Fire&Ice 6 - Chris Turner. Allie Kinsley. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Allie Kinsley
Издательство: Bookwire
Серия: FIRE & ICE
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847618133
Скачать книгу
Leben keinen Korb bekommen und hatte auch nicht vor, jetzt damit anzufangen. Also blieb er einfach sitzen und ließ sich wie ein Pascha bedienen.

      Ein Nicken zu einem seiner Mitarbeiter genügte und dieser trat sofort zu ihm.

      "Sir?", sprach er ihn an.

      "Die Kleine im Gothiclook. Bring sie mir!", sagte er, ohne den Blick von seiner Auserwählten zu lösen.

      "Jawohl, Sir!"

      Eilig lief er davon.

      Chris beobachtete, wie er sich den Weg durch die tanzende Menge bahnte. Direkt auf die Frau zu. Sie tanzte immer noch vollkommen selbstvergessen und schien seinen Mitarbeiter überhaupt nicht zu bemerken.

      Als dieser ihr auf die Schulter tippte, fuhr sie zu ihm herum. Sie diskutierten über irgendetwas und schließlich zeigte sein Mitarbeiter auf ihn.

      Sie sah zu ihm, schüttelte dann den Kopf und tanzte einfach weiter. Chris wusste nicht, warum. Auf diese Entfernung konnte sie seine Narben nicht gesehen haben.

      Er saß wie immer weit hinten im VIP Bereich, wo durch das dunkle schummrige Licht seine Narben nicht ganz so auffällig waren. Auch sein allgegenwärtiges schwarzes Hoody fehlte nicht, dessen Kapuze er wie immer tief ins Gesicht gezogen hatte.

      Nach hinten gelehnt saß er in seinem Sessel, die Beine breit gestellt und die Arme auf der Rückenlehne der angrenzenen Sessel liegend.

      Sein Mitarbeiter sprach noch einmal auf die Frau ein. Sie wandte sich ihm wieder zu und schien ihm unmissverständlich klar zu machen, was sie von seiner Aufforderung hielt.

      Chris lachte. Widerspenstiges Biest! Dabei wusste sie noch nicht einmal, was auf sie zu kam.

      Frustriert wandte sich sein Mitarbeiter ab und bahnte sich den Weg zurück zu ihm.

      "Sir", sagte er ernst, als er wieder bei ihm ankam.

      "Ja?", fragte er nach, obwohl er ja genau gesehen hatte, was passiert war.

      "Sie wollte nicht mitkommen, Sir", sagte sein Mitarbeiter und schien sich bei dieser Information sichtlich unwohl zu fühlen.

      "Warum?"

      "Wenn sie etwas von ihr möchten, sollen sie selbst kommen, sagte die Dame", antwortete der Mann. Chris sah ihm an, dass nicht mehr viel fehlte und er würde von einem Fuß auf den anderen treten vor lauter Nervosität.

      Chris lachte hart auf.

      Als würde sie jemals mit ihm kommen, wenn sie ihn erst einmal gesehen hatte. Aber gut, wenn sie sich unbedingt mit eigenen Augen anschauen wollte, was für ein Monster es auf sie abgesehen hatte, sollte sie es so haben!

      Gemächlich stand er auf, kippte seinen Drink auf Ex und sah genau, dass die Kleine ihn dabei beobachtete.

       Du wirst schon sehen, was du von deinem vorlauten Mundwerk hast!

      Langsam, betont lässig, stieg er die Stufen zum Floor hinab. Wie eine Raubkatze auf der Pirsch näherte er sich ihr und behielt sie die ganze Zeit über im Auge.

      Über solche Jagden, wie er und seine Freunde es gern nannten, hatten sie früher viel gescherzt. Darüber, wie sie sich anschlichen und ihre Beute schlugen.

      Jeden seiner Schritte betonte er, um ihr Zeit zu geben, ihren Fehler von allein zu bemerken.

      Sie sollte selbst erkennen, was sie sich da angelacht hatte.

      Seine Jeans hing ihm tief auf den Hüften. Der Gürtel mit der großen Schnalle betonte das V seiner unteren Bauchmuskulatur. Den Reißverschluss seines Hoody ließ er immer offen und trug nichts darunter, sodass man seine ausgeprägte Brust- und Bauchmuskulatur sehen konnte, die Narben an Hals und Schulter aber weitestgehend verdeckt waren.

      Schritt um Schritt kreiste er sie mehr ein. Immer noch tanzend, dreht sie sich mit ihm und beobachtete jede seiner Bewegungen.

