DER KOSMOS UND DAS LEBEN. Mijo Peša. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Mijo Peša
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Математика
Год издания: 0
isbn: 9783750233065
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hatten. In der Reichweite seiner Macht magnetisierte das Magnetfeld die subatomaren Teilchen, zog sie zum Körper und beschleunigte somit ihre Entwicklung noch mehr.

      Im Zentrum aller größeren, ersten Steinkörper entstanden die Gase. Die äußerliche Kälte und die innerliche Wärme verursachten die Kondensation der Gase, sodass sie sich in Feuchtigkeit umwandelten. Also wurden die Zentren dieser Körper von dieser Feuchtigkeit eingefangen. Im Laufe der weiteren Entwicklung trocknete diese Feuchtigkeit aus, da die äußere Kühlung keinen Einfluss mehr auf die innerliche Temperatur hatte. Unter Einwirkung dieser Feuchtigkeit, die ausgetrocknet hat, veränderten sich aber die ursprünglichen, materiellen Eigenschaften der Zentren. So hat sich im Zentrum aller größeren Steinkörper ein eigenartiger Teil, ein extrem dichter und extrem magnetisierter, steinerner Kern geformt. Um diese formierten Kerne herum formten sich die Mäntel, die fest waren, die aber eine niedrige Dichte hatten. Eigentlich waren die subatomaren Teilchen trocken und sind mit geringer Geschwindigkeit angezogen worden, sodass sie sich nicht stark zusammenpressen konnten. Die Mäntel entwickelten sich solange bis das Magnetfeld, jedes einzelnen Steinkörpers, all die Elementarteilchen, die sich in der Reichweite seiner Macht befanden, angezogen hat. Die Größe und die Form der ersten Steinkörper waren sehr unterschiedlich, da die Menge und die Verteilung der um sie herum existierenden Teilchen verschieden waren. Obwohl sich im Zentrum der größeren Steinkörper die Kerne befanden, konnten sie sich nicht bewegen, da sie sich im Zentrum des unendlich großen Raums beziehungsweise des ursprünglichen Kosmos befanden, in dem immer noch ruhige, trockene, totale und kalte Dunkelheit herrschte. Auch absolut keine Strömungen gab es immer noch nicht im ursprünglichen Kosmos.

      Während sich die ersten Steinkörper entwickelten, entstanden allmählich um sie herum, wo auch immer die kleineren Anhäufungen der subatomaren Teilchen vorhanden waren, die anderen Steinkörper. Sie entstanden auf die gleiche Art und Weise wie die ersten Steinkörper. Ihre Formen und ihre Größen waren ganz unterschiedlich, da die Verteilung und die Menge der Elementarteilchen an ihren Entstehungsorten sehr verschieden waren. In ihren Zentren formten sich keine Kerne, da sie viel kleiner und jünger waren als die ersten Steinkörper. Auch sie waren fest, aber hatten im Ganzen eine noch niedrigere Dichte als die ersten Steinkörper. Die Magnetfeldkräfte der anderen Steinkörper waren verschieden, da ihre Größen unterschiedlich waren.

      Die Magnetfelder der ersten Steinkörper waren viel stärker als die Magnetfelder der anderen Steinkörper. Trotzdem konnten die Magnetfelder der ersten Steinkörper nicht die anderen Steinkörper anziehen, da sie außer Reichweite ihren Magnetfelder existierten. Im Moment als sich die anderen Steinkörper so entwickelten, dass die stärkeren Magnetfelder der größeren Steinkörper mit den schwächeren Magnetfeldern der kleineren Steinkörper ein Zwischenmagnetfeld aufgebaut hatten, entstand ein unbeschreibliches Allgemeinchaos um die allerersten Steinkörper.

      Bevor ich damit fortfahre, wie sich das Allgemeinchaos abspielte und was es verursachte, muss ich etwas über den Raum und seine Eigenschaften, sowie über die Bewegung der materiellen Körper und ihrer Existenz, sagen. Den Raum muss man erst richtig verstehen, um die Existenz und Bewegung, der in ihm existierenden materiellen Körper und Systeme, verstehen und erklären zu können. Vor allem ist es unmöglich die Haltung der materiellen Körper im Raum zu beweisen und zu erklären. Es ist sichtbar, dass unsere Sonne die Energie, die auf die anderen Objekte des Sonnensystems mehr oder weniger wirkt, erzeugt. Aber es ist auch sichtbar, dass die Sonne keine Kraft (sogenannte Gravitation) bildet, die die Körper des Sonnensystems zusammenhält, ihre Bewegung und ihr Verhalten dirigiert und sie im Raum hält. All das führt mich zur Schlussfolgerung, dass die Eigenschaften des unendlich großen Raums die kosmischen Gesetze, die im ganzen Kosmos herrschen, bilden.

