»Entschuldigung. Das wollte ich nicht.«
»Warum hast du denn diesen komischen Vogel auf dem Arm? Willst du den abgeben?«
»Äh, nein. Das will ich nicht.«
Sie sind neben dem Eingang zu einem offensichtlich gut besuchten Tierpark angekommen. Der Kolkrabe sitzt noch auf Rabans Arm.
»Ich dachte, du weißt was du tust. Hier wimmelt es nur so von Menschen!«, richtet er sich vorwurfsvoll an den Vogel.
»Ich weiß nicht, was du willst. Wirst du wegen des plötzlichen Erscheinens erstaunt angesehen? Nein. In diesem Gewimmel fällt das nicht auf. Wir sind jedenfalls ohne große Verzögerung und möglichst nahe am Ziel angekommen. Was willst du mehr? Ich gehe auf Erkundung. Du kannst ja nachkommen.« Damit fliegt Röiven auf und verschwindet in Richtung des Tierparks.
Raban stellt sich in der Schlange zum Eingang an und löst ein Eintrittsticket. An den erstaunten Blicken auf seinen Rucksack und das Zelt stört er sich nicht. Beim nächsten Mal will er diese aber dennoch in einem Versteck deponieren, bevor sie einen weiteren öffentlichen Ort aufsuchen. Es ist nicht nur das Gewicht, was gewöhnungsbedürftig ist. In einer großen Ansammlung von Menschen ist seine Beweglichkeit eingeschränkt, wenn er diese nicht anrempeln will.
In welche Richtung soll er den Tierpark erkunden? Das ist vermutlich egal. Sobald sein Freund die anderen Raben findet, wird er sich bestimmt melden. Der Junge wandert mit zügigen Schritten an den ersten Gehegen vorbei, den Haselstab als Wanderstock nutzend. Er sieht Flamingos, Kängurus, Zebras und Antilopen. Rabenvögel oder seinen Freund entdeckt er aber nicht.
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