Der Hauptgrund, dass Frauen immer weniger Sex haben oder ihn nicht genießen oder weniger Libido haben, hat nicht nur mit psychischen Faktoren (Müdigkeit, schlechte Laune, Streit, Lieblosigkeit, Haushalt, Arbeit, Überlastung, Frust usw.), Krankheiten oder Wechseljahren zu tun – wie die meisten irrtümlich glauben. Sondern die Hauptursache ist körperlicher Natur, wie bei Männern. Meistens sind die Hormone verantwortlich, und diese Hormone werden heutzutage maßgeblich von der Ernährung beeinflusst. Das bedeutet, der eigentliche Hauptgrund für die sexuelle Unlust der Frau hat mit ihrer Ernährung zu tun. Der moderne Ernährungsstil lässt den Östrogenspiegel steigen und verursacht einen Östrogenüberschuss im Körper der Frauen, was zwangsweise zu einem Testosteronrückgang führt. Aber das Testosteron, das die Wissenschaft fälschlicherweise als „Männerhormon“ definiert hat, ist das Lusthormon überhaupt – nicht das Östrogen!
Das Testosteron ist zuständig für die Intensität der Libido, für die sexuelle Kraft beim Mann und bei der Frau. Wenn der Testosteronspiegel sehr niedrig ist und ständig sinkt, wenn die Testosteronproduktion gestört ist, dann kommt es bei Frauen – wie bei Männern – zu Erektionsstörungen und weniger sexuellem Antrieb.
Was die Erektion der Frau und ihre Libido stören kann, ist eine schlechte Durchblutung der sexuellen Organe. Bei einem sexuellen „Angriff“, schießt das Blut normalerweise in die erogenen Zonen: in den Busen, die Vagina, die Klitoris, die Schamlippen. So trägt es dazu bei, dass diese Organe erregt und empfindsam werden, die Frau genug Sekret ausschüttet und nicht trocken wird. Sind diese Regionen schlecht durchblutet, gibt es Erektionsprobleme. Auch da spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle, denn bestimmte Lebensmittel – leider genau solche, die westliche Frauen am meisten zu sich nehmen – stören nicht nur das Blutbild, sondern tragen auch kräftig dazu bei, dass das Blut im Körper nicht richtig zirkulieren kann und die Geschlechtsorgane nicht optimal erreicht. Das führt außerdem dazu, dass Frauen schwerer einen Orgasmus bekommen, oder dass er wenig intensiv ist.
In diesem Buch zeigt der Autor und Coach K.T.N. Len‘ssi, wie ähnlich die weibliche und männliche Sexualität reagieren und funktionieren. Er erklärt, warum und wie die weibliche Sexualität der männlichen untergeordnet wird und vermännlicht wird. Die Potenz, die Erektionsfähigkeit der Frau, ihre Fähigkeit zu ejakulieren wird tabuisiert, weil all das nicht in das westliche Bild der sanften, weiblichen Sexualität passt. Dass Frauen eigentlich viel potenter, lustvoller, wilder im Bett sind als die Männer, weiß deshalb fast keiner mehr. Im Vergleich mit der afrikanischen weiblichen Sexualität wird dies besonders deutlich, wo Unlust, Trockenheit, Wechseljahrbeschwerden und ähnliches quasi unbekannt sind.
Im ersten Teil des Buches erfahren wir genau, warum viele Frauen keine Lust auf Sex haben, weniger erregt sind, schwer einen Orgasmus erreichen. Welches sind die wirklichen Gründe, warum und welche Lebensmittel und Lebensstile führen dazu, dass sie im Bett schlapp sind, warum ihre Vagina immer trockener wird, warum sie in dieser Region immer weniger sensibel werden und kaum Lust spüren, warum die Schamlippen kaum Lust empfinden, warum die Klitoris nicht ihre ganze Lustpower gibt, warum Lustgefühle und -nerven abstumpfen, warum Frauen manchmal so lange brauchen, bis sie kommen, warum viele gar nicht kommen können oder auch zu früh kommen…?
In einem Satz, wir erfahren, warum Frauen immer impotenter und frigider werden.
Nach einer kurzen Erklärung über Wichtigkeit und Wirkung von Östrogenen und Testosteron geht Len’ssi detailliert auf die Feinde der Libido ein, wobei eine ungesunde Darmflora, Übersäuerung des Körpers und ein schlechter Stoffwechsel eine besonders zentrale Rolle spielen. Aber auch Östrogenüberschuss im Körper ist ein großer Feind der Libido und wird genau besprochen. Die 9 wichtigsten Lebensmittel, die einen Östrogenüberschuss auslösen, werden als Potenzkiller vorgestellt: von Milch über Zucker bis zu Transfetten. Weitere Feinde der Libido, die auf einer schlechten Ernährung beruhen, sind: Mineral- und Vitaminmangel, Schwermetalle, vegane und vegetarische Ernährung und Übergewicht. Doch auch andere Feinde der Potenz werden berücksichtigt wie Bewegungsmangel, sexuelle Treue, übermäßige Masturbation, BHs und zu enge Unterwäsche oder zu heißes Essen. Am Schluss des ersten Teils gibt es eine Reihe von Potenz-Killer-Rezepten, die noch einmal deutlich vor Augen führen, welche Ernährung der Libido und der Lust so sehr schadet!
