Gehirnfrüchte. Heike Zinkl. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Heike Zinkl
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847640127
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Behrens auf dem Hof. Ja, also beeilen Sie sich!“

      Hastig verließ er das Haus und rannte zu seinem Wagen.

      „Schnell, Ursula, drück die Knöpfe runter“, rief er außer Atem seiner Frau zu.

      „Günter, was ist denn passiert? Erzähl schon! Du siehst aus, als wäre dir der leibhaftige Teufel erschienen!“

      „Viel schlimmer! Ein Mord, ein Gemetzel, ach, ich weiß nicht was! Die Polizei muss gleich hier sein!“

      Völlig verängstigt saßen sie stumm in ihrem Wagen. Keiner sprach auch nur ein Wort. Man hörte die schnaufenden Atemzüge der Wartenden. Endlich sahen sie ein Auto in den Weg einbiegen. Es war ein Polizeiauto. Zwei Beamte stürmten aus dem Wagen und in das Haus hinein. Gespannt verfolgten Günter und Ursula das Geschehen. Nach wenigen Minuten kamen die Polizisten wieder aus dem Haus und marschierten auf sie zu.

      „Sind Sie derjenige, der uns angerufen hat?“

      „Ja! Haben Sie die Leiche gefunden? Die muss ziemlich grausam zugerichtet sein“, fragte Günter ängstlich.

      „Leiche ist gut! Die tote Sau hängt im Stall und blutet aus“, grunzte der eine Beamte.

      Herr Behrens erschien hinter den beiden und klopfte ihnen auf die Schultern und erklärte: „Ich habe meine Sau Anni geschlachtet, weil sie alle vier Jungen totgebissen hat. So, und hier haben sie das Benzin, Herr Sherlock Holmes. Wünsche eine gute Heimfahrt, ach und träumen Sie heute Nacht etwas Nettes, vielleicht von grausam zerstückelten Leichen!“

      Laut lachend entfernten sich die drei Männer.

      „Mensch, Sepp musst die armen Touristen denn immer so erschrecken? Das ist schlecht für die Gegend, haha!“ prustete der jüngere Polizist los.

      Josef Behrens grinste frech und wischte das Messer in seiner Hose ab.

      „Tja, was die Stadtmenschen auch immer so schlecht denken müssen!“

      Wie ein begossener Pudel saß Günter hinter dem Lenkrad.

      „Ich hätte schwören können, dass da eine Leiche war“, sagte er immer wieder zu seiner Frau.

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