Das Bilder-Theorie-Beispiel
Ich bin jetzt in meiner Küche. Ich schaue in den Raum und sehe ein Bild meiner Küche, ich schaue aus dem Fenster, ich sehe den Garten, ich sehe das komplexe Bild. Ich sehe also meine Wohnung in der dritten Dimension.
Angenommen, ich würde erwachen und aus dem Bild auftauchen in der vierten Dimension. Ich tauche also hinauf in die Bildergalerie, hier ist alles in Form von Standbildern bereits vorhanden. Hier existiert jede Form, jede Art und Weise, jede Situation, jede Möglichkeit meines Lebens festgeschrieben in Form von unbewegten Bildern. In Form von Standbildern. Ich bin selbst mit Haut und Haaren in jedem einzelnen Bild vorhanden. In einem Bild habe ich blonde Haare, in einem anderen habe ich schwarze Haare, in einem habe ich einen Pyjama an, im anderen einen Anzug. Ich bin in Tausenden Varianten hier vorhanden.
Ich tauche also auf und sehe neben meinem aktuellen Bild ein fast zu 100 Prozent ähnliches Bild. Je weiter ich über die Bilder hinwegsehe, geradeaus, links und rechts, werden die Bilder zu verschiedenen Situationen verändert. Ich sehe, wenn ich das eine oder das andere verändere, also eine neue Entscheidung treffe in meinem Bild und es dadurch verändere, auch wenn es nur ein Glas Wasser ist, welches ich in die Küche stelle, ich also bloß eine kleine Veränderung mache, dass ich durch diesen kleinen Unterschied eine komplett neue lineare Zeitlinie gewählt habe und somit eine Chance für neue Möglichkeiten und Ausgänge für meine Situation. Daher sind kleine Schritte notwendig, wenn wir etwas verändern wollen. Von Bild zu Bild kann ich mich also durchbewegen und durch neue Entscheidungen positive Wünsche manifestieren.
Ich tauche wieder zurück in meine dritte Dimension. Ich stelle meine Kaffeetasse in den Geschirrspüler. Ich tauche wieder hinauf in die vierte Dimension, ich erwache und suche nach diesem Bild, ohne Tasse. Es ist rechts von mir. Aha. Ich bin also in die sogenannte Zeitlinie weiter rechts eingetaucht. Jedes Bild ähnelt dem anderen, mit einer kleinen Veränderung. Schon kleinste Veränderungen im Raum bewirken einen Bilder-Wechsel. Ich tauche ein von Bild zu Bild. Durch meine Handlung, mein bewusstes Verändern tauche ich durch diese Bilder durch.
Ich sehe von oben, dahinten ist das Bild, wo die Tasse noch auf dem Tisch gestanden ist, ich bin diese Bilderreihe weitergegangen, ah, es ist Zeit vergangen, die Bewegung durch die Bilder ist also Zeit.
Ich tauche zurück. Ich treffe eine Entscheidung, ich alleine entscheide die Tasse wieder zurückzustellen auf den Tisch. Ich alleine treffe diese Entscheidung, tauche wieder hinauf in die Bilder-Theorie und sehe, ich habe selbstständig die Bilderauswahl getroffen und verändert.
Ich sehe, ich habe die Tasse hier stehen, ich alleine habe es entschieden, ich habe alleine kreiert? Nein! Stopp, dieses Bild existiert schon! Das Bild ist schon da. Ich habe es nur zum Leben erweckt.
Ich mit meiner Entscheidung habe das Bild ausgewählt und genommen. Hier in der vierten Dimension können wir uns erholen und entspannen, Yogi-Meister verstehen es, in dieser Dimension Kraft und Energie zu schöpfen.
Ich tauche also wieder auf in die vierte Dimension und sehe von oben meine Bilderreihe. Ich sehe, rechts fehlt die Kaffeetasse, ja, ich habe mich für die rechte Bilderreihe entschieden.
Mein Blick geht in die andere Richtung, was hat sich hier verändert? Ich durchsuche das Bild und sehe: hier fehlt der Apfel! Was wäre also gewesen, wenn ich mich stattdessen für den Apfel entschieden hätte, also einen Apfel gegessen hätte?
Bilder-Wechsel ist Zeit
Mit meiner Entscheidung, welche ich für mich selbst treffe, kann ich die Bilder durchlaufen. Mit jedem Atemzug, mit jeder Entscheidung verändere ich die Bilder. Und dieses von einem Bild ins nächste einzutauchen, das ist Zeit. Durch meine Entscheidung werden diese Standbilder belebt und bewegt.
