Andernfalls ist dieser Mann nichts anderes, als ein idealer Sündenbock für die Mammonisten, die eher früher als später ihr System erneut auf „Zero“ stellen müssen, wenn sie ihr Regime weiter ausüben wollen. Die Folgen, die ein solcher Crash für Milliarden von Menschen mit sich brächte, sind hinlänglich bekannt. Manche Analysten prophezeien dieses Ereignis für den Herbst dieses Jahres.
Wir hier unten beobachten das gespannt und zutiefst besorgt.
Montag, 13. Februar 2017
Allahu Akbar
Um es gleich mal vorweg zu nehmen: Wir hier unten finden das neue Monument des Deutschsyrers Manaf Halbouni auf dem Neumarkt der Sächsischen Landeshauptstadt, welches von Dresdener Gutmenschen unter Führung des derzeitigen Oberbürgermeisters Dirk Hilbert auf dem Platz vor der Frauenkirche enthüllt wurde, den Themen unserer Zeit angemessen und voll gelungen.
Schade nur, dass die Kulturkommission der sächsischen Landeshauptstadt und die zahlreichen Sponsoren bei der monatelangen Vorbereitung dieses Kulturevents eine gründliche Recherche zu Herkunft und Pedant des Busdrillings unterlassen haben! Denn es stellt sich heraus, dass das Original der Supersperre von der „Terrorgruppe“ Arrar ash-Sham zum „Schutz der Zivilisten“ von Ostaleppo errichtet wurde. Auf jüngeren Fotos des Reuters-Fotografen Amar Abdullah fehlt leider die Flagge der Salafisten. Auf älteren Bildern krönt diese die Barrikade jedoch! Sollte unserer vielgescholtenen Qualitätslückenpresse wieder einmal eine wichtige Information durch die Lappen gegangen sein, oder war diese „Unterlassung“ gewollt?
Wir hier unten sind jedenfalls dafür, dass dieses brandneue Dresdener Kunstwerk in jedem Fall mit einer Islamflagge vollendet wird, da es sonst unter den Verdacht gerät, eine Fake, eine Unwahrheit, und damit ungeeignet zu sein, die komplexe Problematik des „Falles von Aleppo“ in unser Bewusstsein und in eine angemessene, sowie die äußerst notwendige Debatte zu führen.
Denn, wie der Kulturredakteur der „Sächsischen Zeitung“, Oliver Reinhardt, bereits richtig bemerkte, halten auch wir die ganze bisherige Diskussion um das neue Mahnmal für dumm und dreist, allerdings nicht für überflüssig. Dafür haben wir Gründe:
Erstens ist es immer notwendig, gegen Bombenterror von Kriegsmächten zu protestieren, egal ob es sich um russische, anglo-amerikanische oder um „Fassbomben“ (was immer das für eine Wunderwaffe sein soll) der syrischen Luftwaffe handelt. Leider hatte es ja die Generation der Nachwendepolitiker geschafft, das Dresdener Frauenkirchen-Mahnmal des anglo-amerikanischen Bombenterrors vom 13.und 14. Februar 1945 durch „Wiederaufbau“ dieses völlig überflüssigen evangelischen Gotteshauses zu beseitigen. Daher ist es besonders positiv zu beurteilen, dass all die damit verbundenen Diskussionen durch Errichtung eines muslimischen Mahnmals wieder in Gang kommen.
Denn zweitens kann eine genauere Betrachtung der Ursachen des Terrors von Aleppo für alle deutschen Gutmenschen, aber vielleicht sogar auch für die „weniger Guten“, dahin führen, dass wir die Mitverantwortung unserer Regierung, mit UNSERER LIEBEN DEUTSCHEN FRAU Merkel an der Spitze, inm diesem Krieg erkennen. Denn nicht nur das anglo-amerikanische Imperium, mit seinem NATO-Schwert, ist für alle aktuellen Kriege in Mittelnahost verantwortlich, sondern der Vasall BRD ist mit Embargo-Politik und Waffenlieferungen im größten Ausmaß aktiv dabei!
Drittens kann diese Installation dazu beitragen helfen, die so genannte abendländische Geschichte einmal unter einem gänzlich anderen Aspekt zu betrachten: Könnte es nicht sein, dass die morgendländischen Moslems eine ganz gerechten Kampf führen, indem sie den Westen aus ihren Ländern herauszujagen versuchen? Wieso sieht das anglo-amerikanische Imperium die arabischen Gas- und Ölquellen als sein originäres Eigentum an und regelt den Handel damit nicht auf zivilisierte Weise zu gegenseitigem Vorteil?
