Heat of the street - Journalistin in Gefahr. Mira White. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Mira White
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783754151853
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ich mit dem Hauch von Aggressivität in der Stimme. Ich musste zugegeben, der Typ war attraktiv, doch auch abwertend und er hatte etwas an sich, was mein innerstes erschauern ließ. »Ich finde dich interessant und dachte, dass wir uns mal treffen könnten. Vielleicht zum Essen? Ich lade dich ein.«

      Ein Lächeln umspielte seine Lippen. »Na ja, der einzige Grund, warum ich weiter mit dir reden werde, ist um dich zu testen.« Er drückte mit dem Zeigefinger unter mein Glas, so dass ich schneller trank. »Ansonsten ist hier jetzt Feierabend, Bambi.«

      Bambi … der Türsteher hatte also direkt mit ihm telefoniert. »Was willst du damit sagen?«

      »Ich suche immer neue Talente«, sagte er mit lauter Stimme, grüßte ein paar Leute und drückte mir den Drink in die Hand. »Ansonsten habe ich keinen Grund, mit dir zu reden.« Er kam mir ganz nah, ich konnte die Hitze seiner Haut spüren. »Ich glaube, du weißt, was ich meine.«

      Wieder drückte er gegen das Glas und ich trank. Langsam nickte ich. Nicht schwer zu erraten, was er damit im Schilde führte. Gut, ich hatte schon damit gerechnet, dass ich nicht umhin kam, mit ihm zu flirten. Und er war ein Mann, der offenbart keine Zeit verlor. Außerdem wollte ich meine Story.

      »Einverstanden«, entfuhr es mir, so verführerisch wie möglich. Ich kam näher, streichelte über sein weißes Hemd, welches im Gegensatz zu meinem nicht beinahe durchsichtig war. »Lernen wir uns näher kennen.«

      Er lächelte, kippte den Drink herunter und nahm mich an der Hand. Mühelos zog er mir durch die feierwütige Menge, an Türstehern vorbei, bis wir eine Treppe erreichten. Er ließ mich vorgehen.

      Erst Sekunden später erkannte ich, dass er das nur machte, um mir unter den Rock zu gucken und meinen schwarzen Slip zu begutachten. Ich ließ ihn gewähren und versuchte mir jedes Detail zu merken.

      Bald schon waren wir oben auf der Balustrade angekommen. Es war eine Art Privatparty. Mit eigener Bar, ein paar Typen, die gelangweilt auf die Leute herab starrten und bequemen, roten Sesseln. Von unten konnte man schlecht nach oben sehen, aber von hier aus hatte man alles perfekt im Blick.

      Mehmet besorgte zwei neue Drinks, gab mir einen und drückte mich von hinten gegen die Balustrade, während unter uns gefeiert wurde. Sofort spürte ich seine anschwellenden Penis. Hatte ich mir das ganze unter Umständen ein wenig zu einfach vorgestellt?

      »Siehst du da hinten die Männer?«, flüsterte er von hinten in mein Ohr, schwang seinen Arm um meinen Bauch und begann langsam, meine Scham zu streicheln.

      Meine Atmung wurde schneller. Ich drehte meinen Kopf und nickte den beiden südländisch aussehenden Männern auf der Couch entgegen. Sie rauchten Wasserpfeife, tranken Tee und ließen mich nicht aus den Augen. »Ja.« Wieder war meine Stimme kurz vorm Bruch.

      »Es sind Geschäftspartner.« Seine Hand glitt tiefer, suchte sich einen Weg unter meinen Rock und streichelte ganz vorsichtig die Innenseite meiner nackten Beine. Obwohl ich es nicht wollte, durchfuhr ein Lustschauer meinen Körper. »Ihre Namen und aus welcher Familie sie entstammen, ist uninteressant«, erklärte Mehmet weiter. »Aber sie sollen einen schönen Abend haben. Verstehst du, was ich meine?«

