Автор: | Yasmin Selbach |
Издательство: | Bookwire |
Серия: | Die Warnung aus dem All |
Жанр произведения: | Зарубежная психология |
Год издания: | 0 |
isbn: | 9783742706102 |
Ereignisse auf unserem Planeten jedoch, dass in Sachen fliegende Untertassen so richtig die Post abging, die UFO-Piloten immer näher kamen und sich ein Land nach dem anderen vorknöpften. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die UFOs nur sporadisch und ohne erkennbares System. Sie blieben weit entfernt vor den Beobachtern stehen oder flogen nur vorüber, bis dann die riesigen, zigarrenförmigen Mutterschiffe auftauchten, um kleinere Objekte in Erdnähe abzusetzen, die mit ersten Spionageflügen am Boden begannen. Von Anfang an kamen sie in Wellen zur Erde, in denen besonders viele Objekte gemeldet wurden, die sich auf ein bestimmtes Gebiet konzentrierten. Oft waren verschiedene UFO-Typen daran beteiligt, die einzeln oder gemeinsam auf den Erkundungsflügen unterwegs waren, wie zum Beispiel eine fliegende Untertasse in Begleitung eines fliegenden Dreiecks, eine grüne Feuerkugel mit einer Roten oder zigarrenförmige UFOs, Flugscheiben und Dreiecke gleichzeitig. Bis jetzt kann gesagt werden, dass ihr Hauptinteresse vorwiegend den strategisch wichtigen Orten galt und sie den Regierungen ganz schön zu schaffen machten, wenn sich die Einflüge besonders vor und nach den Atom- und Wasserstoffbombentests häuften, um danach wieder abzuklingen. Gleichzeitig sorgte jede neue UFO-Welle für internationale Schlagzeilen und viele gut dokumentierte UFO-Berichte. War die landesweite Berichterstattung aber gelaufen, zogen sich die Objekte wieder zurück. Die UFO-Forscher waren eine Weile beschäftigt und die unbekannten Piloten wieder verschwunden, um den nächsten Coup vorzubereiten. Doch im Unterschied zu jeder vorangegangenen UFO-Welle wies jede neue andere Merkmale auf, die während der Sichtungen verstärkt wurden. So machten sich ganze Armadas auf den Weg zur Erde, die sich mit unserem Eintritt in das Atomzeitalter für alles interessierten, was eine globale Bedrohung für die Menschheit darstellte. Gleichzeitig forderten die UFOs die internationalen Verteidigungskommandos heraus und demonstrierten ihre militärische Überlegenheit. Deshalb wurden die Anzeichen einer außerirdischen Präsenz schon in den 1940er und 1950er Jahren heiß diskutiert, nachdem zahlreiche Generäle, Offiziere und Piloten die UFOs über ihren Stützpunkten beobachtet hatten. Sie erkannten auch, dass manchmal bis zu 10 Flugobjekte gleichzeitig einen Militärkomplex ins Visier genommen hatten, während sie machtlos dabeistehen mussten. Zunächst hielten die Amerikaner die mysteriösen Objekte für eine neue Erfindung der Sowjetunion, die unter der Mitwirkung gefangen genommener deutscher Naziwissenschaftler entstanden sein könnten, die während des Krieges an neuartigen Flugzeug- und Raketentypen gearbeitet hatten. Durch die Geisterraketenwelle in Schweden im Jahre 1946 hielten sich hartnäckige Gerüchte, dass die Russen diese Konstruktionen weiterentwickelt hätten, während sich amerikanische Geheimdienstagenten auf den Weg machten, um Beweise dafür zu finden. Was jedoch dagegen sprach, war die Tatsache, dass die Sowjets auf ihrem eigenen Territorium selbst mit den unbekannten Eindringlingen zu kämpfen hatten, denn auf russischem Boden hatte man das gleiche Problem wie in Amerika. Dass wir heute überhaupt etwas über die UFO-Forschung in der Sowjetunion wissen, ist vor allem Professor Felix Zigel vom Moskauer Luftfahrtinstitut zu verdanken, der viele UFO-Berichte gesammelt und ausgewertet hat. Durch ihn kam heraus, dass die Sowjetmilitärs die außerirdischen Phänomene am Himmel genauso studierten wie die amerikanischen Kollegen, denn der Kreml hatte ein scharfes Auge auf die fremden Flugkörper, die teilweise in gigantischen Ausmaßen in das russische Territorium eindrangen. Doch das Zeitalter der fliegenden Untertassen sollte im Jahre 1947 ausgerechnet im US-Bundesstaat Washington beginnen, dem Ort der ersten Plutoniumfabrik der Welt, denn hier, am Ufer des Columbia River, gab es das am stärksten radioaktiv verseuchte Militärgelände der USA – die Hanford Nuclear Reservation – mit ihren mittlerweile 9 stillgelegten Kernreaktoren, wo ein ganzes Heer von Wissenschaftlern und Technikern unter höchsten Sicherheitsbestimmungen für das Manhattan Projekt am Bau von Atombomben arbeitete. Und die UFOs waren nicht zum ersten Mal hier, denn schon Jahre zuvor wurden seltsame Beobachtungen von Flugobjekten gemacht, die sich in der Nähe der geheimen Anlagen aufhielten, wo das Material für die Bombe aufbereitet wurde, die ein Jahr später über der japanischen Stadt Nagasaki abgeworfen werden sollte. Und auch in anderen Gebieten hatten die Himmelsspione ein reges Interesse am militärischen Treiben der Erdlinge, denn überall dort, wo nukleare Aktivitäten stattfanden, waren plötzlich auch die UFOs, die in gestaffelten Flugformationen in die Erdatmosphäre eindrangen und mit gigantischen Geschwindigkeiten über die Kontinente hinweg rasten. 