Wilde Wildkräuterküche. Nadeshda Roseboom. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Nadeshda Roseboom
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783750226340
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rel="nofollow" href="#u2370ff25-90c8-5b8f-b2f8-11af0a027951">Labkraut-Gemüse

      18. Sojaschnitzel mit Wildkräutersalat

      19. Wildkräuter-Quiche

      20. Bärlauchgratin

      21. Gänsefuß-Auflauf

      22. Wildkräuter-Lasagne

      23. Japanische Klettenwurzel-Pfanne

      24. Penne-Rigate-Pfanne mit Wildkräutern

      25. Pasta mit Hagebutten-Soße

      26. Vegetarische Brennnesselfrikadelle

       Beilagen

      27. Löwenzahn-Gundermann-Kroketten

      28. Wildkräuter-Klöße mit Kräutersoße

      29. Brennnesselnudeln

       Süßspeisen

      30. Mädesüßpudding

      31. Holunderbeerencreme mit Mädesüßsahne

      32. Grießbrei mit Holunderblüten

      33. Orangen-Löwenzahnblüten-Creme

      34. Waldmeistergelee

      35. Kleeblütengelee

      36. Weißdorn-Eiscreme

      37. Gundermann-Schokoblättchen

       Aufstrich

      38. Löwenzahnhonig

      39. Vogelbeermarmelade

      40. Wildkräuter-Aufstrich

      41. Wildkräuter-Tomaten-Aufstrich

      42. Bärlauch-Butter

      43. Brennnesselbutter

      44. Hagebuttensenf mit Wildkräutern

       Haltbar machen

      45. Wildkräuteröl

      46. Veilchenessig

      47. Bärlauch-Pesto

      48. Knoblauchsrauken-Pesto

      49. Bärlauchchips

      50. Kräutersalz

      51. Veilchenzucker

       Getränke

      52. Holunderblütensirup

      53. Gierschonade

      54. Waldmeisterbowle

      55. Mädesüß-Milchshake mit Erdbeeren

      56. Sauerampfer-Erdbeer-Lassi

      57. Brennnessel-Orangen-Shake

      Zur Einführung

      Wildkräuter, Pilze, Wildfrüchte und Wurzeln waren in früheren Zeiten für unsere Vorfahren eine wichtige Nahrungsgrundlage und machten einen Großteil des Nahrungsangebotes aus, während Fleisch nur eine Nebenrolle auf dem Speiseplan spielte.

      Noch im letzten Jahrhundert wurden wilde Pflanzen als Nahrungsmittel genutzt und kamen beispielsweise in Kriegszeiten, als Essen rar war, oft auf den Tisch. Zwischenzeitlich zumindest in der westlichen Welt in Vergessenheit geraten, finden sie heute wieder ihren Weg in den Kochtopf.

      Wildkräuter enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe. Sie sind gesund, stärken die Abwehrkräfte, fördern Heilungsprozesse und steigern das Wohlbefinden.

      Selbst Sterneköche greifen wieder auf die wilden Artgenossen unserer Kulturpflanzen aus Wald und Wiese zurück. Sie eröffnen neue Geschmackserlebnisse und erlauben interessante Kreationen und kulinarische Experimente.

      Schon das Sammeln von Wildkräutern hat einen positiven Effekt, da man sich dazu in die Natur begeben muss. Das Naturerlebnis stärkt die Sinne und trägt zur Entspannung und Regeneration bei. Die Bewegung an der frischen Luft kurbelt den Kreislauf an und stärkt das Immunsystem.

      Wildpflanzen können und sollten möglichst roh verarbeitet werden, da beim Kochen viele der wertvollen Inhaltsstoffe zerstört werden. Dazu zählen sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte bioaktive Substanzen, auf denen die Heilwirkung viele Wildkräuter beruht. Bioaktive Substanzen stärken das Immunsystem, schützen vor freien Radikalen und Infektionen, regulieren den Blutzuckerspiegel und den Blutdruck und fördern die Verdauung. Der Grund für den hohen Anteil dieser bioaktiven Substanzen liegt darin, dass Wildkräuter nicht hochgezüchtet sind, sondern anders als unsere Kulturpflanzen in ihrer ursprünglichen Form erhalten wurden.

      Daneben enthalten Wildpflanzen viele weitere Substanzen, wie ätherische Öle, Bitterstoffe, Flavonoide, Gerbstoffe, Glykoside, Harze, Kieselsäure, Mineralien, organische Säuren, Pflanzenschleimstoffe, Seifenstoffe (Saponine) und zahlreiche Vitamine. Wie reich Wildpflanzen an Vitaminen und Mineralien sind und wie gesund, zeigt das folgende Beispiel.

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