      Ich nickte. Vorsichtig drehte ich mich um. Mehmet dachte gar nicht daran, seine Zärtlichkeiten einzustellen. Im Gegenteil – während wir redeten, hatte er meinen Slip erreicht und reizte nun meine Schamlippen durch den schwarzen Stoff, während seine dunkelbraunen Augen sich in mich fraßen. »Und was ist, wenn ich nicht will?«

      Schlagartig zog er seine Hand zurück, nahm wieder seinen Drink und trank genüsslich. Wie ein Unschuldiger hob er die Arme. »Du kannst jederzeit gehen, Bambi.« Er lächelte gewissenhaft, trat sogar einen Schritt zurück. »Immerhin bist du nicht meine Gefangene. Solltest du die beiden Herren allerdings zufriedenstellen, können wir reden. Vielleicht.«

      Die Botschaft war angekommen. Wieder nickte ich, doch diesmal war ich mir nicht sicher, ob es noch die Story war, die ich wollte.

      Reiß dich zusammen, Jenny, redete ich mir weiter ein und drückte die Locken hinter meine Ohren. »Einverstanden«, hauchte ich und hoffte im selben Moment, dass er mich wieder streicheln würde.

      Als ob er Gedanken lesen konnte, drehte er mich um, presste meinen Bauch gegen die Balustrade und schob seine Hand unter meinen Rock. Als ob ein zärtlicher Wind meine Pussy umschmeicheln würde, streichelten seine Finger hauchzart den Stoff. Manchmal spürte ich seine Finger kaum und musste meinen Unterleib gegen sie drücken.

      Die ganze Situation machte mich auf eine schreckliche Weise an. Unter uns tanzten die Menschen, sie nahmen jedoch keine Notiz von uns. Mit seiner dominanten Art bekam er mich schnell unter Kontrolle. Ab und zu stand ich auf Fesselsex, Bondage und ließ mich gerne fallen, doch was dieser Typ mit mir innerhalb von wenigen Minuten anstellte, ließ meine Gedanken rasen.

      Langsam erhöhte er den Druck, bedeckte meinen Nacken mit Küssen und sah dabei immer wieder zu den beiden Typen herüber. Ich spürte, wie meine Brustwarzen hart wurden und ich öfters als gewollt die Augen schloss.

      »Scheint nicht so, als würdest du dich groß gegen deine Aufgabe wehren«, flüsterte er und biss in meinen Hals.

      Ich schämte mich dafür, dass ein Stöhnen meiner Kehle entrang. »Es ist nur ein Job«, sagte ich entschuldigend.

      Mehmet zog meinen Slip zur Seite, strich ein paarmal über meinen erregten Kitzler und drang in mich ein. In diesem Moment dachte ich, dass meine Beine zu zittern begannen. Er wusste genau, wie er Frauen schwach und hilflos machen konnte und nutzte dies in Perfektion ein. Ein Schauer fuhr über meinen Rücken, wenn ich daran dachte, was er mit mir anstellen könnte.

      Ich drängte die Überlegung mit aller Macht beiseite. So durfte er nicht mit mir umspringen und ich durfte so nicht auf ihn reagieren. Zu allem Überfluss zog er seine Hand zurück und ließ mich geil und mit zitternden Knien zurück. Seine glänzenden Finger drehte er vor meinen Augen.

      »Nur ein Job?« Er lachte laut, gab mir einen Klaps auf den Po und schob mich in Richtung der beiden Typen. »Das kannst du dir gerne einreden. Und jetzt viel Spaß, Jennifer Müller!«

      Moment. Woher kannte er meinen kompletten Namen? Die Gedanken überschlugen sich nur Sekunden später, als die Männer mich in Empfang nahmen. Mein Puls raste, alles um mich herum begann sich zu drehen. Wie konnte mir die Situation nur so entgleiten?

      »Hallo, hübsche Frau«, sagte der größere von ihnen und zog mich zwischen sie. Sie spreizten meine Beine und ich wehrte mich nicht.

      »Hallo«, antwortete ich zuckersüß. Dabei schämte ich mich nicht und grinste auch noch. Was war nur los mit mir?

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