„Ich komme mit mir alleine zurecht. Ich muss mich nicht im Äußeren verausgaben, sondern ich weiß, wie ich die Zeit verbringe. Ich falle niemandem zur Last, muss mich nicht ablenken, stattdessen bin ich mir selbst gut genug.“
Solches ist oftmals ein Liebesdienst an euch Eltern. Denn in diesem Fall spiegeln sie euch, dass ihr Erwachsenen euch häufig im Außen beziehungsweise im Alltag verzettelt und nicht gelernt habt, auf euch selbst Acht zu geben. Dann also, wenn ihr Freizeit, einmal einen ruhigen Moment, genießen könnt, wisst ihr nichts mit euch anzufangen und das Gedankenkreisen beginnt:
„Wen kann ich anrufen? Mit wem kann ich mich treffen? Welche Arbeit kann ich noch erledigen? Ist noch Wäsche zu waschen, etwas im Garten zu erledigen, oder kann ich ins Kino gehen?“
Beobachtet eure Jungspunde, denn wie gesagt, es kann ein großer Liebesdienst von ihnen an euch sein.
Etwas Weiteres ist wichtig: Diese Sendboten Gottes bringen ein hohes Bewusstsein mit sich, mit der Aufgabe, dieses auch anderen näherzubringen. Das ist für sie nicht immer leicht, denn sie stellen in der Regel bereits in der Krabbelgruppe oder im Kindergarten fest:
„Die anderen haben grundverschiedene Sichtweisen vom Leben. Sie achten weder das Leben, noch wissen sie damit umzugehen. Im Gegenteil, auch hier wird bereits geschimpft, Sachen weggenommen, gestohlen oder über andere schlecht geredet.“
Das macht sie traurig, weil sie wissen, das ist nicht im Sinne der Liebe. Also spüren sie doch, so, wie sie sind, werden sie nicht angenommen. Und das führt dazu, dass sie sich ein wenig abkapseln und isolieren. Davor solltet ihr Eltern euch keinesfalls fürchten oder euch deswegen sorgen. Ihr könnt eure Kinder unterstützen, indem ihr mit ihnen redet. Erklärt ihnen beispielsweise:
„Ich freue mich, dass du dir selbst gut sein kannst und etwas Interessantes zum Spielen findest. Und ich bin mir ganz sicher, du wirst eine feste Freundin finden, einen Spielkameraden, der zu dir passt. Ich bin felsenfest davon überzeugt, er wird kommen. Was hältst du denn davon, wir bitten deinen Schutzengel darum, danach Ausschau zu halten. Und bis es so weit ist, spiel doch mit deinem Schutzengel oder mit einem Zwerg, mit einem Kobold. Geh in den Garten und frag die Wesen, ob sie sich dir zeigen möchten. Auch ich spiele gerne einmal mit dir.“
Nehmt euch also für sie Zeit. Gesellt euch hin und wieder zu ihnen, doch wenn sie erwidern:
„Nein, das ist in Ordnung, ich möchte lieber alleine spielen“,
dann akzeptiert es. Sie wissen sehr genau, was ihnen guttut.
Achtsam solltet ihr hingegen sein, wenn das Kind sich verschließt, sich also innerlich wie äußerlich zurückzieht, auch nicht mehr darüber reden möchte, womit es sich beschäftigt, mit wem es sich trifft oder unterhält, denn das kann oftmals ein Zeichen dafür sein, dass es von der äußeren Umwelt verletzt wird, zum Beispiel über Mobbing, über Gewalt, die es erfahren hat. Das ist jedoch wieder eine andere Thematik und in der Regel eher ein Ausnahmefall.
***
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.