In Christus. Robert Stoltz. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Robert Stoltz
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783753182827
Скачать книгу
Jesus Christus mein Leben, meine Freude, meine Erbauung, mein Heil, meine Zuversicht, meine Stärke, mein Retter, mein Schutz und Halt, mein Lehrer und Ermahner, und mein Richter! Er, der HERR Jesus, schenkt mir "innerlichen Reichtum" - einen Schatz, der nie vergeht. Und so habe ich freilich nur sehr eingeschränkt Zeit - nein, ich habe keine Zeit für diesen profanen und fleischlichen Unflat, welcher nur von Gott ablenkt und in die Irre führen will!

      Wenn ihr krank seid am Leibe, so unterstützt eure Abwehrkräfte, euer Abwehrsystem, so gut ihr könnt. Ansonsten laßt euren Leib samt Seele "in Christus Jesus" und "in Ruhe" das Nötige tun! Wenn ihr zudem sparsam und zurückhaltend umgeht mit den "Antimitteln" (Antibiotika u.a.m.), so wird's euch zum Vorteil dienen.

      Wessen geistliches Wissen nur aus der "übernommenen Kirchenlehre" stammt, und wer sich selbstgefällig allein darauf verläßt - ohne das Wunder der "inneren Bekehrung des Herzens von Gott", der geistlichen Wiedergeburt, erlebt zu haben - der tappt weiter im Dunkeln und bedarf der Rettung durch den HERRN Jesus! Wie könnte überdies ein Mensch echten Glauben haben, wenn der Glaube, wenn Gott, der HERR Jesus, zu wenig Platz einnimmt im Leben dieses Menschen; wenn er nicht den lebendigen Glauben an Jesus Christus zum Herzensthema macht in allen Stücken, bei allem und jederzeit? Kann ein Mensch leben, wenn er nur 1-3 Mal atmet am Tag? So kann der lebendige Glaube an den HERRN Jesus auch nicht "nebenher" gelebt werden - dann, wenn es gerade mal angesagt ist bei gewissen Anlässen (Hochzeit, Taufe, Konfirmation, Firmung, Beisetzung, Kirchengang...). Wer "so" glaubt, benutzt nur den Namen des HERRN Jesus!

      Aus dem Glauben an und dem Vertrauen auf Gott heraus, soll man nicht zweifeln und kleingläubig sein ! - aber nicht aus dem Glauben an sich selbst, dem Vertrauen auf die eigene Person oder auf andere Menschen!

      Die sogenannten "Schauspieler" demonstrieren in der Regel nur "Lügenspiele" - denn alles, was "geplant" ist und vorgegeben, das wird stets den Duft des Unechten und Unaufrichtigen vor Gott verströmen. Eine echte Darbietung oder Darstellung muß daher im Nu geboren sein und in Liebe ausgedrückt werden. Nur so kann sie möglicherweise bedeutsam, hilfreich oder heilsam sein für die darstellende Person oder für den/die Betrachter.

      Zusatz: Es ist wie bei wirklich spielenden Kindern: Diese planen auch nicht den Ablauf ihres gemeinsamen Erlebens/Spielens, und sie können das Gespielte auch nicht "genauso" herzensfrisch wiederholen! Wenn sie es dennoch versuchen, stellen sie nur kleine "Schauspieler" dar - aber keine natürlichen Kinder.

      Die Lust am HERRN und die Freude in dem HERRN Jesus Christus ist wahrlich gut und ewiglich erfüllend! Des Fleisches Lust und Freude dagegen ist meist nur niedrig und allemal vergänglich.

      Lieber allein "in Christus", als mit falschgeistigen und gottverlorenen Menschen zusammen! Wer das Wort des HERRN Jesus (und das seiner Knechte) nicht für gut und richtig hält, und wer diesem Wort zufolge nicht entsprechend wandelt - der sei mir fremd und fern von mir! Die Menschen, die nach Menschenweise denken, die fleischlich-weltlich "sozialisiert" sind, werden dies und alles andere nicht nachvollziehen (können!) - sondern sich entsetzen und widerstreben, werden lachen und spotten. Die Verständigen in Christus hingegen, die werden es verstehen mit großer Freude!

      Mal kämpfe ich, mal flehe ich - ganz so, wie der HERR Jesus es mir aufgibt.

      Wer nicht bestätigt und bekräftigt, was ein Gerechter, was ein "Christ in Christus" sagt und schreibt im Geist der Wahrheit, der bezeugt damit nur, daß er ein Kind dieser Welt ist und vom "Irrtumsgeist" regiert wird! Siehe, ich bin "in Christus". So bestätigt sich das Wort der Apostel, daß der geistliche Mensch (der Mensch "in Christus"!), nicht von anderen Menschen beurteilt werden kann! Er, der geistliche Mensch, entzieht sich jedweder oberflächlichen, weltlich-formalen Einschätzung, Schematisierung und intellektuellen Interpretation. So ist er durch Christus ja vollkommen frei in der Wahrheit, jedoch in steter Verantwortung vor Gott, dem HERRN Jesus!

