Grashalme. Walt Whitman. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Walt Whitman
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Изобразительное искусство, фотография
Год издания: 0
isbn: 9783754183328
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href="#u06cabf19-b96c-561d-9f9c-f1e1c718b12c">Keine arbeitssparende Maschine

       Wissen der Sehnsucht

       Gesang von der freien Straße

       1.

       2.

       3.

       4.

       5.

       6.

       7.

       8.

       9.

       10.

       11.

       12.

       13.

       14.

       15.

       Pioniere! Pioniere!

       Schlagt! Schlagt! Trommeln!

       Gib mir die stille glänzende Sonne

       1.

       2.

       Geflüster vom himmlischen Tod

       Eine lichte Mitternacht

       Komm herein vom Feld, Vater

       Einem Sterbenden

       An ihn, der gekreuzigt ward

       Ich hörte die Allmutter

       Wer lernt meine Lektion aus?

       Der geheimnisvolle Trompeter

       1.

       2.

       3.

       4.

       5.

       6.

       7.

       8.

       Impressum

      Den fremden Ländern

      Ich hörte, daß ihr etwas erheischet, dies Rätsel, die neue Welt, zu erklären,

       Amerika und seine athletische Demokratie:

       So sende ich euch denn meine Gedichte, damit ihr in ihnen schaut, wonach ihr verlangt.

      Ein Selbst sing' ich

      Ein Selbst sing' ich; eine einfache abgesonderte Person;

       Doch sprech' ich das Wort Demokratisch aus, das Wort En Masse.

       Die Physiologie sing' ich vom Kopf bis zum Fuße;

       Weder Physiognomie noch Geist allein sind der Muse preiswürdig; ich sage, weit preiswürdiger ist ihr die Gestalt in ihrer Gesamtheit.

       Ich singe das weibliche ebensogut wie das männliche Prinzip.

       Das Leben, unermeßlich an Leidenschaft, Puls und Kraft,

       Fröhlich, zur freiesten Tätigkeit gestaltet nach göttlichen Gesetzen,

       Den neuen Menschen sing' ich.

      Als ich mit stillem Sinnen

      Als ich mit stillem Sinnen

       Zu meinen Dichtungen mich zurückwandte, und in Betrachtung lang' verweilte,

       Erhob sich mit zweifelvoller Miene vor mir ein Phantom,

       Schrecklich in Schönheit, Alter und Kraft,

       Der Genius der Dichter der alten Länder;

       Und seine Augen wie zwei Flammen auf mich richtend

       Wies er mit seinem Finger auf so manche unsterbliche Dichtung

       Und sprach mit drohender Stimme dies: »Was singst Du da?

       Weißt Du nicht, daß es nur einen Stoff gibt für unsterbliche Sänger?

       Den Krieg, das Geschick der Schlachten,

       Und wie vollkommene Krieger herangebildet werden?«

       »Sei es so«, gab ich zur Antwort;

       »Auch ich, hochmütiger Schatten, singe den Krieg; und einen langwierigeren und gewaltigeren als irgendeinen sonst;

       Mit wechselndem Glück wogt er in meinem Lied; mit Flucht, Angriff, Rückzug, verzögertem und ungewissem Sieg,

       (Der dennoch, denk' ich, schließlich sicher oder so gut wie sicher ist), auf dem Schlachtplan der Welt,

       Um Tod und Leben, Leib und ewige Seele.

       Wohl! auch ich bin gekommen, den Sang der Schlachten zu singen,

       Und auch ich fördere vor allem tapfre Krieger.«

      Einem Historiker

      Ihr, die ihr feiert, was gewesen,

       Die ihr die Außenseite erforschtet, die Oberflächen der Rassen und das Leben, soweit es sich aus sich