      Als sich ihre Blicke dann das erste Mal trafen, war er überwältigt und gefangen von ihren eisblauen Augen. Er sah das Funkeln darin und erkannte, dass sie genau verstand, welches Spiel er mit ihr spielte, und vor allem, dass sie es genauso mochte wie er.

      Tja, leider würde sie nur so lange mit ihm spielen wollen, bis sie erkannte, dass der reiche Sack aus dem VIP Bereich nicht der Schönling war, den sie erwartet hatte. Und spätestens dann würde ihr die Lust an diesem Spiel schnell vergehen.

      Sie lächelte ihn lasziv an und drehte ihm dann mit wiegenden Hüften den Rücken zu. Ihre Hände zur Decke gestreckt, drehte sie sich um ihre eigene Achse. Tanzte für ihn. Machte ihn heiß.

      Das Blut sammelte sich in Höchstgeschwindigkeit in seinen Lenden.

      Dieses Spielchen gefiel ihm. Dass sie auf ihn ansprang, gefiel ihm. Viel zu lange hatte er sich nicht mehr selbst um seine Frauen bemühen müssen.

      Er näherte sich ihr so, dass er außerhalb ihres Sichtfelds blieb. Er versuchte immer hinter ihrem Rücken zu bleiben. Im Windschatten sozusagen. Pirschte sich von hinten an seine Beute heran.

      Als er schließlich bei ihr angekommen war, presste er sich der Länge nach an sie.

      Er achtete darauf, dass seine rechte, unversehrte Gesichtshälfte an ihrer Wange lag.

      Wenn sie das Spiel aufgeben sollte und ihm ihren Blick zuwendete, würde sie nicht direkt auf seine Narben sehen, sondern zunächst auf seine schöne Seite blicken.

      Seine Hüften passten sich dem wiegenden Rhythmus an. Sein mittlerweile steinharter Schwanz rieb sich mit jedem Schritt an ihrem süßen Hintern.

      "Ich soll dich holen kommen, hat man mir gesagt", sprach er rau in ihr Ohr.

      Sie lachte leise auf. "Ja, man sollte sich schon selbst um das kümmern, was man haben möchte."

      "Ich will dich", sagte er und rieb sich zur Verdeutlichung an ihr.

      "Ich weiß", antwortete sie schlicht.

      "Dann komm", raunte er, weil für ihn alles klar war.

      "Nein. Tanz mit mir."

      Der Beat des Liedes war durchdringend, hart. Er hämmerte in einem stetigen Rhythmus und erinnerte ihn sehr stark an Sex. Rauen, harten Sex. Und genau so wollte er sie haben.

      Sie wollte noch tanzen? Nun gut, sollte sie haben, solange sie einfach weiter nach vorne sah und nicht zu seinen Narben, war es in Ordnung für ihn.

      Er tanzte mit ihr. Ließ seine Lenden an ihrem Hintern kreisen. Immer wieder ließ er sie spüren, wie sehr er sie begehrte.

      Presste seinen harten Schwanz an ihren Po und bedeckte ihren Nacken mit kleinen Küssen. Zart knabberte er an ihrer Halsbeuge und fuhr mit seinen Zähnen die Sehne zu ihrer Schulter entlang.

      Er machte sie heißer und heißer und hielt sie dabei an ihren Hüften fest an sich gepresst.

      Sie warf den Kopf in den Nacken und lehnte ihn an seiner Schulter an. Sie atmete heftig und hatte ihre Augen geschlossen. Ihr kleiner Hintern rieb sich ununterbrochen an seinem stahlharten Schwanz.

      Langsam ließ er eine Hand vorne in ihre Hose wandern. Nur ein wenig, ein ganz kleines bisschen.

      Nur so weit, dass seine Finger auf ihrem Venushügel lagen.

      "Wie lang willst du mich noch warten lassen, Kleines?", raunte er ihr ins Ohr, ehe er über ihr Läppchen leckte.

      "Gar nicht mehr", gab sie rau zurück und wollte sich zu ihm umdrehen.

      Er hielt sie fest.

      "Nein", befahl er rau.

      "Warum nicht?", fragte sie hörbar verwundert darüber, dass sie sich nicht zu ihm umdrehen durfte.

      "Ich will nicht, dass du mich siehst."

      "Ich habe dich bereits gesehen. Ich habe dich gesehen, als du dort oben saßest und ich habe dich gesehen, als du mich eingekreist hast."

      "Nein, du hast nur die Fassade gesehen. Bleib einfach