»Hallo, Fabi!«, schrien die zwei Mädchen beim Eintreten in das Haus.
Mama Schuhmann kam ebenfalls an die Tür und begrüßte die beiden.
»Kommt Kinder, auf der Terrasse stehen Limo und Kuchen bereit, stärkt euch erst mal ein wenig.«
Die Jugendlichen nahmen auf der schattigen Terrasse Platz und genossen dabei die traumhafte Aussicht auf Büyük Ada. Die eisgekühlte Limo schmeckte nach der anstrengenden Fahrt mit dem Bus besonders gut.
»Jessy, was machst du eigentlich in Deiner Freizeit?«, interessierte sich Fabi und begann damit das Gespräch.
»Ach ich lese sehr gerne Bücher. Es macht mir große Freude picknicken zu gehen. Mein größtes Hobby ist mein ...«,
doch in diesem Moment wurde Jessy unterbrochen. Ihr Fußgelenk wurde durch die kleine und klebrige Zunge von Rambo abgeschleckt. Fabian ermahnte Rambo und wendete sich dann wieder seinen Freunden zu. Er machte den Vorschlag im Garten Boccia zu spielen. Boccia ist ein wirklich schönes Spiel, die Zeit vergeht so schnell, dass man es nicht bemerkt.
Fabi gewann alle fünf Runden und die beiden Mädchen fingen an, sich zu langweilen.
»Hast du Gemeinschaftsspiele?«, wollte Conny wissen.
»Ja kommt, gehen wir in mein Zimmer, dann zeige ich euch meine Auswahl«, erwiderte Fabi.
Fabians Zimmer lag im zweiten Stockwerk des Einfamilienhauses. Die Möbel hatten einen leichten grünen Ton. An den Wänden hingen Poster von den No Angels und Shakira. In dem Eckschrank befanden sich ein kleiner Fernseher und eine Hiwi-Anlage. Der Schreibtisch war geräumig und mit ziemlich viel Müll überhäuft. Der Computerschreibtisch glänzte dagegen sauber und aufgeräumt.
»Gehst du auch ins Internet?«, fragte Conny gespannt.
»Ja ich bin ein totaler Internet-Fan.«
Innerhalb von wenigen Minuten tauschten die Drei ihre Erfahrungen, in Bezug auf Internet, E-Mails, Chatten und Surfen aus. Sie stellten fest, dass ihr größtes Hobby auch ihr gemeinsames Hobby ist.
»Fabi ich muss mal euer WC benutzen.«
Fabi begleitete Conny auf die Toilette. Inzwischen sah sich Jessy ein wenig in Fabis Zimmer um. Sie entdeckte direkt neben den Disketten einen abgerissenen Zettel, dessen Schrift ihr nicht unbekannt vorkam.
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