Geschichte des Elbdorfes Rissen. Hubert Wudtke. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Hubert Wudtke
Издательство: Bookwire
Серия: gelbe Buchreihe aus Rissen bei Jürgen Ruszkowski
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783738080810
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zwischen Elbe und Geest

       Ende der Weimarer Republik

       Rissen im Zeichen des Hakenkreuzes

       Rissen nach 1933 – Rissen ein deutsches Dorf

       Rissen unterm Hakenkreuz – 1936: Kirche und Kaserne

       Rissen wird Hamburger Vorort

       Vorzeichen des Krieges

       Rissen: Vorkriegsjahre

       Jüdische Mitbürger in Rissen vor 1939

       Jüdische Mitbürger – wer weiß etwas?

       Rissen: Namen – Schicksale?

       Jüdische Mitbürger in Rissen vor 1939 – Familie Schindler

       Jüdische Mitbürger in Rissen vor 1939 – Richard und Louise Samson und das Haus Moorfred

       Jüdische Mitbürger in Rissen – Schlussnotiz

       Kibuzze und Judenhäuser

       September 1939 – wieder Krieg!!

       Kriegsalltag an der „Heimatfront“

       Rissen – Kriegsjahre

       Der Krieg ist aus: 8. Mai 1945

       Rissen 1945 – 1948 – Überleben

       Licht am Horizont 1948: Währungsreform

       Rissen 1948-50: Arbeit für alle? – Zukunft für alle?

       Maschinenfabrik Rissen

       1946: allmählicher Aufbruch – Entfaltung des Gemeindelebens

       Rissen: Gartensiedlung Mechelnbusch 1946-1954

       Der Rissener Sportverein wird gegründet

       Koreaboom

       Rissen wird selbstständige Kirchengemeinde

       Stadtteilarchivgruppe Rissen

       Literatur:

       Die maritime gelbe Buchreihe

       Sonstige Informationen

       Impressum neobooks

      Vorwort des Herausgebers

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      Zu den von mir bevorzugt gelesenen Büchern gehören Dokumentationen zur Geschichte, Zeitgeschichte und Biographien. Seit etwa zwei Jahrzehnten sammle ich Zeitzeugenberichte, zunächst von Seeleuten, mit denen ich über Jahrzehnte in meinem Beruf als Diakon und Dipl.-Sozialpädagoge in einem Seemannsheim täglichen Kontakt hatte. So kam es, dass ich seit 1992 in etlichen Bänden Lebensläufe und Erlebnisberichte von Fahrensleuten aufzeichnete und zusammenstellte.

      Die positiven Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage ermutigen mich, weitere Bände zu gestalten Die gelbe Buchreihe enthält jedoch auch etliche nicht maritime Bände.

      Diese Rezension findet man bei amazon: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. Danke, Herr Ruszkowski.

      Ein kürzlich erschienener Band enthält Bilddokumentation über den Neubau der Stadtteilschule Rissen auf dem Gymnasium-Schulcampus

      In diesem Band 84 wird die Geschichte des Elbdorfes Rissen vorgestellt, über die der Autor Professor Hubert Wudtke bereits in vielen Folgen in der Rissener Rundschau berichtet hat. Wiederholt wurde er gefragt, ob er seine Texte und Bilder nicht auch als Buch veröffentlichen könne. Das soll nun mit diesem Band geschehen.

      Da für die Gestaltung eines ebooks eine maximale Dateigröße vorgegeben ist, mussten die eingefügten Bilddateien stark verkleinert werden, was sich auf die Bildqualität auswirkt. Im Printbuch erscheinen die Bilder in wesentlich besserer Darstellung.

      Hamburg, 2016 Jürgen Ruszkowski

      Vorwort des Autors

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      Dieses kleine Buch erzählt die Geschichte Rissens bis 1953, es möchte die schönen Veröffentlichungen der Stadtteilarchivgruppe Rissen und die Festschrift zur 750 Jahrfeier ergänzen. Es war anfangs meine Absicht gewesen, nur für die Zeit von 1250 bis 1850 informatives und erzählwürdiges Material zu finden; es war aber ungewiss, ob es überhaupt Dokumente und Aufschreibungen zu einem Bauerndorf ohne eigenes Kirchspiel, ohne große Ereignisse und ohne Schauplätze gab.

      Kann man aus Landkarten, Steuerlisten und Gerichtsnotizen etwas Mitteilbares erfahren? Und ist es für den heutigen Leser anregend und interessant etwas von Hufnern und Dorfschulmeistern, von Kätnern und Schiffszimmerern, von Torfstechern und Steinegräbern, von Schweinezucht und Treibjagden, vom Feldertausch und von Hungerzeiten zu erzählen? Ich denke ja, denn die Prosa und die Poesie des Lebens finden wir in jedem Haus, in jedem Leuchtturm und in jedem Krug?

      Und dann sind da noch die Jahre von 1925 bis 1945, über sie ist wenig aufgeschrieben worden. Auch zu diesen Jahren habe ich Material gesammelt und habe mit Zeitzeugen gesprochen. Es ist gut sich daran zu erinnern, dass wir die Wahl haben zwischen freundlichen und gewalttätigen Sinnmustern,