Unter anderem hab ich dort gelesen, dass in meiner geliebten Schmierwurst, und ich kaufe eine teure Markenwurst, Natriumnitrit enthalten ist. Sicher auch noch einige andere Dinge, aber genau dieses Natriumnitrit entfachte meine Neugier. Es ist ein synthetisch hergestellter Konservierungsstoff, der Bakterien abtötet. So wie übrigens alle Nitrite, so entsteht auch Natriumnitrit aus Nitrat, was ein natürlicher Bestandteil von Gemüse, Salat, Früchten und Mineralwasser ist. Es darf nur zusammen mit Kaliumnitrit eingesetzt werden und auch nur in Pökelsalz.
Na bitte, das klingt doch eigentlich gar nicht mal so schlimm und hier deshalb noch einen obendrauf. Nitrite haben eine gefäßerweiternde und blutdrucksenkende Wirkung. Der rote Blutfarbstoff, gemeint ist das Hämoglobin, wird durch Nitrite so verändert, dass er keinen Sauerstoff mehr binden und transportieren kann. Bei einem gesunden Erwachsenen Menschen kein Problem, den hier kann der Körper diesen Prozess relativ schnell wieder umkehren, aber was ist mit unseren Kindern, älteren Menschen oder Leuten die eine angegriffene Gesundheit haben.
Vor allem Säuglinge und Kleinkinder sind bei zu hohen Nitritzufuhren gefährdet. Warum? Da ihr Hämoglobin verhältnismäßig leicht verändert werden kann und ihr Körper diese Reaktion nicht einfach mal so wieder umkehren kann, besteht die Gefahr, dass sie innerlich ersticken!
Dies gilt übrigens bis zu einem Alter von etwa sechs Jahren. Was essen ihre Kinder denn eigentlich für Wurst?
Hier noch etwas sehr Interessantes. Nitrit kann im Zusammenspiel mit bestimmten Eiweißen bei relativ hohen Temperaturen krebserregende Nitrosamine bilden. Vom häufigen Verzehr wird deshalb abgeraten. Fassen wir also mal kurz zusammen. Natriumnitrit kommt mit in die Wurst, damit diese möglichst lange hält und auch dementsprechend lange gelagert und verkauft werden kann, was den Profit des Herstellers und des Händlers wesentlich erhöht. Ansonsten hat es nur schädliche Nachteile für den Verbraucher.
Auch Nitrit ist von Natur aus in unseren Böden vorhanden, aber eben nur in kleinen Mengen. Die große Menge heute kommt von der Überdüngung unserer Böden. Was sollen die armen Bauern auch sonst mit der ganzen Gülle tun. Hauptsache der Müll kommt weg und die Wurst hält sich recht schön lange.
Alleine in Deutschland kommen jedes Jahr mehr als zweihundert Millionen Tonnen Gülle auf die Äcker der Bauern. Noch vor gar nicht mal so langer Zeit wurden die Felder nur zwei Mal im Jahr gedüngt. Heute freilich ist es oft mehr als das. Zweihundert Millionen Tonnen wollen ja auch irgendwo entsorgt sein. Dass dabei der Boden vollkommen überdüngt wird und sehr nitrithaltig wird, interessiert da offenbar keinen mehr.
Wieder war ich dazu gezwungen worden ein Lebensmittel von meiner Nahrungsmittelliste zu streichen, denn mit Natriumnitrit werden wir sehr viel konfrontiert, warum also auch noch so eine Wurst bewusst kaufen. Der Nachteil an dieser Sache ist allerdings ein sehr großer, denn finden sie mal eine Wurst im Supermarkt, welche kein Natriumnitrit enthält.
Aber als ob dies nicht schon schlimm genug wäre, stand ich nur Minuten später vor dem Gewürzregal und wollte eine Packung Salz kaufen. Eine leise Stimme in mir aber riet dazu, sich mal etwas schlauer zu machen.
Dies habe ich dann auch gemacht und erstaunliches erfahren. Zum Beispiel, dass unser Speisesalz aus dem Supermarkt eigentlich gar nichts mehr mit dem Salz zu tun hat, welches unser Körper eigentlich zum Leben braucht.
Dieses sogenannte „Salz“ aus dem Supermarkt besteht nur noch aus Natriumchlorid, welches eigentlich kein Salz im eigentlichen Sinne mehr ist. Echtes Salz besteht aus ganz vielen Bestandteilen.
Tatsächlich besteht echtes Salz aus vierundachtzig Elementen. Unsere Körperflüssigkeiten enthalten die gleichen Salze und fast in dem gleichen Mischverhältnis wie Meerwasser. Jetzt kommt der Hammer, zweiundachtzig Elemente aus diesem ursprünglichen Salz werden heraus-raffiniert. Was dann übrigbleibt, ist nur noch Chlorid und Natrium. Es werden fast zweitausend Chemikalien benötigt, um in einem aufwendigen Prozess diese zweiundachtzig Elemente von ursprünglich vierundachtzig herauszulösen. Für die Industrie ist das sehr gut, erhalten sie doch Stoffe wie Magnesium, Germanium und sogar Gold, welche sich anschließend gut weiterverkaufen lassen.
