Protective Instinct. Kitty Stone. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Kitty Stone
Издательство: Bookwire
Серия: Protective Instinct
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742737717
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      Über das Buch:

      Sie wacht in einem Wald auf. Sie weiß nicht, wie sie dahingekommen ist. Sie weiß auch nicht, warum sie verletzt ist und wer ihr das angetan hat. Und was das Schlimmste ist: Sie weiß nicht, wer sie ist!

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      Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2017

      Ihr findet mich auf http://www.weber-tilse.com

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      Email [email protected]

      Herausgeber:

      Melanie Weber-Tilse

      Breslauer Str. 11, 35274 Kirchhain

      © November 2017 Melanie Weber-Tilse

      Alle Rechte vorbehalten!

      Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autoren.

      Covergestaltung: Alisha Mc Shaw / http://alishamcshaw.de/

      Bilder: © @ aarrttuurr / depositphotos.com,

      © Artem Furman / stock.adobe.com

      Korrektorat: Alisha Mc Shaw / http://alishamcshaw.de/

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      Tauche ein in eine heiße

      Kurzgeschichte.

      In diesem Buch ist eine ungeschminkte Schreibweise gewählt, die Sexszenen sind detailliert beschrieben und es gibt nicht nur Blümchensex.

      Wer so etwas nicht lesen möchte: Schaut euch auf meinen Seiten um, ich habe noch ganze viele andere Bücher!

      Alle Short Stories, egal ob mit Fantasy oder nicht, sind übertrieben, fernab der Realität und heiß ohne Ende. Sie entführen dich aber für eine kurze Zeit aus dem Stress und der Hektik des Alltages.

      »So verdammt nass«, vernahm ich seine Stimme. Er schob das Höschen zur Seite und seine Zunge glitt an meinen Schamlippen entlang.

      »Gefällt dir das?«

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      Inhaltsverzeichnis

       - Wer bin ich?-

       - Die ersten Erinnerungen –

       - Nichts als die Wahrheit –

       - Grenzüberschreitung –

       - Besuch –

       - Schlaf mit mir –

       - Du gehörst mir -

       - Ich will dich -

       - Aufgespürt -

       - Frei -

       Short Stories

       Kitty Stone

       Über die Autorin

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      Harter Untergrund und doch so weich. Ich tastete mit meinen Händen und fühlte Laub und Äste. Mit einem Ruck stemmte ich mich hoch, nur um diese Bewegung sofort zu bereuen. Schmerz schoss mir durch meinen ganzen Körper und in meinem Kopf drehte sich alles. Ich versuchte, flach zu atmen, um die aufkommende Übelkeit zu bekämpfen.

      Es dauerte einige Zeit, bis die Schmerzen auf einem Level waren, dass ich mich weiter aufrichten konnte. Ich war augenscheinlich in einem Wald. Warum ich allerdings auf dem Waldboden gelegen hatte, wusste ich nicht. Genauso wenig wie … meinen Namen. Ich keuchte auf, als ich realisierte, dass ich weder wusste, wer ich war, noch warum ich hier gelegen hatte. Mein Körper fing unkontrolliert an zu zittern.

      Als mein Blick auf meine Hände fiel, fing ich an zu wimmern. Über und über waren sie mit Blut bedeckt und als meine Augen weiter über meine Arme wanderten, konnte ich den Anblick kaum ertragen. Überall waren Schnitte, die teils bluteten, teils verkrustet waren.

      Ich rappelte mich hoch und stützte mich an einem Baum ab. Mein Körper protestierte vor Schmerz. Nackte Beine, nackte Füße. Übersäht mit Blutergüssen, frischen und alten Schnittwunden.

      Ein einst wohl weißes Nachthemd hing halb zerrissen an meinem Körper hinab und war mit Dreck und Blut verschmiert.

      Mit einer Hand hielt ich mich weiter am Baum fest, mit der anderen tastete ich vorsichtig über mein Gesicht. Überall fühlte ich Krusten und zuckte bei den eigenen Berührungen zusammen. Erst als ich Feuchtigkeit auf meinen Wangen spürte, merkte ich, dass mir Tränen über das Gesicht liefen. Das Salz brannte in den Wunden und immer noch wollte mein Gehirn mir nicht mitteilen, was mir zugestoßen war. Hatte ich einen Autounfall gehabt?

      Ich musste einen kühlen Kopf bewahren und fliehen. Das war der einzige Gedanke, der mir vertraut schien und der im Moment alles in meinem Kopf einnahm. Jede Zelle meines Körpers schrie danach, hier wegzukommen.

      Auch wenn ich nicht wusste, in welche Richtung, so setzte ich doch einen Fuß vor den anderen. Immer einen Schritt weiter. Nur weg hier. Etwas trieb mich an, wollte, dass ich schneller ging. Immer wieder trat ich auf Äste, die mich fast zu Boden gehen ließen und ich schwankte mehr, als dass ich ging.

      Wie lange ich schon lief, wusste ich nicht, doch als sich der Wald lichtete und ich an eine Straße kam, schien mir mein Körper kaum gehorchen zu wollen. Wenn dort eine Straße war, dann würden doch sicher Autos vorbeikommen. Und doch wehrte sich alles in mir, dort weiter zu gehen.

      Das war sicher der Schock oder Blutverlust, redete ich mir ein und betrat die Fahrbahn. Wahrscheinlich war es egal, in welche Richtung ich ging. Ich wollte gerade los, als ich Bremsen hinter mir quietschen hörte. War ich so weggetreten, dass ich nicht mitbekommen hatte, dass sich ein Auto näherte?

      Eine Autotür wurde aufgerissen »Spinnst du?«, hörte ich einen Mann brüllen. »Mitten auf der Straße zu stehen?«

      Langsam drehte ich mich um, denn mein Körper wollte mir nicht mehr wirklich gehorchen.

      »Scheiße«, fluchte er und sprang auf mich zu. Er fing mich auf, als meine Beine ihren Dienst aufgaben.

      »Hilfe«, flüsterte ich, dann holte mich die Dunkelheit zu sich.

      ***

      Weich. Diesmal war es eine weiche Unterlage, auf der ich aufwachte. Und wieder war der Gedanke, dass ich fliehen musste,