Suriyagoda hatte regungslos zugehört. Nach den letzten Worten erhob er sich schweigend. Vor der Tür seiner Zelle, da wo das Weib die Blumen hingelegt hatte, nahm er Platz. Die Nacht war mondlos aber sternklar und wie leises Seufzen kam es aus dem Dunkel des nahen Waldes, wenn der Nachtwind durch die Bäume ging.
So saß er, kreuzbeinig, den Körper gerade aufgerichtet, die Hände verschlungen, das Auge fest nach innen geschlagen, die ganze Nacht. Als er zum ersten Male aufblickte, glänzten die Dagobas von Anuradhapura bereits im ersten Schein des neuen Tages. Jetzt schoß hinter ihm der Sonnenball hoch und übergoß alles ringsum mit seinem Licht.
Suriyagoda erhob sich still, schüttelte einmal kräftig sein Gewand, ordnete es frisch und begab sich zum Abt. Wieder vor ihm niederknieend bat er um die Erlaubnis, von heute ab ohne Fächer lehren zu dürfen.
Der gab still lächelnd seine Zustimmung. Er wußte: „In dieser Nacht ist dieser Bruder durch seine große Liebe hindurchgegangen, ist im Licht aufgetaucht, wird im Lichte bleiben.“
So war es mit Suriyagodas Erwachen.
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