er stieg aus und kam herein. Öffnete die Tür einen Spalt und sagte: „Hallo“ mit einem bedrückenden Lächeln. Dann schleppte er den ersten Karton mit seinen Sachen raus und stellte ihn in den Kofferraum. Nachdem er das vierte Mal an mir vorbei rauschte, sprach ich ihn an: „Benötigst du Hilfe?“ „Nein, danke. Alles ok soweit,“ sagte er mit weinerlicher Stimme und lächelte gequält. Er stellte die letzte Pflanze ins Auto und begab sich auf seine Abschiedsrunde in die einzelnen Büros. Oh Gott, lass es nicht passieren. Ich flüsterte. „Lasse mich bitte resistent sein und nicht bei seinem Anblick weinen. Das hebe dir für später auf, wenn er weg ist.“ Die Tür öffnete sich und Thomas trat ein. Mein Herz pochte, mir wurde heiß. Er suchte nach passenden Worten. Wir schauten uns in die Augen, standen eine kleine Weile stumm im Raum. Mir war hundeelend, nach sterben. Thomas streckte mir seine Hand entgegen, ein letztes Mal. Unsere Hände schmiegten sich zum endgültigen Abschied ineinander. Seine Haut war, wie immer weich und warm. Sie löste eine wohlbekannte Explosion der Gefühle in mir aus. Unsere Hände klebten förmlich aneinander. Sein Duft von Haut und Parfüm roch betörend. Mit den Tränen und dem mächtigen Kloß im Hals kämpfend, löste ich meine Hand sanft aus seiner und er hauchte leise mit tränenerstickter Stimme: „Alles Liebe und unter Umständen sieht man sich ja wieder.“ „Surly, for eternity“. Sagte ich. Mehr brachte ich nicht heraus. For eternity waren seine Worte auf dem Berg an unserm Picknicktag im Hochsommer auf die Frage, worauf wir beide denn mit Rotwein anstoßen. Auf die Ewigkeit! Verdammt! Und heute? Jetzt ist es das, was soeben passiert war: „Es ist aus und vorbei. No Future, no Eternity.“ Achterbahn der Gefühle. Ich sah ihm nach. Er stieg in seinen Wagen, ließ den Motor an und fuhr äußerst langsam an meinem Fenster vorbei. Unsere Blicke trafen sich. Ich sehe es wie heute. Seine Seele, sein Herz und seine Augen kommunizierten eine andere Sprache. Er hasste den Abschied, genau wie ich. Aber er hatte keine Wahl. Das Ende einer phänomenalen Liebe war eine große Lüge! Wir-Uns-Nie mehr sehen - Aus und vorbei! Herz und Seele sprachen nur eines: „Dich nicht mehr lieben, aus tiefstem Herzen, ist jeden Tag, jede Stunde und jede Sekunde wie ein kleines Sterben!“ Und ich verlangte in diesem Moment nur eins: zu sterben! heute? Jetzt ist es das, was soeben passiert war: „Es ist aus und vorbei. No Future, no Eternity.“ Achterbahn der Gefühle. Ich sah ihm nach. Er stieg in seinen Wagen, ließ den Motor an und fuhr äußerst langsam an meinem Fenster vorbei. Unsere Blicke trafen sich. Ich sehe es wie heute. Seine Seele, sein Herz und seine Augen kommunizierten eine andere Sprache. Er hasste den Abschied, genau wie ich. Aber er hatte keine Wahl. Das Ende einer phänomenalen Liebe war eine große Lüge! Wir-Uns-Nie mehr sehen - Aus und vorbei! Mein Herz und meine Seele sprachen nur eines: „Dich nicht mehr lieben, aus tiefstem Herzen, ist jeden Tag, jede Stunde und jede Sekunde wie ein kleines Sterben!“ Und ich verlangte in diesem Moment nur eins: zu sterben!