Jedenfalls entschlossen wir uns dazu, den HV einfach abzustellen und unser Leben zu genießen. Einige Wochen später dachte ich, wir hätten wohl besser weitergeschaut. Dazu aber gleich mehr. Da wir um Isla Santa Cruz alles erkundet hatten, planten wir unsere Weiterfahrt zu einer Inselgruppe in etwa 5500 Kilometern Entfernung. Das sollte unsere erste große Mutprobe werden. Eine so große Entfernung hatten wir vorher noch nie in einem Stück gemeistert.
Ein schlauer Mann sagte einmal: „Der erwachte Mensch kann nicht versklavt werden und er kann nicht eingesperrt werden.“ Daran glaubte ich so oder so. Dies ist natürlich nicht materiell oder physisch zu sehen. Ihr solltet es lieber aus mentaler Sicht betrachten. Wir alle sind ein großes Gesamtes. Ich dachte also, wenn ich unsere Erde retten will, dann weiß die Erde das. Warum sollte die Erde mich also nicht in meinem Vorhaben unterstützen? Es ergibt Logik, wenn man bereit ist, seinen Geist zu öffnen und auf seine innere Stimme hört. Wir als Menschen sind doch nur ein Teil eines viel Größeren.
Wir setzten also Segel und hofften die Resonanzwelle zu erwischen, mit direktem Kurs auf Nuku Hiva. Ein Inselatoll, welches zu Polynesien gehörte. Wir hatten eine Reisezeit von zwanzig Tagen auf dem offenen Südpazifik vor uns. Da Angst keinen Platz mehr in unserem Leben hatte, waren wir voller Vorfreude auf das, was uns erwarten würde. Wir wollten auf keinen Fall, unter Motoren eine zu große Strecke zurücklegen. Im Falle eines Sturmes hätten wir immer noch genug Diesel in den Tanks gehabt. Also entschieden wir uns, auch bei nicht idealen Segelbedingungen, weiter unter Segel zu bleiben. Wir hatten eh alle Zeit der Welt, also beschlossen wir lieber einen Zickzackkurs zu segeln. Nach etwa fünf Tagen unserer Reise hatten wir Flaute. Da sich unser Denken bis hierher stark geändert hatte, verfluchten wir diese Situation nicht, stattdessen überlegten wir eher, warum es so sei und wir in dieser Flaute festsaßen. Ich wusste, dass ich die Zeit nicht mit Instandhaltungsarbeiten an unserem Boot verbringen musste, da alles in bester Ordnung war. Doch was war es? Was war es, das uns die Zeit verschaffte? Man muss nur an das „Schicksal, die Resonanz“ glauben und seinen Geist öffnen, zuhören und vertrauen. Ihr werdet merken, wenn ihr daran glaubt und ihr keine Gifte mehr in Form von Nahrung und Kosmetik zu euch nehmt, euch gesund ernährt, dann werdet ihr merken, wie sich eure Sicht der Dinge ändert. Das klingt für euch vielleicht noch etwas zu spirituell oder esoterisch, ist es aber keinesfalls. Glaubt mir, wenn ihr mich im Jahre 2010 kennengelernt hättet, dann hättet ihr ein egoistisches Arschloch kennengelernt. Ein Schritt zur Besserung ist ja bekanntlich erst einmal die Erkenntnis. Sich darüber bewusst zu werden, dass mein Denken von Egoismus geprägt war, war ein Weg der Einsicht. Jetzt weiß ich, ich bin in der Schule, in der Schule des Lebens. Eigentlich geht es darum, jeden Tag zu lernen und zu versuchen ein besserer Mensch als am Tag davor zu sein. Es ist wirklich so einfach, bewusster zu werden. Stellt euch vor, wenn eine Flasche Bier euer Wesen verändern kann. Was können dann andere Substanzen? Es ist wirklich sehr befreiend ohne Angst zu leben. Die Spezies Mensch ist eigentlich eine sehr mutige Spezies. Schaut euch doch eure Vorfahren an. Columbus, Cook und die anderen großen Entdecker, die hatten keine Angst vor dem Unbekannten. Ihr seid auch so! Die Manipulation des „ich´s“ bekommen die Meisten nicht einmal mehr mit. Ach übrigens, wenn euch das zu esoterisch klingt, kann ich euch