Die Zukunft unserer Welt. Jack Founders. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jack Founders
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783738055108
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dieses große Geschenk bereits angenommen. Die Erde bietet alles, was unbedingt dazu gehört, sodass sich Leben entwickeln konnte, wie wir es kennen.

      Wer sich jedoch an ihrer Optik orientiert, der wird bitter enttäuscht werden. Diese unsere Erde ist ein Planet für Gattungen aller Art, die nach Gewinn und Macht streben. Oftmals versuchen wir unser Dasein als einzigartig zu beschreiben und lassen Fremdes und Unbekanntes nicht zu. Die meisten Menschen brauchen Beweise, damit sie glauben, egal an was. Andere glauben einfach an das, woran sie glauben wollen, ohne Ausnahme, und sie akzeptieren auch keine dritten Meinungen und Standpunkte, manchmal sogar auch dann nicht, wenn wissenschaftliche Beweise gegen den eigenen Idealismus sprechen. Wir wissen oder meinen zu wissen, dass unsere blaue Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren entstanden ist. Ein noch junger Stern hat sein Material entzündet, sodass die Sonne entstehen konnte.

      Um es auf den Punkt zu bringen und dies ohne viel Worte: Die Sonne entsteht und damit auch unser Sonnensystem mit unserer Erde. Eine gigantische Wolke aus Gas und Staub formt den Grundkörper unserer Erde. Sie wächst ständig, weil immer wieder Kollisionen mit Gesteinsbrocken aus dem All erfolgen, die auf die junge Erde einschlagen. Ein Zusammenstoß mit einem anderen Planeten bringt die Erde in die richtige Bahn und verschafft ihr die richtige Größe, formt den Mond, verhilft zum richtigen Abstand zur Sonne und sorgt für die günstige chemische Zusammensetzung unserer Atmosphäre. Die Astronomen glauben an eine Verkettung unglaublicher Zufälle, die letztendlich dazu geführt hat, dass sich auf einst lebensfeindlichen Planeten Leben entwickeln konnte. Man muss bedenken, dass die Neuzeit weiß, dass, wenn die Erde nur etwa fünf Prozent näher an der Sonne wäre, unser Wasser einfach verdampfen würde. Ohne Wasser kann sich kein Leben, wie wir es kennen, entwickeln. Damit nicht genug. Die Erde hat genau die richtige Größe, sodass sich Leben entwickeln konnte. Viele Faktoren sprechen dafür, dass unsere Wissenschaftler auf dem richtigen Weg sind, aber sind sie dies wirklich? Ist die Wissenschaft so clever und kann die zurückliegenden Milliarden Jahre einfach so erklären, wie sie das derzeit macht und daran festhalten, dass es auch so war und nicht etwas anders? Ich meine, dass der eingeschlagene Weg nur der richtige Weg der aktuellen Zeit ist, so wie sich Zeit heute orientiert, nämlich nach festen mathematischen Grundsätzen. In wenigen hundert Jahren wird die Zeit die tatsächliche Wahrheit abstrakt verändern und vervollständigen und für mehr Klarheit sorgen, dies ist sicher.

      Warum der Erdenmensch einzigartig ist

      Sie und ich, wir sind einzigartig. Uns gibt es kein zweites Mal auf dieser blauen Erde. Uns wird es auch kein zweites Mal geben, jedenfalls nicht in der momentanen Gestalt und in der Wesensform, welche gerade jetzt in uns wohnt. Oft wird dies bedauerlicherweise verkannt. Das Leben wird einfach angenommen, so wie es gekommen ist. Vieles bleibt auf der Strecke. Alles, was man immer einmal tun wollte gerät in Vergessenheit. Wir sind ein Zahlsystem geworden, wir leben und bestimmen unseren Lebensstandard mit simplem, sogar brennbarem Papiergeld.

      Schon in den frühen Anfängen der sich entwickelnden Menschheit kam eine Art Zahlsystem auf. Wer etwas haben wollte, musste dafür mit Werten bezahlen, wie Münzen, Kupfer, Gold oder Silber. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich ein dauerhaftes Zahlsystem, welches wir bis heute, in zeitgemäß geänderter Form, benutzen. Wir zahlen mit unseren Geldguthaben für Leistungen aller Art. Im Prinzip haben wir die Vergangenheit einfach nur etwas weiterentwickelt. Wenn Sie in die Vergangenheit reisen könnten, würden Sie feststellen, dass um uns herum eine neue Modernität existiert, wir aber noch sehr weit von einem freien, wirklich ungezwungen Leben entfernt sind. Menschen müssen funktionieren, sonst gehören sie zu den Verlierern auf der Erde. Entscheidend ist auch, wo sie leben. Nicht überall auf dieser Erde kann der Mensch ein einigermaßen friedliches Leben führen. In vielen Ländern wird ein friedfertiges Beisammensein der Völker immer noch überschattet durch Diktatur, Gewalt und Intoleranz gegenüber dem eigenen Volk. Dort, wo Frauen noch gesteinigt werden, wo Männer wegen ihrer eigenen Meinung in ein Zuchthaus gebracht werden, wo an Neugeborenen, die noch nicht über ihr Leben entscheiden können, veranlasst durch Dritte, einfach „herumgedoktert“ wird, sollte man sich fragen, ob dies dem menschlichen Lebensprinzip auf eigene und freie Entfaltung gerecht wird. Unsere Kinder sind und bleiben unsere Kinder, aber wir haben nicht das Recht sie zu unseren Marionetten zu machen. Unsere Kinder müssen sich in allen Belangen frei entwickeln können.

