Verlag:
Oliver Lippert
Dorotheenstraße 66c
59425 Unna
Facebook: https://www.facebook.com/oliverlippertofficial/
Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Es gibt Zeiten, die gönnt man niemanden. Vor allem sich selber nicht. Das vorliegende Buch ist mein erstes. Es enthält Gedichte, die nicht sonderlich gut sind. Aber ich hoffe, dass eine Steigerung zum Besseren zu erkennen ist, je weiter Du, Leser*In, voranschreitest.
Doch, wenn es nicht um die Qualität geht, weshalb dann schreiben? Es sollte mir vor allem helfen, das, was ich erlebt habe auch verarbeiten zu können oder genauer gesagt: Das ich den Verarbeitungsprozess anstoßen kann. Vieles, was mehr oder weniger klar ersichtlich ist aus den Texten, habe ich heute immer noch nicht verarbeitet.
Die Schuldfrage: „Warum denn nicht?“ kann man nur schwer beantworten. Zum einen wusste ich den Großteil meines Lebens nicht, ob das noch im normalen Bereich liegt und als ich dann erfahren habe, dass es nicht normal ist (Gemeint ist hier, das, was man heute unter anderem Mobbing nennt. Früher sagte man, dass das nur Spaß ist und spielte das Erfahrene, die Schmerzen, herunter und gab anderen damit einen Freifahrtsschein.), hat sich alles aber schon viel zu sehr festgesetzt.
Es geht bei diesen Texten, Gedichten, also nicht primär um die Qualität des Gedichtes, sondern um die Qualität des Verarbeitens. Manches musste ich mehrmals in anderen Worten gekleidet thematisieren, bei wenigen Themen hat ein einmaliger Anstoß gereicht.
Zurück den Gedichten.
Diese sind halbwegs chronologisch: als erstes die, die auch sehr früh entstanden sind – das ist auch sehr gut für die Leser*Innen, dann habt ihr das schlimmste hinter euch – holprig klingen et cetera. Danach sollte es – auch aus meiner Sicht – besser werden.
Ich hoffe dennoch, dass ihr Spaß beim Lesen habt und danke schon mal für den Kauf und das Lesen meines ersten Buches. Herzlichen Dank.
Oliver Lippert, Februar 2019
Void
The void's black,
a nervous wreck,
created by an event,
a feeling's blend.
For no purpose,
the black rose,
so it seems,
burst your seams.
Like some steam,
the black ascend,
within your realm,
no way to mend.
No need to fear,
within shadows,
don't look to your rear,
an overdose.
Untitled 4
Blutrote Tränen
fallen von Deinen
Augen, Richtung Erde
sie beinhalten all'
Dein Herzblut
all' die Sehnsucht
Leidenschaft, Liebe
Melancholie, alle
Guten und Schlechten
Gefühle in Dir!
Tränen Schmerz
Befreie Dich von ihnen,
Todessehnsucht
tief in Deinem Innern!
Melancholische Gedanken
zirkulieren in Dir
verwirren Dich
verzerren Dein Leben
zerstören langsam
lassen Dich bluten
und erfüllen Dich
mit Pein !
Wenn Berührungen
Schmerzen verursachen
und Du Herzblut
weinst. Ist es
längst zu spät
Zerstörung Deiner
Existenz ist gewiss.
Herzlichen Dank
auf dieses Unnötige
kann ich verzichten
Sie schmerzt, zerstört
dringt in Dich ein
saugt Dich aus
zurück bleibt nur
eine seelenlose Hülle
Untitled 3
Tears of darkness
eternal sadness
summarized the pain
it drives me insane
pick my eyes out
my heart yearns loud
Untitled 2
Kraftvolle Pein
hinfort geschwemmt
leer und rein
dennoch Leid gewinnt.
Erschöpft und krank
sink ich hernieder
mach´ meinen letzten Wank
und sterb´ wieder.
Untitled 1
Mit tränen in den Augen
hab ich dich verloren
deine letzte Umarmung
ein Andenken an dich
sei gewiss
ich vermiss dich !
The dead saviour, my hero
where are you ?
have we ever met us ?
have you ever seen me ?
did you take care of me ?
why I must solve my problems alone ?
aren´t you the good man
you pretend to me ?
have you ever felt the pain i felt,
have you ever felt helpless like me.
the dark hold of the pain
won´t let me go !
the darkness eat me alive !
but until this will happen,
the darkness will agonize me !
please