Die Prinzipien des Gesetzes der Anziehung gehen jedoch sehr viel weiter zurück, als diese neu entdeckte Popularität des New Age.
Der unsterbliche Buddha war tatsächlich einer der ersten, der den Menschen das Gesetz der Anziehung vorgestellt hat. Er sagte: “Was Du geworden bist, ist das, was Du gedacht hast.” Das war ein Prinzip, mit dem die Menschen im Osten seit Jahrhunderten vertraut waren, bevor es in die westliche Hemisphäre übergeschwappt ist.
Das Konzept des Karmas hat seine Wurzeln auch im Gesetz der Anziehung. Das Karma sagt aus, dass das, was Sie zum Universum gesendet haben, wieder zu Ihnen zurückkommt.
Wenn Sie freundlich und einfühlsam waren, werden Sie Freundlichkeit zurückbekommen. Wenn Sie absichtlich zu jemandem grausam waren, werden Sie diese Grausamkeiten, die Sie gesendet haben, wieder zurückbekommen. Ihre Gedanken und Ihre Handlungen verwandeln sich in physische Einheiten, wodurch das Universum entsprechend reagiert.
Das Gesetz der Anziehung wurde in der westlichen Hemisphäre im 19. Jahrhundert bekannt, als man die Macht des positiven Denkens zu schätzen und auf das eigene Leben anzuwenden begann. Dieses neue Konzept wurde der allgemeinen Öffentlichkeit erstmals durch William Walker Atkinson vorgelegt, dem Autor des New Thought Magazins, das 1906 das Buch Die Vibration der Gedanken oder das Gesetz der Anziehungen der Gedankenwelt veröffentlich hat.
Wie Sie sehen, ist das Gesetz der Anziehung nicht neu. Das Konzept, dass die Gedanken eine überwiegende Bestimmung auf das Schicksal eines Menschen haben, wurde im Laufe der Jahrhunderte von weisen Männern gelehrt und hat zu einer ganz neuen Ära von Überzeugungen geführt.
Was ist die Prämisse des Gesetzes der Anziehung?
Die Theorie hinter dem Gesetz der Anziehung ist der Glaube, dass Energie die Energie aus den Weiten von Raum und Zeit, aus dem Universum, anzieht. Jede Person strahlt ständig Energie in den Weltraum.
Die Art von Energie, die ausgestrahlt wird, hängt vom individuellen Zustand der Person ab und kann von Tag zu Tag und sogar von Stunde zu Stunde unterschiedlich sein.
Diese emotionale Energie, die gemeinhin als “Vibe” bekannt ist, wird von Wissenschaftlern, die das Gesetz der Anziehung studieren, Vibration genannt. Wahrscheinlich ist Ihnen der Begriff bekannt. Haben Sie schon einmal jemanden erlebt, der so glücklich war, dass er ein “Glühen” ausgestrahlt hat, das andere um ihn herum mitgerissen hat? Im Gegenzug, haben Sie schon einmal mit jemandem Zeit verbracht, der so kritisch und unglücklich war, dass er ständig “negative Vibes” ausgesendet hat, die scheinbar sein Leben und seine Freude aus ihm herausgesaugt haben?
Sie müssen keine übersinnlichen Fähigkeiten besitzen, um die Stimmungen, die Menschen ausstrahlen, wahrzunehmen. Diese Energie ist auf einer psychologischen Ebene sehr real und beeinflusst jeden, überall und zu jeder Zeit. Unsere Schwingungen sind normalerweise eine unbewusste Reaktion auf irgendeinen Umweltstimulus. Etwas ist passiert, das uns glücklich oder traurig, ängstlich oder verwirrt, gestresst etc. gemacht hat, und unser Unterbewusstsein reagiert darauf (weil Schwingungen aus dem Unterbewusstsein, nicht aus dem Bewusstsein entstehen und projiziert werden). Das ist etwas, das wir nicht kontrollieren können.
Es ist gut möglich, dass eine Person, die negative Vibes ausstrahlt, sich nicht ausgesucht hat, unglücklich zu sein, und schon gar nicht liegt es in ihrer Absicht, die negativen Gefühle nur durch ihre Anwesenheit zu verbreiten. (Bevor Sie sagen, was Sie gerade denken: Ja, es gibt ein paar Ausnahmen von dieser Regel.
Misere liebt Gesellschaft. Es gibt viele, die einen Genuss daran haben, andere mit ihrer schlechten Stimmung anzustecken. Es ist wichtig zu verstehen, dass dies normalerweise nicht aus dem Wunsch heraus geschieht, anderen Schmerz zuzufügen, sondern eher aus dem Wunsch, in ihrem Unglück nicht alleine gelassen zu werden. Aber jetzt schweifen wir ab…)
Es gibt eine Vielzahl von Gefühlen, die positive und negative Vibes ausstrahlen, und es ist wichtig, bevor wir in dieser Diskussion über das Gesetz der Anziehung weitergehen, dass Sie verstehen, was jedes einzelne davon ist (Sie werden die Gründe dafür etwas später noch verstehen).
Positive Vibes
Positive Vibes entstehen aus guten Gefühlen:
* Freude
* Liebe
* Aufregung
* Überfluss (von allem der eine positive Reaktion hervorruft)
* Stolz
* Komfort
* Sicherheit
* Zuneigung
Negative Vibes
Negative Vibes entstehen aus negativen Gefühlen:
* Enttäuschung
* Einsamkeit
* Mangel (an Lebensnotwendigkeiten oder Luxus)
* Traurigkeit
* Verwirrung
* Stress
* Ärger
* Schmerz
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.