Britannien, nachdem es 1805 in der Seeschlacht von Trafalgar das spanische Weltreich endgültig niedergerungen hatte, verbreitet seitdem zur Durchsetzung seiner imperialen Interessen fast auf der gesamten Welt ununterbrochen Tod und Zerstörung. Hatten zuvor die „christlichen“ Conquistadores der spanischen Krone die Ureinwohner Südamerikas in ihrem Goldrausch fast ausgerottet, erledigten das hernach die „Einwanderer“ der britischen und deutschen Krone mit den Indianern Nordamerikas und mit Millionen Toten der indischen Völker. Dann machte sich das „Imperium“ über Afrika her und geriet dabei in Konflikt mit dem seit 1871 aufstrebenden Deutschen Reich. Bekanntlich gewann das Imperium. Und es herrschte und gedieh bis heute – bis Aleppo!
In Nahmittelost demonstrierte „der Osten“, dass er sich diese Herrschaft nicht mehr länger bieten lassen will. Russland, China, Iran, Irak und Syrien sind zusammen einfach zu stark für das an seinen eigenen inneren Widersprüchen und seiner Überdehnung rasch zugrunde gehende anglo-amerikanische Reich. Das werden auch Gutmenschen wie Dirk Hilbert und Oliver Reinhardt in nicht ferner Zeit realisieren müssen.
Und deshalb sind wir hier unten für die Ergänzung des Kunstwerkes an der Dresdener Frauenkirche mit der Islamischen Flagge! Auf dieser steht in arabisch „Allahu Akbar“ - „Gott ist der Allergrößte!“ Das ist auch der Schlachtruf der um Unabhängigkeit kämpfenden Moslems, seien sie nun Schiiten oder Sunniten.
Das ist eine Wahrheit, die sich alle „christlichen“ und nichtchristlichen Abendländer dauerhaft hinter die Ohren schreiben sollten!
Mittwoch, 15. März 2017
Vault 7
Mit freudigem Interesse beobachten wir hier unten, wie sich das anglo-amerikanische Imperium mit wachsender Geschwindigkeit selbst zerlegt. Ob es nun die Machtkämpfe der Cliton-Obama-Kriminellen mit den Trump-Weißnacken in Washington, die EU-Exit-Apologeten in Westeuropa mit den Brüsseler Bürokraten, die Auseinandersetzungen Berlins mit Warschau und mit dem Migrantenzüngler Erdogan oder die Pfeifen-im Walde-Veranstaltungen diverser NATO-Bataillone an der Ostfront sind: Dies alles beweist nur, dass das Ende der westlichen Hegemonie nahe herbeigekommen ist.
Und nun, anscheinend völlig unbemerkt von der Wahrheitspresse unseres Sprachkreises, erleben wir seit Anfang des Monats die Mutter aller bisherigen Skandale: „Vault 7“.
Damit wissen Sie überhaupt nichts anzufangen, liebe Leserinnen und Leser?
Grämen Sie sich darüber nicht! Wir hier unten gehen davon aus, dass die Mehrheit unserer lieben deutsch-michelichen Mitbürger ebenfalls nicht weiß (wissen will), was „Vault 7“ für die Welt bedeutet.
Das englische Wort „Vault“ kann mancherlei Bedeutungen haben, zum Beispiel Gewölbe, Gruft oder Tresor. In dieser Causa geht es um die Veröffentlichung von 8700 CIA-Dokumenten seit Anfang März dieses Jahres durch Wikileaks, die eine politische Brisanz besitzen, welche derzeit nur wenige abschätzen können.
Von der „berüchtigten“ Veröffentlichungsplattform erfährt die Welt, dass die CIA und ihre "interne NSA" nicht nur Tausende Programme zum Abhören der ganzen Menschheit geschrieben hat, sondern diese auch „aus Versehen“ an alle möglichen anderen, nahezu gleich bösen Menschen verteilt hat. Und wir müssen unwiderlegbar zur Kenntnis nehmen, dass die Schnüffler direkt in unseren Küchen, Wohnzimmern, Schlafzimmern und Westentaschen sitzen.
Darüber hinaus können sich die Geheimdiensthacker in fast alle Prozesssteuerungen dieser Welt, wie Energieversorgungssysteme, Verkehrssteuerungssystem einschließlich der Kernkraftwerke und in einige militärischen Nuklearpotentiale einklinken. Und natürlich können sie derartige Cyberangriffe als Fals-Flag-Unternehmen anderen Gruppen oder Staaten in die Schuhe schieben!
Es ist ziemlich sicher, dass diese Enthüllungen bedeutender als „Watergate“ und sogar als jene des Edward Snowden sein werden, denn es handelt sich um die bislang umfangreichste Dokumentation des gesamten Cyberwaffenarsenals der britisch-amerikanischen Geheimdienste. Mit diesem „Leak“ aus dem