Jenseits von Oberhessen. Carola van Daxx. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Carola van Daxx
Издательство: Bookwire
Серия: Heiße Fleischwurst mit Kakao
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742710970
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      Carola van Daxx

      Jenseits von Oberhessen

      Wo Handkäs' jedes Herz erweicht

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Was bisher geschah…

       “Schee is’ annerster”

       Der Sonne hinterher

       Knaddel-Daddel

       Wenn’s wieder mal endgültig aus ist

       Drauß‘ am Forsthaus

       Time to say Goodbye

       Hühnerbrühe für die Kehle

       Neuankömmlinge

       Frust de luxe

       Geschmacksverirrungen

       Voll cool

       From Russia with Love

       Vollversammlung 01/2015

       Aller guten Dinge sind drei

       Nur Gesabbel

       Weil das Gute oft so nah

       In den Startlöchern

       Nix für schwache Nerven

       Ohne Worte und doch nicht sprachlos

       Die Hausapotheke des Hanseaten

       It’s magic

       Rasta-Zöpfe machen glücklich

       Totgesagte leben länger

       Kleine Gerätschaften mit großer Wirkung

       Klare Tatsachen

       Wenn die Glocken elf Mal läuten

       DIE "OBERHESSEN-TRILOGIE"

       NACHWORT

       ÜBER DIE AUTORIN

       Und noch ein Gedicht!

       Was bisher geschah… ACHTUNG, SPOILER!

       Impressum neobooks

      Was bisher geschah…

      Für alle LeserInnen, die den ersten Band „Heiße Fleischwurst mit Kakao“ nicht kennen, befindet sich am Ende des Romans ein kurzer Einblick, um was es in der Vorgeschichte eigentlich ging.

      Man kann das lesen, es muss aber nicht zwingend sein.

      So, liebe LeserInnen: Jetzt kann’s losgehen!

      Danke für den Kauf dieses Schmökers – und

      viel Vergnügen wünscht Ihnen

      Carola van Daxx

      “Schee is’ annerster”

      Friede, Freude, Eierkuchen – angerichtet an einem Hauch von zartrosa Wattewölkchen. Das wäre die passende Umschreibung für das Gefühlsmenü der beiden Liebenden gewesen. Denn zwischen Lina und Jan, dem eigentlich so ungleichen Paar, war wieder alles im grünen Bereich.

      Zumindest die ersten Monate nach der spektakulären Wiedervereinigung am Schottener Stausee waren mehr als der „Siebte Himmel“ gewesen. Silvester 2012 war zum Startschuss für ein neues Liebesglück geworden. Jeder las jeden noch so kleinen Wunsch von den Lippen des jeweils anderen ab. Nahezu magisch war die ganze Szene, ein bisschen wie bei Rosamunde-Pilcher, nur ohne versagende Bremsen oder andere Unannehmlichkeiten, die die Idylle hätten stören können. Eine nimmer enden wollende Harmonie, Schmetterlinge im Bauch als Dauer-Abo.

      Kein Abend verging ohne mindestens einen Gute-Nacht-Anruf, wenn Jan wieder einmal unterwegs war – auf Promotion-Tour für seine Bilder oder seinen neuesten Bestseller. Keine Minute wollte er mehr ohne sie sein – und Lina hatte das Gefühl, das müsse auf ewig so weitergehen. Es gab nicht eine einzige Woche, wo er ihr keine Blumen schenkte, und es gab keinen Rosenstrauß ohne einen herzerwärmenden Liebesbrief. So schön hätte sie sich das nicht in ihren kühnsten Träumen ausmalen können. So schön waren nicht mal ihre Kleinmädchenphantasien gewesen. Eigentlich fehlte nur noch, dass er irgendwann einmal im Prinzenkostüm auf einem Schimmel von Linas Kaffeehaus angeritten kam und sie nur noch aufspringen musste…

      Doch nicht mal die Romantik kam heutzutage ohne ein Verfallsdatum aus. Und die Ewigkeit hielt auch nicht mehr, was sie doch eigentlich versprechen sollte.

      „Alles hat ein Ende, nur die Worscht hat zwei?“, gab Busenfreundin Susi Lustig lapidar dazu zum Besten. Na, die musste es ja wissen, sie war ja schließlich schon mal geschieden. Aber auch das war nun schon wieder Geschichte… Doch abgesehen von persönlichen Weisheiten: Ganz sicher hatte sie über verkorkste Beziehungskisten schon die eine oder andere Reportage gemacht. Die selbst ernannte Fachfrau für Geschlechterfragen…

      Aber Lina musste erfahren: Auch Ines und Marie-Anne, die anderen Mädels der eingeschworenen Vierer-Bande, waren nicht gerade pietätvoll mit ihren Kommentaren gewesen, als die ersten