Michael Schenk
Sky-Navy 04 - Finale auf Regan III.
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 4 Zwingende Notwendigkeit
Kapitel 5 Unmögliches wird sofort erledigt
Kapitel 8 Ein neuer Lebensraum
Kapitel 10 Weitere Überlebende
Kapitel 15 Laufende Feindberührung
Kapitel 17 Cherbourg in Gefahr
Kapitel 21 Die Landung beginnt
Kapitel 23 Eine böse Überraschung
Kapitel 28 Wer den Frieden will…
Kapitel 1 Was bisher geschah
Sky-Navy 4
Finale auf Regan III.
Military Science Fiction
von
Michael H. Schenk
© M. Schenk 2017
Die von Menschen besiedelte Welt Regan III. wurde von einem Alien-Volk überfallen. Die Angreifer haben Ähnlichkeit mit großen Käfern, jedoch nur vier Gliedmaße. Alle Fluggeräte oder Fahrzeuge basieren auf der Grundform einer smaragdgrünen Kugel. Ohne Vorwarnung attackieren sie die Siedlungen, töten oder entführen ihre Bewohner und richten große Zerstörungen an.
Ein Patrouillen-Kreuzer der Sky-Navy wird durch fremdartige goldene Energietentakel zerstört, wobei die Aliens auch eine Art Energiewand errichten können, welche die Waffen der Menschen nahezu wirkungslos macht. Nur mit den schweren Railguns scheinen diese Schutzsysteme überwindbar zu sein.
Als Hoch-Admiral John Redfeather mit einer Kampfgruppe im Regan-System erscheint, haben die Aliens Verstärkungen herangeführt. In der sich entwickelnden Schlacht können einige Alienschiffe zerstört werden, dennoch muss die Sky-Navy der Übermacht unter schwerwiegenden Verlusten weichen.
Mit einem neuartigen Landungskreuzer ist es gelungen, zwei Kompanien (Troops) der Sky-Cavalry auf dem Planeten abzusetzen. Captain Bardos und seine Troopers sollen die Absichten und Möglichkeiten der sogenannten „Greens“ auskundschaften. Sie finden Überlebende und müssen feststellen, dass sich die Aliens von den Menschen zu ernähren scheinen.
Den Menschen auf Regan III. bleibt nur eine Chance – Ein erneuter Angriff der Sky-Navy und ein Sieg über die Fremden…
Kapitel 2 Die Verborgenen
Geheimes Lager im Urwald,
1.700 KM nördlich der Hauptstadt Paradise, Kolonialwelt Regan III.
Es war nicht einfach sich vor einem Feind verborgen zu halten, dessen Fähigkeiten man nicht kannte. Captain Bardos hatte sein Möglichstes getan, um das Camp vor einer Entdeckung zu schützen und ihm standen hierzu alle bekannten technischen Hilfsmittel der Tarnung zur Verfügung.
Über die gesamte Ausdehnung des Lagers standen hohe Teleskopmasten, über die das Tarnnetz gespannt war. Durchsichtige Ballons schwebten an hauchdünnen Kabeln darüber. Sie waren mit anderen außerhalb des Camps synchronisiert. Die integrierten Messgeräte ermittelten die Daten der Umgebungstemperatur und die Steuerung des Netzes sorgte dafür, dass man aus der Luft keine Unterschiede feststellen konnte. Luftbilder der kleinen Scout-Drohnen, die man vor Errichtung des Camps aufgenommen hatte, waren auf das optische System übertragen und das Tarnnetz vermittelte den Eindruck unberührten Waldes.
Darunter ging es lebhaft zu.
Die Troops A und F der zehnten Sky-Cavalry waren mit fast hundertvierzig Männern und Frauen auf Regan III. gelandet und führten umfangreiche Ausrüstung und Versorgungsgüter mit sich.