90 Sekunden vor 12. Ewald Peischl. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Ewald Peischl
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783742752000
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gezeigt hat, wieviel Leid und Unheil durch Kriege, durch Mord und Totschlag verbreitet wurde. Waren es anfänglich Steinspeere, Pfeil und Bogen, ging es mit der Erfindung des Schießpulvers rasant voran. In den Atombomben und Wasserstoffbomben habt ihr furchtbare Vernichtungswaffen für euch selbst geschaffen. Habt ihr euch eine

      Supermausefalle

      gebastelt. Fangen werdet ihr darin keine höheren Lebewesen. Nur euch und euch unterstellte Kreaturen, wie die Tiere, werden ihr dadurch bezwingen.

      Was wirklich sinnvoll ist, wird niemals durch Gewalt erzeugt, sondern nur durch die Liebe. Die Liebe zu den Mitmenschen sowie den Geschöpfen die euch umgeben. Darin liegt die wirklich Aufgabe. Füreinander da zu sein. Gemeinsam Schwierigkeiten meistern und daran zu arbeiten, damit es dem du besser geht und nicht nur dem Ich. Miteinander könnt ihr den Weg ins Paradies finden, gegeneinander führt schnurstracks in die andere Richtung.

      Das Ende

      Zerstört euch, bevor ihr zerstört werdet. Werft Bomben, Raketen auf den Irak, auf Syrien, auf Libyen, auf Russland, auf Afghanistan, auf euch selbst.

      Was habt ihr gelernt, die paar tausend Jahre, die es euch gibt? Was ist das schon im Vergleich zur „Raumzeit“. Habt ihr alles vergessen, habt ihr eure Aufzeichnungen versperrt? Von Tut ench Amon über Kaiser Nero, Alexander dem Großen, bis zu Adolf Hitler.

      Niemand hat euch zerstören können. Aber ihr, ihr seid jetzt in der Lage. Drückt den roten Knopf. Ihr habt die Chance gehabt, die Atommeiler abzuschalten, die Atomraketen zu vernichten. Habt ihr es getan? Nein, noch mehr habt ihr produziert, noch mehr Kraftwerke gebaut. Seid stolz auf eure Neutronen- und Chemischen-Waffen, die nur euch und die Tierwelt, kurz alles was kreucht und fleucht, zerstören, Gebäude, Brücken, Bauwerke aber stehen lässt. Welche Unsummen ihr für Atomraketen, Unterseeboote, Kampfjets usw. ausgebt, schreit zum Himmel.

       Notoperationen

      Wie oft schon haben wir euch in Schutz genommen, wenn Gefahr drohte. Ob es nun gefährliche Strahlung aus dem All infolge von Supernova war, ob die Sonne intensivere Tätigkeit aufwies, ob eine „kleine Eiszeit“ drohte. Kometen, Asteroiden, haben wir abgelenkt. Alles Befehl von dem Einen. Seid euch nicht so sicher, dass es so fortgeht.

      Wer seid ihr Menschen, das er euch gedenkt?

      Eine verkommene Rasse. Selbstherrlich, unbeherrscht, tyrannisch. Nur auf den eigenen Vorteil bedacht.

      Wenn ihr sehen könnt, was bei eurem Übergang, in die andere Dimension, im Zeitpunkt eures Todes geschieht, ihr würdet alles anders machen.

      Unmengen von Kapital wird für Rüstungszwecke ausgegeben. Monströse Bauten zeugen vom Größenwahn.

      Viele bedauerliche Kreaturen hungern.

      Ihr hättet die Macht und die Mitteln, ein Paradies zu schaffen. Mit den Möglichkeiten Eures Planeten könntet ihr ein ganzes Sonnensystem ernähren. Hättet reines Trinkwasser für unzählige Zivilisationen, die auf „Wasser“ angewiesen sind.

      Eigentlich unverständlich, warum ihr noch nicht ausgelöscht seid. Ihr seid den blauen Planeten, eines der schönsten Juwelen, das Gott sich erdacht hat, auf dem ihr Zeit eures Lebens wandeln dürft, nicht würdig.

      Beschämt hake ich ein, daß doch sehr wohl viele Menschen Hilfe anbieten. Sei es in Form von Geld, Warenspenden, diverse Hilfseinsätze.

      Ha, das ist nicht einmal der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Blind sägt ihr an dem Ast, auf dem ihr sitzt. Wenn nicht bald ein Wunder geschieht, habt ihr ihn durch.

