In der Mitte der Halle stapelte sich eine wahrhaftige Welle aus kreischenden Hühnerküken auf. Als die Welle überzuschwappen drohte, setzte sie sich in Bewegung und trieb auf Marcel zu. Binnen Sekunden wurde er von der Federflut verschlungen. Marcel ruderte mit den Armen, verlor das Gleichgewicht und den Boden unter den Füßen. Er stürzte in das totbringende, gelbe Meer. Es fühlte sich an, als landete er auf einem weichen Federkissen. Er empfand es anfangs als angenehm, die Wärme des Flaums zu spüren. Die Wärme wurde mit der seines Blutes angereichert. Selbst der Schmerz hatte etwas Erfüllendes. Die Federflut spülte ihn dem Tod entgegen, den er sich nach Sabrinas Verlust sehnlichst gewünscht hatte. Nach Ansicht der Tiere, hätte er ihn vielleicht sogar verdient. Die Welle brach und gab für Marcel einen letzten Blick frei. Er sah zur Hallendecke hinauf. Die Beleuchtung flackerte. Eine Industrielampe zerplatzte. Das Gas umarmte gierig die aufsprühenden Funken. Ein Feuerball flammte auf und blendete Marcels Augen, bevor er von ewiger Dunkelheit umgeben wurde.
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