Ich tauche wieder auf und blicke in die Zukunft: Wenn ich diesen Weg gehe: Hier fehlt die Obstschüssel, und da bin ich plötzlich im Garten. Gehe ich den anderen Weg, befinde ich mich im Auto. Was mache ich im Auto? Und dieser Weg? Ah, da bin ich gar nicht da, da bin ich in der Arbeit? Hm, dieser Weg gefällt mir nicht. Was möchte ich eigentlich? Möchte ich Geld? Möchte ich Liebe? Möchte ich Erfolg? Wie?
Ich kann in jedes Bild eintauchen? In jedes? Ich brauche es nicht mal selbst zu kreieren, weil es schon da ist? Alles ist da? Ich kann es selbst entscheiden? Hey Leute! Ja. Ihr könnt es selbst entscheiden und wählen. Es ist einzig nur der Weg von Bild zu Bild, Step by Step, in die Realität, welche ich hier in der dritten Dimension zu meiner Realität, durch meine Gedanken zu meinem Leben erwecke!
Die Bilder existieren bereits, wir müssen nichts kreieren, nichts schöpfen, wir brauchen nur wählen und entscheiden!
Was habe ich verändert in meinem Leben?
Ich habe eine Entscheidung getroffen.
Ich habe selbstständig für mich entschieden und gehe in der Bilderreihe selbstbestimmt weiter.
Wenn ich eine Linie zeichne, oben in der vierten Dimension, also mit einem roten Stift alle meine gewählten Wunsch-Bilder verbinde, dann habe ich sozusagen den berühmt-berüchtigten „roten Faden“ sichtbar gemacht.
Die Zeitlinie geht in alle Richtungen, nur nicht zurück!
Was bedeutet das?
Mit meinen Gefühlen und meinen Wünschen kann ich die für mich erfolgreichste Zeitlinie wählen.
Ich muss also manchmal Entscheidungen treffen, die nicht sehr einfach sind, die eventuell große Veränderungen hervorrufen. Zeitlos. Schnell. Malen wir mal schnell die Wand aus. Hopp, hopp. Wandausmalen. Dadurch kreieren wir eine neue Zeitlinie in unserem eigenen Selbst. Wir sind im selben Haus, auf der selben Ebene, aber: Wir haben die Richtung verändert. Wir sind entweder nach rechts oder nach links gegangen und haben somit unsere Zukunft verändert. Wir sind nicht im weißen Haus geblieben. Wir haben es gelb gestrichen. Und gelb, hey Leute, wenn ich in der vierten Dimension bin und nach links blicke, und dort drüben ist mein Bild mit dem gelben Haus, ja, dann ist das eine Veränderung. Aber nicht unmöglich. Nicht weit weg.
Es ist machbar. Erreichbar. Wir tauchen wieder ein, wir wissen, jede Entscheidung kann unser Leben verändern, und wird auch unser Leben verändern.
Weil wir als Seele durch die Bilder gehen. Die Bilder sind das manifestierte Hier und Jetzt. Die Bilder sind Information. Eine Quelle voll mit Informationen. Und das Bild weiß, jedes Teilchen davon, wer oder was es ist. Es schwingt die ganze Zeit. Und erst, wenn ich hindurch gehe, das Bild beobachte und ansehe und fühle, dann erst wird es greifbar und manifestiert sich für mich.
Die Bilder, welche wir durchkreuzen mit unseren Entscheidungen, sind eben diese unerklärten Phänomene aus der Quantenphysik. Wir wissen nicht, warum der Tisch manifestiert ist, zur Materie wird, wenn ich hinschaue. So wie es das Doppelspalt-Experiment erklärt.
Das Doppelspalt-Experiment erklärt uns klipp und klar, dass unser bisheriges Weltbild wackelt. Irgendetwas stimmt mit unseren Dingen, irgendwas passt nicht, es ist nicht greifbar, es ist veränderbar. Es ist deswegen, weil wir mit unserer Seele durch die Bilder hindurchgehen. Wir durchschreiten sie nur.
Wir fliegen hindurch.
Und wir treffen unsere Entscheidungen und verändern sie deswegen.
Aber wir müssen sie nicht kreieren, sie existieren bereits.
ALLES IST EINS: DIE ERKLÄRUNG
Was bedeutet „Alles ist eins“? Es bedeutet, wir sind alle miteinander verbunden, weil die dritte Dimension ist, wie sie ist.
Sie ist bereits vorhanden. Sie ist da. Sie existiert bereits in Bildern. Jeder Gedanke existiert in einem stillen Bild in der dritten Dimension. Alles und jeder existiert als Bild, jeder Gedanke ist auf einem Bild festgeschrieben, in der dritten Dimension.
ICH BIN. ICH BIN DAS BILD
Und