Bill Erenio
Spontan mal nach Mailand
Ein Roadtrip mithilfe von Blind Booking und Airbnb
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Inhaltsverzeichnis
3. Wenig Zeit, viele Vorbereitungen
4. Fliegen, Ankommen und der erste Abend in Mailand
9. Schon der letzte Tag und kein Chinatown
0. Vorwort
Danke, dass du dir dieses eBook runtergeladen hast. Ich schreibe gerne und liebe es, meine Worte in die Welt zu setzen. Aus diesem Grund stelle ich meine Bücher so lang es geht kostenfrei zur Verfügung. Es würde mich freuen wenn ihr als kleine Gegenleistung unsere Facebook Seite RoadGoats liket (https://www.facebook.com/RoadGoats). Mit der Zeit wollen wir dort von unseren Trips berichten und euch mit Videos und Bildern unterhalten. Bisher befindet sich auf der Seite ein Video zu unserem Mailand Trip und ganze 4 Likes; wir würden uns riesig freuen wenn du der 5. Mann im Boot wärst!
Viel Spaß beim Lesen!
1. Eines Abends...
Pat (der eigentlich Pascal heißt) und ich sind Studenten, haben unser eigenes Mode-Label und lieben es in der Welt herumzukommen. Die Geschichte, die ich während der nächsten Seiten erzählen werde, spielte sich in unseren ersten Semesterferien im März 2015 ab. Genug von uns, nun zur Story!
Dienstagabend saßen wir bei Pat, arbeiteten an etwas, hörten ein wenig Parra for Cuva und surften im Internet herum. Irgendwann landeten wir auf der Blind-Booking Seite von Germanwings. Beim Blind-Booking bucht man für einen festen Preis einen Hin- und Rückflug ohne zu wissen wohin es geht. Die möglichen Ziele bestehen aus einer Hand voll interessanter Städte, von denen man auch noch welche gegen einen kleinen Aufpreis streichen kann.
Wir beide hatten das Wochenende noch nichts vor und dachten uns: Wieso nicht? Pat rief noch seine Freundin an, welche nach kurzem Überlegen auch gleich zusagte. Der Plan stand: Es wird ge-blind-bookt!
2. Der Weg zu den Tickets
Unser erstes kleines Problem war, dass wir noch eine vierte Person brauchten. Alleine mit Pat und Alina hätte ich mich wohl wie das fünfte Rad am Wagen gefühlt – und die beiden hätte es sicher auch genervt. Es musste also noch jemand gefunden werden der mitkommt. Den Flug mussten wir noch am selben Abend buchen (am Mittwoch wäre er weg gewesen); es war schon ziemlich spät – und wir mussten am nächsten Morgen auch noch früh raus zum arbeiten. Die Zeit saß uns also im Nacken. Die Suche nach der vierten Person gestaltete sich leider auch nicht allzu leicht: Meine Freundin war gerade in London; ein Teil unserer Freunde hat uns nicht geantwortet; viele hatten keine Zeit und anderen war das alles zu spontan. Doch aufgeben kam nicht in Frage, da wir mittlerweile viel zu sehr Lust auf den Trip hatten. Zur Not wären wir wohl zu Dritt, händchenhaltend, durch unsere geblindbookte Stadt gezogen. Nach unzähligen, vergeblichen WhatsApp-Gesprächen und Dutzenden Anrufen fanden wir endlich unseren vierten Mann. Fabi schwieg erst einmal. Nachdem wir ihm in 2-3 Sätzen mitgeteilt hatten was wir vor haben. Aus dem Nichts kam dann das erlösende „Hört sich gut an, bin dabei!“.
Nachdem wir unsere Crew zusammen hatten, buchten Pat und ich den Flug. Wir entschieden uns für das Städte-Paket „Metropolen“, in welchem Amsterdam, Barcelona, Berlin, Brüssel, Budapest, Hamburg, London, Mailand, Rom und Wien zur Auswahl standen. In Berlin waren wir schon zu oft. Gestrichen. Hamburg erschien uns deutlich unspannender als die anderen Städte. Gestrichen. Nach Wien kann man auch einfach mit dem Auto fahren. Gestrichen. Jede gestrichene Stadt kostete uns 5€ - machte insgesamt 86€, was immer noch ziemlich billig ist. Wir klickten uns durch die Buchungsseiten, gaben alles ein, machten einen Bogen um alles, was zusätzliches Geld kosten könnte. Nachdem ich den letzten Haken gesetzt, den finalen Button geklickt und Germanwings meine Kreditkarte geplündert hatte, fing der Countdown an zu ticken. 50, 49, 48, 47… Als nach gefühlt unendlichen 50 Sekunden dann unser Ziel feststand, machte mein Herz einen kleinen Sprung. Obwohl ich eigentlich dachte, dass ich mich über jedes Ziel gleich freuen würde, schien mein tiefstes Inneres schon zwischen „Guten Zielen“ und „Eher enttäuschenden“ unterschieden zu haben. Unser Ziel war definitiv ein gutes, denn ich war sofort glücklich. Um die anderen noch ein bisschen zu quälen, verschickte ich erst mal die Flugzeiten, dann das Wetter von der Stadt und schließlich Bilder. Angenehme Flugzeiten, Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad und eine wunderschöne Stadt. Mailand, wir freuen uns auf dich!
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