs mitgenommen werden. Haarshampoo, Zahncreme etc. nehme ich selber in Reisegrößen mit; genügt locker, wiegt weniger und größere dürfen ohnehin nicht ins Handgepäck. Angesichts Plastik-Reduzierung kaufe ich die selbstverständlich nicht immer neu, stattdessen fülle sie aus größeren Körperpflege-Packungen nach. In kommender Zeit möchte ich alternativ auch einmal Naturseifen ausprobieren.
Die Vorteile nur mit einem Rucksack auf Tour zu sein sind reichlich
#1 Ordnung und leichter Zugang. Mit nur wenigen Sachen im Reisegepäck lassen sich Ausrüstungsgegenstände im Schnellverfahren finden, insbesondere dann, wenn man sie rasch zur Hand haben muss. Ein paar Sachen lassen sich darüber hinaus viel besser organisieren, man weiß immer wo alles ist.
#2 Beförderung auf Tour. Was trägt sich einfacher über 6 Kilometer: ein 25kg Rucksack oder