      Der Raum ist einfach unendlich. Die Unendlichkeit des Raums ist seine wichtigste Eigenschaft, da sie den ganzen Kosmos logisch und sinnhaft macht. Wenn der Raum nicht unendlich groß wäre, könnte in ihm nie ein materieller Körper entstehen und existieren. Er selbst ist statisch und konstant, aber in ihm existiert kein materieller Körper, der ganz statisch und konstant ist. Die zu massiven und zu schweren materiellen Körper, die im Raum existieren, können sich nicht bewegen. Daher müssen sich all die anderen materiellen Körper und die Energie bewegen. Wenn es um die Existenz, Bewegung und Haltung der materiellen Körper im Raum geht, muss man immer den vollständigen, unendlich großen Raum im Auge behalten. Nur ein solcher Raum ist logisch und sinnhaft, da er für alle in ihm existierenden materiellen Körper, ohne Rücksicht auf ihre Form, ihre Größe und ihren Existenzort, die gleichen Existenzbedingungen bietet. Nur in so einem Raum gibt es die Äquivalenzbewegung, das heißt, dass er nicht-dimensional ist und dass in ihm alle Bewegungsrichtungen die gleiche Bedeutung haben. Ohne Rücksicht darauf in welche Richtung sich die Körper im Raum bewegen (oben oder unten, links oder rechts, vorne oder zurück), bewegen sie sich immer zu einem unendlich weiten Punkt. Dies bedeutet, dass der Raum nicht-dimensional ist. Diese unendlich entfernten Punkte sind gleichmäßig von allen oberflächlichen Punkten, aller im unendlich großen Raum existierender materieller Körper, entfernt. Das bezeugt unwiderlegbar, dass alle materiellen Körper, ohne Rücksicht darauf in welchem Punkt des Raums sie sich befinden, sich immer in seinem Zentrum aufhalten. Das muss man sich gut merken, da das allen materiellen Körpern die gleichen Existenzbedingungen bietet, und nicht nur das, sondern es bietet ihnen auch eine voneinander unabhängige Existenz.

      Wenn dieser Raum irgendwie durch irgendwas und irgendwo begrenzt wäre, würde es in ihm keine Äquivalenzbewegung geben, deswegen könnte nur ein einziger materieller Körper in dem ruhigen Zustand in seinem Zentrum existieren. Dieser Körper müsste aber komplett rund sein und seine Oberfläche müsste ideal glatt sein, da das Verhältnis aller oberflächlichen Punkte des materiellen Körpers nur so proportional nach den angrenzenden Punkten des begrenzten Raums sein könnte. All die anderen materiellen Körper, die in so einem Raum eventuell entstehen würden, würden durch ihr eigenes Gewicht gezwungen werden, dass sie zu dem am nächsten grenzenden Punkt des begrenzten Raums fallen.

      Das Allgemeinchaos, welches die Zwischenmagnetfelder der anderen Körper verursacht hatten, gebar den heutigen Kosmos. Aus diesem Grund werde ich das Allgemeinchaos als Geburt des Kosmos bezeichnen. Das ereignete sich gleichzeitig um jeden erst-entstandenen Körper, der im ganzen, unendlich großen ursprünglichen Kosmos entstanden ist und sich entwickelt hat. Der ursprüngliche Kosmos wandelte sich in heutigen Kosmos, der sich voll mit Energie und Materie füllte. Die bewegte Materie und Energie verursachten verschiedenartige Strömungen, die den ganzen Universum lebendiger machten. Seither konnten in ihm nur sehr massive und sehr schwere materielle Körper in einem ruhigen Zustand existieren. Dieses Allgemeinchaos war das Wichtigste und das bezauberndste Ereignis in der Geschichte des Kosmos, da es die Entstehung eines logischen und sinnhaften Systems, das Sonnensystem, verursacht hat. Und nicht nur das, sondern es hat auch die Entstehung des Lebens verursacht.

      Sowie unser Stern entstanden ist, sind all die Sterne, die heute im ganzen Kosmos existieren, entstanden. Sehen wir uns jetzt an, wie das Allgemeinchaos die Entstehung unseres Sternes verursacht hat und was sich alles um ihn herum und mit seinem Körper damals ereignet hat.

      Um den ersten Steinkörper, aus dem die Sonne entstehen sollte, existierten die meisten anderen Steinkörper, da dies das Zentrum des zukünftigen Sonnensystems war. Als sich die Zwischenmagnetfelder zwischen den anderen Steinkörpern aufgebaut hatten, begann jeder Steinkörper, der das stärkere Magnetfeld hatte, den Steinkörper mit dem schwächeren Magnetfeld zu sich zu ziehen. Um den ganzen Steinkörper, aus dem, zusammen mit den anderen Steinkörpern, unser Stern entstehen sollte, ist ein unbeschreiblich chaotischer und lauter Zustand entstanden. Einander anziehend haben die anderen Steinkörper viele, größere Körper gebildet, deren Magnetfelder unterschiedlich, aber noch kräftiger waren. Jeder der neugebildeten Körper mit dem stärkeren Magnetfeld hat mit dem Magnetfeld des Körpers, aus dem unser Stern entstehen sollte, ein Zwischenmagnetfeld aufgebaut. So hat der Final-Bildungsprozess der Sonne begonnen. Das mächtige Magnetfeld des entstehenden Sternes begann gewaltig all diese Körper zu sich zu ziehen. Wegen der großen Geschwindigkeit und der Reibung wurden diese Körper sehr erhitzt. Und wie sie mit dem Körper des künftigen Sternes zusammen prallten, verursachten sie unzählige, gewaltige Explosionen, deren Wärme beziehungsweise entstandener Wasserdampf im damals kalten Bereich die Regenentstehung