Über das Buch:
»Sir, ja, Sir!«
Das ist das Einzige, was Sergeant Jared Thomas von seinen Kadetten zu hören erwartet. Doch da hat er die Rechnung ohne Madison Summer gemacht. Die junge Frau will dem Regime ihres Vaters und einer Zwangshochzeit entgehen und bewirbt sich für eine Kadettenausbildung bei einem deutschen Stützpunkt der US Army.
Zwischen testosterongesteuerten Männern, Nachtwanderungen und typisch amerikanischem Drill entwickeln sich die Dinge für alle Beteiligten anders, als sie es jemals für möglich gehalten hätten.
Eine witzig-romantische Liebeskomödie,
die alle Regeln der US Army außer Kraft setzt.
Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2017
Ihr findet uns auf
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Herausgeber:
Kate Franklin
c/o
Papyrus Autoren-Club,
R.O.M. Logicware GmbH
Pettenkoferstr. 16-18
10247 Berlin
Melanie Weber-Tilse
An der Linde 10a, 35274 Kirchhain
© April 2017 Kate Franklin / Melanie Weber-Tilse
Alle Rechte vorbehalten!
Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autoren.
Covergestaltung: Alisha Mc Shaw http://alishamcshaw.de/
Bilder: © daughter, © joephotostudio© fightingfear© BigAlBaloo / depositphotos.com - © blueskyimage / 123rf.com
Korrektorat: Werbeagentur Steger, Inh. Stefanie Steger
http://www.werbeagentursteger.at
Inhaltsverzeichnis
Madison - Von Gynäkologen und verstauchten Knöcheln
Jared - Fucking Frühlingsgefühle
Madison - Außer Gefecht gesetzt
Madison - Sie sind hier sicher!
Danksagung Kate Franklin
Über Kate Franklin
Danksagung Melanie Weber-Tilse
Über Melanie Weber-Tilse
Madison - Blindbewerbung
Ich hielt den Briefumschlag in meinen Händen und konnte es nicht fassen. Eigentlich hatte ich nicht wirklich damit gerechnet, dass sie mir überhaupt antworteten würden. Mit zittrigen Fingern riss ich das Papier auf und zog den gefalteten Brief hervor.
Kurz schloss ich die Augen und atmete tief durch. Beim Auseinanderfalten raschelte das Papier und nach den ersten Sätzen segelte es lautlos zu Boden.
Sie nahmen mich. Sie nahmen mich wirklich. Rasch hob ich den Zettel wieder auf und las ihn zu Ende. Dann schaute ich panisch auf das mitgeteilte Datum und verfiel in Schnappatmung. Ich hatte weder mit einer Nachricht, noch mit einer Zusage gerechnet, aber dass ich morgen … Oh! Mein! Gott! … dort auftauchen sollte, zog mir gerade den Boden unter den Füßen weg.
Ich hatte meinen Eltern, vor allen Dingen meinem Vater, eins auswischen wollen. Eigentlich war es gar nicht so ernst gemeint. Aber nun war es bitterer Ernst. Denn ich hatte keine Ahnung, was passierte, wenn ich morgen dort nicht erschien, oder gar heute meinte, per Telefon abzusagen. Mir war schleierhaft, wie ich es geschafft hatte, dass die Army mich nahm, aber sie tat es. Ich hatte durch meine Eltern zwar zwei Staatsbürgerschaften, aber ich war nicht davon ausgegangen, dass sie eine Halbamerikanerin in Deutschland auf einen ihrer Stützpunkte aufnahmen. Ich hatte ja noch nicht einmal gewusst, dass die Army hier in Deutschland ausbildete und mich blind bei ihnen beworben.
Madison, ganz ruhig, rief ich mich zur Räson und sammelte mich. Als Erstes schaute ich nach, was ich alles mitzubringen hatte … Personalausweise, Impfausweis, Sozialversicherungsnummer, Krankenkassenkarte, Lohnsteuerkarte, sollte ich schon