Bei Kündigung durch den Gesundheits-Dienstleister wird F. unwirksam.
H. Die Zahlungen an den Gesundheits-Dienstleister werden entsprechend den Veränderungen bei der privaten Kranken-Versicherung der Person 2 ebenfalls erhöht oder gesenkt.
I. Eventuelle Zusatz-Vereinbarungen (Einbett-Zimmer, Chefarzt usw.) per Anlage.
Ort Datum Unterschriften:
Für den Gesundheits-Dienstleister:
Vertrags-Nehmer:
Ein Artikel über die großen Unterschiede zwischen z.B. DKV und DKV-SEM-EEG:
Seit einiger Zeit können die nicht-pflicht-versicherten Bürger völlig mühelos zu etwas besserem wechseln. Die Pflicht-Versicherten müssen sich dieses Recht erst (gemeinschaftlich) erklagen. Wir führten ein Gespräch mit Herrn S., der zu AXA-SEM-EEG wechselte. Was bewegte Herrn S. zu diesem Wechsel?:
Herrn S. war die Vorstellung unheimlich, daß alle Berufs-Zweige des Gesundheitssystems nur dann wirtschaftlich aufblühen können, wenn immer mehr Menschen zu Dauer-Patienten werden. Wenn sie sich also in einem Schwebe-Zustand zwischen Gesundheit und Tod befinden.
Herrn S. war also unheimlich, daß alle Ärzte und Apotheker wirtschaftlich ruiniert wären, wenn alle von heute auf morgen gesund würden und blieben. Das bedeutet doch, daß diese Berufs-Stände nichts anderes dringender verhindern müssen als das dauerhafte Gesundwerden der Bevölkerung. Dazu zwingen wir sie doch durch unseren gewohnten Bezahlungs-Schlüssel, - die Schlechte Form der Marktwirtschaft.
Und aufgrund von Fernseh-Berichten über Forschungs-Betrug in der Medizin fürchtet Herr S. folgendes: Dass die gesamte Medizin-Forschung der letzten Jahrtausende immer mehr Irrtümer erzeugt haben könnte, die die Menschen von einfachen Gesundheitsregeln fernhalten. Und die Menschen mit immer größerem chemischen und technischen Aufwand in Dauerkunden verwandeln könnten.
Herr S. erwähnte als ein Beispiel von unzähligen einen neueren Zeitungs-Artikel, in dem folgendes berichtet wurde: Ärzte verschreiben regelmässig Medikamente gegen Migräne, die nach einiger Zeit von sich aus eigene Kopfschmerzen verursachen und so chronisch leidende Menschen erzeugen.
Herr S. zweifelt mittlerweile auch an der Vorstellung, Medikamente – also Giftstoffe – könnten Menschen dauerhaft gesunden lassen. Er geht mittlerweile von folgendem aus: Die Natur hätte jederzeit ein Immun-System auf Giftstoff-Basis hervorbringen können. Wenn dadurch ein Bekämpfen von Bakterien möglich gewesen wäre, ohne zugleich körpereigene Zellen so nachhaltig zu irritieren oder zu schädigen, daß auf Dauer unzählige neue Krankheiten begünstigt werden.
Fortsetzung folgt.
Ich habe mir Gedanken gemacht über die Imageverbesserung eines Unternehmers (Vorstandsmitgliedes oder Aktionärs).
In der sozialen Marktwirtschaft wird zum Beispiel der Konzernchefs einer Pharmakonzerens oft als "böser Kapitalist" in der Öffentlichkeit wahrgenommen.
Sein Interesse ist, Profit an dem einzelnen Bürger zu machen und ausschließlich in die eigene Tasche bzw. die des Unternehmens zu wirtschaften. Dabei geschehen Dinge, die seinem Ruf nicht immer förderlich sind.
In der anreizkorrigierten Martkwirtschaft würden Unternehmer, Aktionäre und Vorstandsmitglieder die beliebtesten Menschen der Gesellschaft werden.
Am Beispiel eines zu gründenen Wellness - Verbundes (Pharmakonzern, Lebensmittelkette, Krankenversicherung und ärztliche Vertragspartner), zum Beispiel AOK-Aldi-Hoechst-Welness will ich diese positive Entwicklung beleuchten:
Ich zahle in der anreizkorrigierten Marktwirtschaft zum Beispiel 500 EUR monatlich an AOK-Aldi-Hoechst-Wellness.
Anteilig bekommt Hoechst pauschal zum Beispiel 180 EUR. Voraussetzung für diesen monatlichen Gewinn ist mein Gesundbleiben, auch mein Freisein von Tablettensucht.
Brauche ich zum Beispiel Antibiotika, muss die Hoechst als Gegenleistung für die 180 EUR liefern bis zu einer Höhe von 180 EUR, anstatt sie auf dem Weltmarkt verkaufen zu können.
Vermutlich übernimmt die AOK die Kosten für die über 180 EUR hinausgehenden Antibiotika.
Dennoch wäre die Gesamtmotivation für das Pharmaunternehmen, die 180 EUR gleich bei sich zu behalten. Dafür würden immer mehr nebenwirkungsärmere Medikamente erforscht. Aus dem Pharmakonzern würde ein Gesundheitsförderungsunternehmen werden.
Der Vorstand, Aktionär oder der Unternehmer selber wären in der Gesellschaft als der unzweifelhafte Förderer meiner Gesundheit generell beliebt.
Als Ergänzung zu meinem Beitrag möchte ich dazufügen:
Die Krankenkasse (AOK) soll bei größeren Medikamentenkosten grundsätzlich nicht bei Hoechst einkaufen, sondern bei anderen Pharmakonzernen, damit Hoechst nicht der Versuchung unterliegen könnte, doch wieder an meiner Krankheit zu verdienen.
In der Praxis würde es vermutlich so ablaufen: Z.B. wären 1000 Menschen bei AOK-Aldi-Hoechst-Wellness versichert, so dass Höchst für alle diese z.B. 180 000 Euro monatlich bekäme. Als Preise würden diejenigen Marktpreise gelten, die Höchst auf dem sonstigen deutschen Markt nimmt. Wären für die 1000 Versicherten die 180 000 Euro aufgebraucht, dann müssten AOK und die ärztlichen Vertragspartner die Medikamente bei anderen Pharmakonzernen verschreiben. So würden die Pharmavertreter von Höchst den Ärzten zukünftig eventuell neue nicht-medikamentöse Gesundheitserhaltungs-Techniken nahebringen, die bei Höchst entwickelt wurden, was preiswerter wäre, als für die 180 000 Euro nur Medikamente zu liefern. Prävention würde also zum Hauptforschungs-Schwerpunkt von Höchst. Die Beiträge könnten sinken, die Wirtschaft wäre drastisch entlastet, eben durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft.
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