aktuellen und potentiellen Ressourcen darstellt und „...die mit dem Besitz eines dauerhaften Netzes von mehr oder weniger institutionalisierten
Beziehungen gegenseitigen Kennens oder Anerkennens verbunden sind;...“ (Zitat: Bourdieu, P., 1992, S. 63) muss in besonderem Masse gepflegt werden und darf nicht durch scheinbar vorrangige finanzielle Ressourcendiskussionen leichtfertig verspielt werden. Diese „Personalpflege“ wird sicherlich aufgrund des demografischen Faktors immer dringlicher werden und personelle Ressourcen durch die Ausdünnung des Arbeitsmarktes nur schwer durch einheimische Fachkräfte aufzufangen sein. Ob Migrantinnen und Migranten in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen werden hängt auch vorrangig von einer angemessenen Integrationspolitik, der Ausbildungsförderung und nicht zuletzt von einer Akzeptanz in der Bevölkerung ab.