auf. Nichtsdestotrotz grüßte ich sie höflich, wenn wir uns in der Disco sahen, dabei blieb es dann aber auch. Das Schlimme für mich persönlich war im Grunde, dass sie mir keine ehrliche Antwort gegeben hat. Ich hatte keinen blassen Schimmer, woran es gelegen hat, dass sich aus der Situation nicht mehr entwickelte. Ich hatte damit wirklich eine Weile zu kämpfen. Um ehrlich zu sein, habe ich auch versucht, mit allen Mitteln die Sehnsucht nach ihr zu betäuben, mit Gorbatschow und seinen Genossen. Hinzu kamen noch seine Kameraden Jack, Jim und Johnnie, doch keiner von ihnen konnte meine Gedanken und Gefühle ertränken, sie hatten immer noch Luft zum Atmen. Ich wollte sie mir tatsächlich aus dem Kopf trinken. Gott sei Dank konnte ich diesem therapeutischen Ansatz nicht lange standhalten und brach ihn frühzeitig ab. Nach einer Weile verflüchtigten sich die Gedanken wie Schleierwolken am Himmel und es wurde mit der Zeit besser und besser. Heute kenne ich den Grund für ihr Verhalten.