Nachdem man im ersten Teil die Ursachen der Potenz- und Erektionsprobleme von Frauen erfahren hat, geht es im zweiten Teil darum, die Lust wieder zu entfachen und die Potenz zu stärken. Viele Ärzte schlagen Frauen teure Therapien vor, um ihre Lust auf Sex aufrechtzuerhalten oder wiederzubekommen, bzw. sie zu steigern. Die Frauen zahlen dafür sehr viel Geld, manche sogar über 1000 € um verschiedene Tests durchzuführen und Medikamente verschrieben zu bekommen. Dabei könnte bei den meisten Frauen das Problem gelöst werden, ohne dass sie dafür einen Cent zahlen müssen.
Viele Frauen und Paare, die Len‘ssi betreut hat, konnten ihre sexuellen Probleme allein durch eine Ernährungsumstellung und der entsprechenden psychischen Einstellung vollständig beseitigen. In seiner nicht-repräsentativen Studie zum Vergleich europäischer und afrikanischer Frauen (vorwiegend Frauen, die in Afrika leben), konnte er feststellen, dass die große Mehrheit der afrikanischen Frauen, die sich meist traditionell ernährt, wenig bzw. kaum Probleme mit der Lust hat, und dass sie kaum Veränderungen in den Wechseljahren kannte. Viele der über 50jährigen afrikanischen Frauen behaupteten sogar, noch intensivere Lust zu spüren als früher und keine Orgasmusprobleme zu kennen. Dagegen hatten afrikanische Frauen, die sich überwiegend westlich ernährten (Frauen aus reicheren Familien, die westliche Ernährung gilt als Statussymbol), viel mehr Schwierigkeiten mit ihrer Sexualität (weniger Lust, weniger Gefühle beim Sex, Orgasmusschwierigkeiten, Trockenheit usw.) genauso wie viele Frauen in den westlichen Ländern.
Nach dem Besuch seines Coachings hatten die meisten Frauen in weniger als 4 Wochen eine viel bessere Sexualität, ein besseres Körpergefühl, besseren Kontakt zu sich selbst und weniger Orgasmusprobleme. Dabei wurde nur an der Einstellung, der Selbstliebe und der Ernährungsumstellung gearbeitet. Letzteres brachte die besten Ergebnisse, wenn es um körperlich bedingte sexuelle Störungen ging.
Gute und ausgewählte Lebensmittel machen die Frau feuchter, regen eine bessere Durchblutung der Vaginalregion an, was auch zu Entkrampfung führt und somit schmerzhaften Sex verhindert, erhöhen die Libido, die Erregung, die Gefühle und das Empfinden. Der Sex ist intensiver und der Orgasmus auch. Somit ist klar:
Die beste Therapie, die die Lust zurückbringt oder die Lust verstärkt, Orgasmus-Störungen beseitigt, trockene Scheide verhindert liegt zum großen Teil in einer ausgewählten, vielseitigen Ernährung.
Detailliert und ausführlich stellt uns Len’ssi wichtige Testosteron-fördernde Nahrungsmittel für eine starke Potenz vor: bitter, basisch, ballaststoffreich, vitamin- und mineralstoffreich, gesundes Öl, afrikanische Power-Kohlenhydrate, Fisch und Fleisch, Kräuter und Gewürze – ganz besonders Ingwer, Chili, Knoblauch und Zwiebel – und eine ganze Reihe Tropenlebensmittel mit starken Potenzkräften, manche davon sind uns gut bekannt, andere sind überraschende Neuentdeckungen wie zum Beispiel Safou, Saba-Saba oder Djansang.
Neben der Ernährung geht Len’ssi aber auch auf die Psyche und weitere Faktoren ein und erklärt, warum Selbstliebe, das Kennen und Erforschen des eigenen Körpers, mentales Training, Beckenbodentraining, Sport oder Entschlacken die Erektionsfähigkeit, die Libido und die Orgasmusintensität drastisch steigern können.
Dieses Buch ist aber noch mehr als ein Potenzratgeber. Es ist ein ganzheitliches Gesundheitsbuch. Die Erkenntnisse und das Wissen aus diesem Buch werden nicht nur die Potenz und die Lust radikal verbessern, sondern sie haben außerdem auf vielfältige Weise erstaunliche positive Nebenwirkungen:
sie regen die Verdauung an,
kurbeln die Fettverbrennung an und sind somit hilfreich bei der Gewichtsreduktion,
helfen gegen Bluthochdruck und Herzkrankheiten,
senken den Cholesterinspiegel
sie sind antioxidativ und neutralisieren freie Radikale, helfen gegen die Übersäuerung und bekämpfen somit Entzündungen des Körpers und dadurch auch viele chronische Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Rheuma,
bekämpfen