      Die Erde ist in gewisser Weise ein Vielvölkerplanet, auf dem Menschen vieler Kulturen leben. Darüber hinaus stehen alle diese Kulturen noch ganz am Anfang ihrer eigenen Entwicklung. Ohne selbstgerecht zu urteilen oder nicht verstanden zu werden, ist eine gewisse Absicht erkennbar, die das Leben so verschieden gemixt hat. Die Kulturen könnten nicht verschiedener sein, sogar das Aussehen ist in ihnen vielfältig und sehr unterschiedlich. Wir benutzen viel zu viele Sprachen und haben Verständigungsschwierigkeiten. Wir leben quasi in einer wenig solidarischen Gemeinschaft und bekämpfen uns wegen Nichtigkeiten.

      Wenn ich nicht von dieser Erde wäre, hier nicht das Licht der Welt erblickt hätte, würde mich die Ungerechtigkeit, die auf der Erde seit Generationen herrscht, einfach nur anwidern. Oft habe ich das Gefühl, dass es im 21. Jahrhundert nur um Geld geht, um Macht und abscheuliche Gier. Kriege und Gewalt sollten keinen Platz auf dieser Erde finden. Armut muss nicht sein. Kein Mensch darf an Hunger sterben, wenn anderswo auf der Welt Lebensmittel einfach weggeworfen werden. Kein Mensch sollte für die wenigen mächtigen Menschen auf der Erde für einen Hungerlohn arbeiten müssen. Noch vor wenigen Jahrzehnten war die Sklaverei in den Vereinigten Staaten gang und gäbe. Die Menschen schufteten – unter Zwang – für die sogenannten Weißen, oft bis zum Umfallen, wurden gequält, terrorisiert und ausgepeitscht, nur weil sie eine andere Hautfarbe hatten. Dieses Szenario stammt nicht aus längst vergangen Zeiten, es war eigentlich erst gestern.

      Wo bleibt das Leben der glückseligen Gemeinsamkeit? Wann begreift die Menschheit, dass das Leben ein ureigenes Recht ist, welches den Wesen gehört? Wann leben alle Kulturen frei und zufrieden nebeneinander – und viel wichtiger – miteinander? Und genau an dieser Stelle weiß jeder Leser, dass noch viele Jahrzehnte vergehen werden müssen, bis es so weit ist. Die Menschheit ist nicht alt, sie ist noch so jung wie ein Baby und sie lernt ständig dazu, jeden Tag. Mit dem feinen Unterschied, dass sie keine Eltern hat, die den Weg ebnen. Es gibt sie, die großen Denker und Lenker auf Erden, doch man hört ihnen nicht wirklich zu. Andere Zivilisationen sind sehr viel weiter als wir es sind. Sie leben in Frieden und Harmonie miteinander und nicht gegeneinander. Von einer dieser Zivilisationen ist in diesen geheimen Aufzeichnungen die Rede, die ich, mit Bildern illustriert, spannend darstelle. In mir ruht die Hoffnung, dass wir uns anhand der authentischen Beispiele in naher Zukunft finden werden.

      Die Seele des Menschen und das Universum.

      Die Menschheit rätselt schon seit langen Zeiten „um den heißen Brei“ der tatsächlichen Evolutionsgeschichte des Menschen herum, ohne verlässliche, und damit greifbare Informationen beisteuern zu können. Zumutbarer wäre es, stichhaltige Beweise vorzulegen, die wirklich etwas taugen, so dass wir an die These glauben können, dass wir tatsächlich unseren Ursprung aus dem Wasser heraus gefunden haben und uns in vielen Millionen Jahren vom Einzeller zum aufrecht gehenden Tier und dann zum Menschen entwickelt haben. Unzählige Bücher sind erschienen, die immer wieder neue Theorien aufgreifen, wie die Menschheit entstanden sein könnte. War es ein – ich schreibe – Schöpfer?

      Vieles davon ist Phantasterei, auch wenn manche Wissenschaftler und Visionäre sich 100 % sicher sind, doch etwas Bedeutendes zu wissen, weil sie es nicht anders erklären können. Sich nur „sicher“ zu sein, bedeutet aber nicht, dass man etwas auch genau weiß, oder belegen kann, dass es sich in der menschlichen Evolution tatsächlich so zugetragen hat. Erst seit kurzem sind sich 95 % der Wissenschaftler sicher, dass der „Mensch“ schuld ist am Klimawandel. Mittlerweile weiß man auch, dass die Meeresspiegel dreimal schneller steigen als erwartet, man weiß von der Gefahr und tut, wie immer, nichts …

      Die Einstellung: zuwarten, aussitzen, es wird schon wieder, ist definitiv der falsche Weg, der uns immer weiter in den ruinösen Abgrund treibt, eine Einstellung, die für viele Menschen, die an gefährlichen Orten leben, ein frühzeitiges und schreckliches Schicksal bedeuten könnte. Wir müssen handeln und