Anna Q und das Geheimnis des Haselbusches. Norbert Wibben. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Norbert Wibben
Издательство: Bookwire
Серия: Anna Q
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750222021
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      Anna Q

      und das Geheimnis des Haselbusches

      Fantasy-Roman

      Norbert Wibben

      Anna Q

      und das Geheimnis des Haselbusches

      Anna Q, Band 2

      Für Monika,

      ich liebe dich!

      In Erinnerung an viele schöne Vorleseabende mit meinen Kindern verpacke ich auch diese Geschichte in den bekannten Dreizeiler:

      Ein Huhn und ein Hahn – …

       Plötzliche Erkenntnisse

       Ein Picknick

       Schach

       Unerwarteter Besuch

       Eisdrachen

       Ainoas Sorgen

       Eine Erleuchtung

       Anreise zum Turnier

       Schachwettkampf

       Zusatzspiele

       Fragen

       Rechercheergebnisse

       Auf den Inseln des Nordens

       Weitere Ergebnisse

       Wo ist Iain Raven?

       Telefonate

       Eine Beratung

       In der Anderswelt

       Ein erster magischer Sprung

       Zurück aus der Anderswelt

       Morwennas Hilfe

       Der alte Wälzer

       Zusammenfassung

       Beginn der Suche

       Wald der Riesenspinne

       Strix Aluco

       Troylinge!

       Auf dem Berg

       Der Nebelwald erscheint

       Im Nebel

       Trollkinder und ein Eisdrache

       Meeresküste

       Birken, nichts als Birken

       Verirrt!

       Ist ein Entkommen möglich?

       Der Troll

       Ein neuer Traum

       Drachenangriff

       Sternenbilder

       Frühstück und Erklärungen

       Ende der Herbstferien

       Zaubersprüche

       Danksagung

      Ein Huhn und ein Hahn – die Geschichte fängt an

      Der Unterricht zieht sich heute wie ein Kaugummi. In der ersten Stunde steht Chemie auf dem Plan, was nicht zu Annas Favoriten zählt. In Muttersprache werden in der zweiten und dritten Stunde Aufsätze zu einem selbstgewählten Thema geschrieben. Das soll die Fantasie der Schüler anregen, doch Anna ist zuerst nicht ganz bei der Sache. Immer wieder driften ihre Gedanken zu den atemberaubenden Abenteuern, die sie in den letzten Tagen im Andersland erlebt hatte. Davon kann sie nicht schreiben, ohne ungläubiges Kopfschütteln zu ernten. Deshalb fällt es ihr äußerst schwer, die geforderten zwei Seiten zu füllen. Zuerst will ihr kein geeignetes Thema einfallen, und sie zerknüllt mehrere Blätter mit misslungenen Anfängen. Ausflüge in die hügelige Landschaft im Westen des Landes, oder auch in die zerklüfteten Berge des Nordens, erscheinen nur zuerst lohnend. Doch es werden langweilige Reisebeschreibungen.

      Nach dem dritten misslungenen Anlauf breitet sich plötzlich ein Lächeln auf Annas Gesicht aus. Sie beginnt eifrig zu schreiben und schildert in einer kleinen Geschichte, wie sich ein Kolkrabe und eine Schleiereule einen Schlafplatz teilen. Die Eule nutzt ihn am Tag und der Rabe nachts. Erst nach mehreren Wochen bemerken die Vögel den jeweils anderen Gast, der den Unterstand auf einer Schafweide für diesen Zweck auserkoren hat. Anna greift geschickt auf erlebte Ereignisse in der Anderswelt zurück, doch sie hütet sich, den Vögeln Namen zu geben oder sich mit in die Handlung einzubeziehen. Mit Erstaunen stellt