beruhigen. Es basiert alles auf quantenphysikalischen Abläufen. Jedenfalls wurde es mal wieder Zeit, sich über das Geschehen in der Welt schlau zu machen. Also schalteten wir den HV ein und informierten uns über den Stand der restlichen Welt. Wie vorher erwähnt, als wir vor sieben Tagen im HV die Nachrichten abstellten, als es um das Süßwasser-Problem ging, hätten wir das Folgende erfahren: bürgerkriegsähnliche Zustände in Europa. Im ersten Moment war diese Meldung nichts Besonderes. Zur Zeit des Finanzcrashs hatten wir auch bürgerkriegsähnliche Zustände in Europa. Doch diesmal ist einfach alles total eskaliert. Schon Monate zuvor gingen die Menschen auf die Straßen, um friedlich für eine bessere Welt zu demonstrieren. Es war klar, dass „Sie“ sich das nicht lange mit anschauen würden und einen Vorwand finden würden, das zu unterbinden. Zur gleichen Zeit gab es eine weitere riesige Flüchtlingswelle, ausgelöst von der ISIS. Wenn ich mich recht entsinne, wurde das im HV so verkauft, dass die Demonstranten radikale Gruppen seien und die Sicherheit der Bürger damit bedroht sei. In solchen Fällen treten Notfallgesetze in Kraft, auf die ich gleich genauer eingehen werde. Die ganze Welt stand zu dieser Zeit kopfüber. Selbst in Afrika gab es Kriege und das alles zeitgleich neben der „Seuche“. Es ging da wohl um Wasser und Rohstoffe. Letztendlich weiß ich nicht einmal genau, wie es euch verkauft wurde und wer damit angefangen hat. Als ich mir darüber Gedanken machte, was und wie ich euch darüber unterrichte, wie meine Vergangenheit verlief, setzte ich mir ein paar Regeln. Die erste Regel war, nur die schlimmsten Verbrechen ansprechen. Die zweite war, nicht zu suggestiv schreiben und die dritte, Raum für freies Denken lassen. Jedenfalls weiß ich nicht, wie euch das Geschehen in Afrika verkauft wurde, sondern ich weiß nur, von wem das alles ausgelöst wurde. Die NWO (Neue Welt Ordnung) war immer weiter im Vormarsch und wir fühlten uns hilflos. Es könne doch alles so einfach sein. Um zu verstehen, warum ihr an diesem Punkt angekommen seid und wer euch dahin gebracht hat, ist ganz einfach. Folge dem Geld und du wirst die Schuldigen finden. Ich kann nur hoffen, dass ihr eine andere Zukunft habt als ich. Es wäre in jedem Fall ratsam, euch Vorräte anzulegen, verzichtet mehr auf Konsum, geht lieber auf die Straße, verlasst alte Muster und nehmt eure eigene Währungsreform vor. Das Geld muss fließen. Ich denke ihr alle müsstet diesen Satz kennen. Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Wiederstand zur Pflicht. Diese geschriebenen Buchstaben sollten in eurem Gehirn Worte und Töne erzeugen. Denkt bitte über diese Worte und Töne nach. Die Ausbeutung der afrikanischen Rohstoffquellen war die oberste Priorität der Seuche in Afrika. Es strömten Millionen von Flüchtlingen aus Afrika in das so hoch gelobte Europa. Und was machten einige von euch? Sie spendeten in Hilfsaktionen gegen Ebola und pumpten das System weiter mit Milliarden voll. Ihr sollt wissen, die Menschen dort spielten überhaupt keine Rolle, auch ein einzelnes Land oder deren Regierungen spielten keine Rolle. Dort wurden ganz andere Ziele verfolgt. Es war ein, im Nachhinein, teuflisch guter Plan der „Bösen“, um die slawische und arische Rasse in Europa weiter auszudünnen. Denn, wenn du keinen Nationalstolz und keine Menschen, die dein Land mit aufgebaut haben, mehr um dich hast, dann wird es noch schwerer sein, für das zu kämpfen, was dir zusteht. Dieses Patent konnte man wohl offensichtlich auf jedes Land anwenden. Wie wir bereits seit 1890 wissen, könnte jeder Mensch auf