Etwa fünf bis sieben Prozent dieses Natriumchlorids kommt dann in den Verkauf in unsere Lebensmittelmärkte. Aber das reicht der Industrie noch lange nicht, deshalb wird das Speisesalz dann auch noch jodiert, obwohl es wissenschaftlich längst nachgewiesen ist, dass die schädlichen Nebenwirkungen dieser Zwangsjodierung mit nichts zu rechtfertigen sind. Durch Jod hervorgerufene Allergien sind in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Dies sollte eigentlich auch dem Letzten zu denken geben.
Damit unser Speisesalz aber auch schön rieselt und nicht klumpt kommen noch weitere chemische Stoffe hinzu, wie zum Beispiel Natrium-Fluorid, Kaliumjodatum, Magnesiumcarbonat oder auch Calciumcarbonat, sowie viele andere, auf die ich nicht alle einzeln eingehen möchte, da ich hier versuche nur wirklich das Wichtigste zu schreiben, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann.
Natriumchlorid jedenfalls ist ein sehr aggressives Gift für unseren menschlichen Organismus!
Mit unserem täglichen Essen nehmen wir etwa zehn bis zwanzig Gramm Natriumchlorid zu uns, welches unsere Nieren verarbeiten müssen. Diese können allerdings nur etwa fünf bis sieben Gramm verarbeiten. Für das restliche Salz braucht unser Körper die dreiundzwanzigfache Menge an Wasser. Jedoch kein normales Wasser, sondern vielmehr Zellwasser. Ja richtig, unseren Körperzellen wird damit das Zellwasser entzogen und diese sterben dadurch ab. Durch das fehlende Zellwasser jedoch kommt es dann auch zu einer Dehydration, mit anderen Worten, wir trocknen langsam aber sicher aus. Unter diesem Zellwassermangel leidet heute schon fast jeder Mensch in unserem Land.
Kommen wir nun mal zu einem Punkt, an dem die meisten hier nicht denken würden. Sicher kennen sie einen Menschen aus ihrem Umfeld, der an Übergewicht leidet, oder vielleicht haben sie selbst auch ein paar Kilos zu viel auf den Rippen. Ich kann sie trösten, denn solange, wie sie dieses Natriumchlorid, unser sogenanntes Speisesalz nutzen, solange werden sie auch nicht so leicht von ihrem Übergewicht loskommen, denn wir bauen ja durch dieses Natriumchlorid, ich will das Wort Salz für dieses Gift einfach nicht mehr benutzen, auch Wassergewebe auf, welches keinerlei Funktion hat, sondern nur ein idealer Nährboden für Ablagerungen und Bakterien ist. Da hilft keine Diät richtig, denn wir werden von unserer Kindheit an mit Natriumchlorid vergiftet, während wir tatsächlich an Salzarmut leiden. Ganz richtig, denn richtiges Salz mit seinen vierundachtzig lebenswichtigen Elementen fehlt uns schlicht und ergreifend.
Wo aber fragen sie sich jetzt sicherlich soll ich denn in aller Welt mein Salz nun hernehmen. Ganz einfach nehmen sie Kristallsalz, welches unter Druck in vielen Jahrhunderten herangereift ist. Zugegeben, man bekommt es nicht in jedem Laden, aber so viel teurer als dieses Natriumchlorid ist es wirklich nicht, und wenn man bedenkt, dass man dafür richtiges Salz hat, dann sollte es einem die eigene Gesundheit schon Wert sein.
Von Meersalz und ähnlichem kann ich leider auch nur abraten, denn dieses ist mittlerweile sehr belastet, da der Mensch auch die Meere verschmutzt.
Als letztes möchte ich noch gerne zum Thema Salz etwas Gutes schreiben. Haben Sie Zahnstein, Zahnfleischbluten, Zahnfleischschwund oder aber vielleicht Mundgeruch, dann putzen sie ihre Zähne doch einfach mal mit einer Sole, also einer wässrigen Lösung von Salzen. Normalerweise werden sie innerhalb weniger Tage die Wirkung bemerken. Außerdem werden ihre Zähne auch noch weißer. Wichtig ist eben nur, dass sie echtes Salz benutzen.
Übrigens mag die Kosmetikindustrie reines Natursalz überhaupt nicht, denn trockene Haut und Falten entstehen immer durch Dehydration. Durch echtes Salz wird das natürliche Gleichgewicht wieder hergestellt und nach einigen Wochen werden sie eine Veränderung feststellen. Wenn das mal nicht wirklich eine gute Nachricht ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
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