      Wer im eigenen Namen, für sich selbst zugut und in Eigensinnigkeit, widerspenstig ist und aufbegehrt gegen allerlei äußeren Einfluß, der verdient kein sonderliches Lob. Wer hingegen im Namen des HERRN Jesus für die Wahrheit, für die Gerechtigkeit, für die Liebe, für den Glauben und den Frieden aufbegehrt, wer sich in diesem Geiste den üblen Falschheiten und Machenschaften widersetzt - ja, der hat wahrlich Lob und Zustimmung verdient.

      Beschwert euer Gewissen nicht, indem ihr euch Gedanken macht über die Anzahl und Häufigkeit eurer "guten Taten". Siehe, Mildtätigkeit und Güte messen sich nicht an Zahlen - sie sind kein Wettbewerb! Worum es erstlich geht, ist die Hilfsbereitschaft aus reinem Herzen! Gott weiß, was ihr wie, wo und wann zu leisten vermögt.

      Wer von Menschen und Institutionen vermeindlich gläubig "gemacht" wird/ zum Glauben geführt wird, der hat in der Wahrheit nur einen "Wackelglauben". Wer von Gott, dem HERRN Jesus, gläubig gemacht wird, der steht auf festem Glaubensgrund. Alles andere ist Selbstbetrug.

      Es gibt Menschen, die -dem Fleische nach- behaupten, daß Gott sie genauso, wie sie sind, gewollt und geschaffen hat. O weh! Kann ein Mensch es sich noch leichter machen, noch unkritischer sich selbst gegenüber sein? Hier ist weder Verantwortung in der Wahrheit noch das Bekehrtsein durch Jesus Christus! Möglicherweise gehört ein solcher Mensch zu den "Berufenen" - doch in der Verkehrtheit seines Willens entscheidet er sich leider nicht dafür auch zu kommen!

      Gott zieht seine Auserwählten nicht zu Jesus Christus, damit diese lediglich sagen: O, wie fein; klasse; danke, Gott!" - ohne, daß sich etwas ändert in deren Leben. Nein, nein - Gott zieht diese Menschen nicht nur zu Jesus, sondern er zieht gleichsam auch deren Leben fundamental "auf links"! Menschen, bei denen diese einschneidende Veränderung, welche der Heilige Geist von Gott bewirkt, nicht zu beobachten ist, sind in der Wahrheit lediglich "Namenschristen". Sie tragen den Namen, sind aber tot! An den Früchten sollt ihr sie erkennen! Und die Früchte des Geistes von Gott sind stets Früchte der Liebe, sowie Güte, Barmherzigkeit, Treue, Freundlichkeit, Demut, Bescheidenheit, Reinheit, Hilfsbereitschaft, Wohlwollen, Langmut, Friedfertigkeit, Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit und geistlichen Reife. Diese "guten Früchte" mögen gedeihen in Dankbarkeit und durch Christus Jesus! Wer sie nicht in sich trägt, der strebt auch nicht danach, dem Sohn Gottes ähnlich zu werden. Doch genau dies sollte der vordergründige Wunsch eines wahren Christenmenschen sein. Dies (und soviel mehr) läßt mich der HERR Jesus erkennen in meinem Herzen - denn wenn der HERR zu uns spricht, dann nur über unser Herz! Danke!

       Laßt euch nicht von euren Begierden, Leidenschaften und "Zwängen" kontrollieren(!), sondern ihr sollt - durch und in Christus - Herr sein über euch und euer Haus!

       Ich bin sehr froh und dankbar, daß Gott, der HERR Jesus, mich wahrhaft prüft und läutert, und daß er mich fest werden läßt in der Bewährung - daß ER mich bei allem ausrüstet mit Kraft und Hoffnung und mit Freude durch den Heiligen Geist. Danke!

      Exkurs zum Thema "Zwänge":

      Pathologische Zwänge werden ausgelöst und unterhalten von "Quälgeistern" aus der dunklen Sphäre. Da sie also einen spirituellen Hintergrund besitzen, sind sie mit wissenschaftlich nachgewiesenen und bekannten Methoden nicht nachhaltig therapierbar! Es liegt bei diesen "Verhaltensstörungen" kein chemischer, kongenitaler, soziologischer oder seelisch-traumatischer Defekt vor. Eine echte Heilung kann nur über den geistlichen Weg angestrebt und erreicht werden! Unterscheidungsmerkmal zwischen echten "pathologischen" Zwängen und harmlosen "Eigenarten" ist immer der Kontrollfaktor - das heißt, daß der Zwang eine unheilvolle und leidvolle Macht über die betroffene Person ausübt, welche sich auch dann, wenn es darauf ankommt in der Wahrheit, dieser schädlichen Macht nicht klar und eindeutig entgegenstellen kann - ex tempore!

       Das Fleisch, das gerne