      Nicht nur die brutale Ausbeutung, die Wasservergiftung, das Abholzen der Regenwälder, die Zerstörung der Ozonschicht, die Vergewaltigung von Ackerland, und so weiter und so weiter. Es ist ein empfindliches Gleichgewicht, welches ihr extrem stört. Eure blinde Profitgier läßt euch in die große Fallgrube tappen, die ihr nicht seht. Nicht sehen könnt, weil die Brille des Profites sie geschickt verdeckt. Euer Körper lebt nicht von Strom, von Benzin, oder Abgasen. Warum erzeugt ihr immer mehr Computer, mehr Fernseher, mehr Waschmaschinen, mehr Staubsauger, immer mehr Autos, immer mehr Flugzeuge, immer mehr Raketen, immer mehr, immer mehr, immer mehr. Noch dazu soll es immer billiger gehen. Löhne werden gekürzt, Menschen entlassen, aus Kostengründen gestrichen.

      Besinnt euch. Ein jeder Bürger auf dem Planeten sollte das gleiche Grundrecht haben. Das Recht auf Arbeit, auf Essen, auf ein Zuhause, auf reines Wasser, reine Luft, Licht und Wärme.

      Ja so einfach ist es und so kompliziert macht ihr es. Weiß Gott was schief gelaufen ist, daß ihr so kurzsichtig in die Falle tappt. Die wenigen Warner werden niedergewalzt.

      Betrachten wir den Erdball vom All aus. Blau schimmert das Meer, smaragdgrün glänzen die Wälder im Sonnenlicht, wie streuselzuckerverziert ragen Bergspitzen aus feinen Nebelschwaden. So unvergleichlich schön, zerbrechlich, zieht eure Erde ihre Bahn um die Sonne, umrundet vom Mond und zahlreichen Satelliten. Ihr habt doch Aufnahmen von der Erde von außerhalb, von verdreckten Flüssen, von verseuchter Luft. Seht euch diese Bilder an und vergleicht sie mit Naturlandschaften, die eher die Ausnahme sind. Der schönste Glaspalast kann die Natur nicht ersetzen. Gold ist weit weniger als Sauerstoff, Diamanten weniger als reines Wasser. Wacht auf, jagt die Profitgeier davon. Kauft keine Autos mehr. Geht spazieren, das ist viel gesünder und belastet die reine Luft nicht mehr. Fliegt nicht mit ozonzerstörerischen Flugzeugen durch die Lüfte, segelt lieber mit Schiffen im blauen Meer.

      Nein, die Regierung wird es nicht tun, weltumspannende Konzerne auch nicht.

      Ihr müsst es tun. Ihr, die all die Dinge haben wollt, die euch eingeredet werden. Ein Auto für Papa, ein Auto für Mama, ein Auto für den Sohn und der Tochter ein Cabrio. Für das Hobby einen „Freelander“ und für den Spaß einen Sportwagen.

      Es gibt genug Beispiele, wie vernünftig wiederverwertbare Dinge wären. Langlebige Güter gegen Wegwerfgüter. Jahrhundertelang wurde nur das produziert was gebraucht wurde und was wieder auf natürlichem Weg in absehbarer Zeit verrottete. Nicht nur der viele Müll, auch die Haus- und Industrieabgase stinken zum Himmel, ebenso das verseuchte Trinkwasser.

      „Ihr vermehrt euch nicht nur zu Tode, ihr werft euch buchstäblich mit samt dem Müll weg!“

       Drogenexperimente

      In den USA, in der ehemaligen Sowjetunion und auch in anderen Ländern wurden und werden Häftlingen Drogen verabreicht. An Hand ihres Verhaltens wird studiert, wie sich diese Drogen auf die menschliche Entwicklung auswirken. Wie lange hält es ein Mensch durch, ab welcher Dosis wird er süchtig, wann erfolgt der „Goldene Schuß“?

       Injektionen von Plutonium

      In Gefängnissen und auch in Krankenhäusern wurde bedauerlichen Patienten PLUTONIUM injiziert. Babys mit Atembeschwerden erhielten Chrom 50, behinderte Kinder radioaktive Milch, schwangere Frauen radioaktive Eisenpräparate.

      Wie schrecklich diese Menschen zugrunde gingen ist in den Analen diverser „Horrorkabinets“ vermerkt.

       Killerbakterien

      In U-Bahnen wurden diverse „Killerbakterien“ versprüht. Damit sollte eine Epidemie an ahnungslosen Opfern untersucht werden.

      Aids

      Im Zuge immer ausgeklügelterer „Bakteriologischer