Mondauge. Kerstin Pieczarek. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Kerstin Pieczarek
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783738020151
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sie gefunden, meine neue Mama.

      Ich musste nur noch einen Weg finden, sie davon zu überzeugen.

      Nicht, daß das alles wäre, es gab ja noch mehr in diesem neuen zu Hause. Zum Beispiel einen Big Boss, den Papa von Tim. Hoffentlich konnte ich ihn auch rumkriegen, aber da vertraute ich mal ganz auf meine, von mir persönlich auserwählte neue Mama.

      Sie war ein komisches Wesen, sie nahm mich in den Arm und sagte Sätze wie; „Wir können ihn nicht behalten. “ Was sollte ich davon halten????? Bei meinen großen Mondaugen, wie konnte ich sie davon überzeugen? Big Boss und Cheva hielten sich zurück. Tim sagte immer wieder, wir wollen und müssen ihn behalten. Meine neue Mama wollte aber ein neues zu Hause für mich suchen, oder wie ich hörte, mich ins Tierheim geben, falls alles nicht klappt.

      Tierheim? Ich wusste nicht was das ist, aber es machte mir schreckliche Angst. Ich wollte nicht in irgendein unheimliches Tierheim, ich wollte hier bleiben! Ich musste alles geben! Ich musste kämpfen! Diese Gelegenheit sollte sich bald ergeben. Tim versuchte immer wieder, die Mama davon zu überzeugen, dass ich hier bleiben konnte. Er kaufte mir sogar ein Katzenklo. War gar kein Problem für mich. Ich hörte, wie die beiden immer wieder diskutierten. In diesem Augenblick, wusste ich warum ich mir diesen Jungen ausgesucht hatte. Tim ließ nicht locker. Vom Tisch war das Thema aber immer noch nicht. Ich wollte allen beweisen, dass ich ein guter Kater bin, einer der bleiben wollte. Dieses Tierheim mussten sie aus ihren Köpfen kriegen. Gar nicht so einfach für einen kleinen Kater wie mich.

      Kater im Eimer

      Das Wochenende darauf lernte ich auch die Freundin meiner neuen Mama kennen. Ich glaube ich habe sie genervt, jedenfalls wurde ich rausgeschmissen. Erst fand ich das auch ganz cool..... Großer Abendteuerspielplatz !!!!!!! ABER DANN !!!!! Grooooße böse Katze........... Hier war meine erste Chance zu kämpfen, na, wenn das nicht Eindruck hinterlassen sollte! Ich will es so kurz wie möglich machen, weil, zugegeben es ist mir auch ein bischen peinlich. Ich war dabei mein neues zu Hause zu erkunden, plötzlich war sie da. Was wollte sie hier? Das ist mein neues zu Hause! Sie war riesig und sie fauchte mich an. Nee, so nicht, ich bin zwar klein, aber ich habe den Mut eines Tigers und die Geschmeidigkeit eines schwarzen Panters und das hier, gehört wenn schon jemanden, dann mir!Ich suchte mir eine entsprechende Position und sagte:" Komm schon." Mein kleines Herz machte Purzelbäume. Ich dachte an ihre Worte, Tierheim und so. Ich wollte ihr zeigen, das ist alles nur für dich. Ich machte Krach, so gut und laut, wie es mir gelang und setzte ganz erfolgreich meine kleinen Krallen ein. So konnte ich die große alte Katze tatsächlich in die Flucht schlagen. Aber leider hab ich mir auch vor lauter Angst in die Hosen gemacht. Die Mama mußte meinen Radau gehört haben, denn sie kam um die Hausecke geflitzt. Mein Herz hüpfte, aber diesesmal vor verhaltener Freude. Hatte sie sich etwa Sorgen gemacht? Um mich? Hatte ich ihr großes Herz erobert? Trotz meiner vollen Hosen und meines verschmutzten Fells überkam mich ein ganz neues Gefühl. Ich glaube, man nennt das: Glücklich sein. Es fühlte sich warm und schön an. Ich kam aus meinem Versteck und schnurrte auf Teufel komm raus, dabei schmiegte ich mich stolz an ihre Beine.Sie hob mich vorsichtig hoch und tastete mich ab. Ich denke sie wollte sichergehen das ich keine Verletzungen hatte. Sekunden später stieß sie einen furchtbaren Schrei aus:" IIIIIIIHH, du bist ja ganz voll gekackt!" Dann ließ sie mich abrupt los. Mist, was war jetzt wieder falsch daran? Das ich versucht hatte ihr zu gefallen? In meinem Kopf spuckte wieder das Tierheim, Tierheim, Tierheim herum. Meine neue Mama rannte unter das Küchenfenster und rief nach ihrer Freundin, die drinnen am Frühstückstisch saß. Ich hörte nur etwas von ; Eimer, Wasser und Lappen. Ich folgte ihr auf dem Fuß, denn aufgeben wollte ich noch lange nicht. Die Freundin kam heraus, mit allem, was die Mama ihr aufgetragen hatte. Der Eimer hatte eine riesige Schaumkrone. Die Freundin wollte wieder ins Haus gehen, aber das erlaubte die Mama ihr nicht. Sie sagte ihr, sie solle ihr helfen, denn sie wisse nicht, was jetzt passiert. Die Freundin war halt eine Freundin und sie tat was Mama wollte, sie blieb. Das alles ging so schnell,dass ich gar nicht mitbekam wie meine Mama mich schnappte, im übrigen nach Katzenmamaart, Kompliment und mich einfach bis zu den Ohren in diesen Scvhaumkroneneimer steckte. Aber Leute, hey, das war gar nicht so übel, schön warm. Außerdem konnte ich den Gestank in meinem Fell auch nicht gut ertragen. Ich schloss die Augen, ließ mich waschen und schnurrte, so laut ich konnte. Die Freundin bekam ganz große Augen, nicht so groß wie meine, aber schon groß und sagte:" Das gibts doch gar nicht." Mama lachte aus vollem Herzen und ich glaube jetzt war sie richtig stolz. Jippie Tierheim ade?????? Auf alle Fälle glaube ich, das war der erste Schritt. Außerdem habe ich dieses Bad auch wirklich genossen.

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