Die Schatzinsel. Robert Louis Stevenson. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Robert Louis Stevenson
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783754934005
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      Robert Louis Stevenson

      Die Schatzinsel

      Illustrierte Ausgabe

      Die Schatzinsel

      Robert Louis Stevenson

      Illustrierte Ausgabe

      Impressum

      Texte: © Copyright by Robert Louis Stevenson

      Umschlag: © Copyright by Walter Brendel

      Übersetzer: © Copyright by Heinrich Conrad

      Illustrator: © Copyright by Walter Brendel

      Verlag: Das historische Buch, 2021

      Mail: [email protected]

      Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH,

      Berlin

      Inhalt

       I. Der alte Freibeuter

       Erstes Kapitel: Der alte Seehund im »Admiral Benbow«

       Zweites Kapitel: Der Schwarze Hund erscheint und verschwindet wieder

       Drittes Kapitel: Der schwarze Fleck

       Viertes Kapitel: Die Schifferkiste

       Fünftes Kapitel: Der Tod des Blinden

       Sechstes Kapitel: Des Kapteins Papiere

       II. Der Schiffskoch

       Siebentes Kapitel: Ich gehe nach Bristol

       Achtes Kapitel: Die Wirtschaft ›Zum Fernrohr‹

       Neuntes Kapitel: Pulver und Waffen

       Zehntes Kapitel:Die Seefahrt

       Elftes Kapitel: Was ich in der Apfeltonne hörte

       Zwölftes Kapitel: Kriegsrat

       III. Mein Abenteuer an Land

       Dreizehntes Kapitel: Der Anfang meines Landabenteuers

       Vierzehntes Kapitel: Der erste Schlag

       Fünfzehntes Kapitel: Der Inselmann

       Sechzehntes Kapitel: Der Doktor setzt die Erzählung fort: Wie das Schiff aufgegeben wurde

       Siebzehntes Kapitel: Fortsetzung der Erzählung des Doktors: Die letzte Fahrt der Jolle

       Achtzehntes Kapitel: Fortsetzung der Erzählung des Doktors: Der Ausgang des Gefechtes am ersten Tage

       Neunzehntes Kapitel: Jim Hawkins nimmt die Erzählung wieder auf: Die Garnison im Pfahlwerk

       Zwanzigstes Kapitel: Silver als Parlamentär

       Einundzwanzigstes Kapitel: Der Angriff

       Zweiundzwanzigstes Kapitel: Der Beginn meines Seeabenteuers

       Dreiundzwanzigstes Kapitel: Die Ebbströmung

       Vierundzwanzigstes Kapitel: Die Irrfahrt des Korakels

       Fünfundzwanzigstes Kapitel: Ich hole den Jolly Roger herunter

       Sechsundzwanzigstes Kapitel: Israel Hands

       Siebenundzwanzigstes Kapitel: »Piaster!«

       Achtundzwanzigstes Kapitel: Im feindlichen Lager

       Neunundzwanzigstes Kapitel: Noch einmal der schwarze Fleck

       Dreißigstes Kapitel: Auf mein Ehrenwort

       Einunddreißigstes Kapitel: Die Schatzsuche; Flints Wegweiser

       Zweiunddreißigstes Kapitel: Die Schatzsuche; die Stimme in den Bäumen

       Dreiunddreißigstes Kapitel: Der Sturz eines Piratenhäuptlings

       Vierunddreißigstes Kapitel: Schluss

      Erstes Kapitel: Der alte Seehund im »Admiral Benbow«

      Gutsherr Trelawney, Dr. Livesey und die übrigen Herren haben mich gebeten, unsere Fahrt nach der Schatzinsel vom Anfang bis zum Ende zu beschreiben, und dabei nichts zu verschweigen als die genaue Lage der Insel, und zwar auch dies nur deshalb, weil noch jetzt ungehobene Schätze dort vorhanden sind. So ergreife ich die Feder in diesem Jahre des Heils 17.. und versetze mich zurück in die Zeit, als mein Vater den Gasthof zum »Admiral Benbow« hielt, und als der braungebrannte alte Seemann mit der Säbelnarbe im Gesicht zuerst unter unserem Dache Wohnung nahm.

      Ich erinnere mich, wie wenn es gestern gewesen wäre, des Mannes: wie er in die Tür unseres Hauses hereinkam, während seine Schifferkiste ihm auf einem Schiebkarren nachgefahren wurde – ein großer, starker, schwerer, nussbrauner Mann; sein teeriger Zopf hing ihm im Nacken über seinen fleckigen blauen Rock herunter; seine Hände waren schwielig und rissig mit abgebrochenen, schwarzen Fingernägeln, und der Säbelschmiss, der sich über die eine Wange hinzog, war von schmutzig-weißer Farbe. Er sah sich im Schenkzimmer um und pfiff dabei vor sich hin, und dann stimmte er das alte Schifferlied an, das er später so oft sang:

      Fünfzehn Mann bei des Toten Kist' –

      Johoho, und 'ne Buddel, Buddel Rum!

      in