1947 überquerten die mysteriösen Objekte fast alle Bundesstaaten Amerikas, denn allein in den Monaten Juli bis Juli kam es zu etwa 850 UFO-Sichtungen. Die UFOs waren plötzlich überall, sogar in der Antarktis. Doch erst nachdem der damals 32-jährige Privatpilot Kenneth Arnold am 24. Juni neun bumerangförmige Objekte in einem Formationsflug über dem Kaskadengebirge im US-Bundesstaat Washington beobachtet hatte, gingen die UFOs in die Weltgeschichte ein. Auch im deutschen Blätterwald rauschte es gewaltig über die fliegenden Untertassen in Amerika, während unbekannte Kommandoeinheiten mit unterschiedlichsten UFO-Typen, dem Erscheinen über geheimen Raketenstützpunkten sowie dem gesehen werden über großen Städten und in der Nähe von zivilen Flugverkehrslinien irgendeine Art von Einsatz begannen. Mitten in die Ereignisse platzte der wohl berühmteste Fall des UFO-Absturzes von Roswell, über den bis heute keine definitive Klarheit besteht, was wirklich geschehen sein könnte, ob es überhaupt ein echter UFO-Absturz oder ein missglückter Flugversuch im Rahmen einer nuklearen Tarngeschichte war. In jenem Sommer 1947 ging die amerikanische Kleinstadt Roswell in New Mexiko mit einem bis heute undurchsichtigen und widersprüchlichen Wüstenszenario in die Geschichte ein, weil außerirdisches Raumschiff mitsamt seiner Besatzung abgestürzt ein soll. Damit begann auch ein regelrechter Boom um diese Gegend, auch wenn es unterschiedliche Ansichten darüber gibt, was in jenen Tagen wirklich geschehen ist, ausgerechnet an dem Ort, wo das 509. Bombergeschwader stationiert war, dem damals einzigen Atombombengeschwader für nukleare Einsätze, das die Bomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki abgeworfen hatte. Durch diese bedeutende Einheit wurde die im Südosten liegende Luftwaffenbasis Roswell Airfield inmitten der riesigen Ebenen des Niemandslandes nicht nur zum wirtschaftlichen Motor und Hauptarbeitgeber, sondern auch zu einer der am strengsten bewachten Verteidigungsanlagen der Welt. Die Luftwaffe dementierte den UFO-Absturz mit einem Wetterballon des streng geheimen Mogul-Projektes, der im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie eingesetzt wurde, um Messdaten aufzuzeichnen. Damit wollten sie feststellen, ob die Russen Atombomben bauen können, denn die Amerikaner waren in ernster Sorge, dass die Russen voraus sein könnten. Alle Ergebnisse wurden als TOP SECRET PRIORITY 1 A eingestuft und waren zu dieser Zeit streng geheim. Aber da waren ja tatsächlich unidentifizierte Flugobjekte im Orbit und mit ihnen der beginnende Glaube an Raumfahrer von anderen Planeten und Galaxien, die zur Erde gekommen waren, um die nukleare Entwicklung der Menschheit zu beobachten. Nicht umsonst standen die UFOs deshalb schon 1947 auf der Agenda verschiedener technischer und nachrichtendienstlicher Abteilungen wie dem Air Material Command AMC und anderen Ingenieursabteilungen und Raumfahrtlaboren. Zwar konnten einige der Sichtungen durch Naturphänomene ausgelöst worden sein, doch manche Objekte, die so groß wie Passagiermaschinen waren, zeigten auffallend wendige Flugmanöver, die die Luftwaffe noch nicht realisieren konnte. Ihre Formen und ihre metallischen, oft reflektierenden Außenhüllen wurden erkannt, wenn sie sich im Tiefflug befanden, auch wie sie sich zu mehreren in gestaffelten Formationen anordneten, welche Geräusche sie verursachten oder welche Geschwindigkeiten und Flugbahnen sie hatten. Die UFOs zeigten intelligente Reaktionen, wenn sie vom Radar erfasst wurden und schienen manuell, möglicherweise aber auch aus der Ferne gesteuert zu sein. In militärischen Kreisen galten sie als Langstreckenflieger, die gewaltige Geschwindigkeiten erreichten und allen bekannten Flugcharakteristiken weit überlegen waren. Und so wurde das UFO-Phänomen bereits am 23. September 1947 auf einer Konferenz unter dem Vorsitz von General Nathan F. Twining als real eingestuft. Aber es gab das Problem, dass die Objekte in den gesperrten Luftraum eindrangen und damit die nationale Sicherheit gefährdeten. Bereits im April hatte ein Meteorologe ein unbekanntes, scheibenförmiges Objekt mit Kuppel gesichtet. Und am 18. Mai tauchte wieder eines auf. Und es gab noch mehr Augenzeugen. Ab der ersten Juniwoche steigerten sich die Sichtungen nicht nur in den USA, sondern auch in vielen anderen Ländern. Und in Ungarn gab es eine regelrechte UFO-Welle im Luftraum, als etwa 50 silberne Kugeln beobachtet wurden. Als am 8. Juli 1947 ein kugelförmiges UFO über dem streng geheimen Luftwaffentestzentrum Muroc aufgetaucht war, entwickelte sich auch innerhalb des Militärs ein ernsthaftes Interesse an den Objekten. Die militärischen Stellen standen vor einem Rätsel, sodass die intelligentesten Köpfe der wissenschaftlichen Abteilungen der Nachrichtendienste fieberhaft an einer Lösung des Problems arbeiteten, denn die fliegenden Untertassen stellten sie vor enorme