um die Kleinen zu begaben.
Auch die Großen soll’n was haben.
Auch sie soll’n ihre Schuhe pflegen,
in die der Alte mag was legen.
Der Nepomuk, nicht mehr so klein,
hilft nun sogar dem Schwesterlein.
Sie können es kaum noch erwarten
und blicken scheu in ihren Garten,
ob sie ihn sehen oder spüren,
entdecken an der Nachbarn Türen.
Doch kam er immer erst zur Nacht.
Da hat sich Nepomuk gedacht,
damit der Niklaus sie auch findet,
er draußen noch ein Licht entzündet
und, um dem Alten Freude zu machen,
ein Tellerchen mit süßen Sachen
ihm an die saub’ren Schuhe stellt,
dem Nikolaus das Herz erhellt.
Geschenke hin, Geschenke her,
das Freudemachen ist viel mehr,
hilft Herzen kräftigen und lenken,
hilft allen, dass wir fröhlich schenken.
Weihnachten heißt shoppen gehn
Weihnachten heißt shoppen gehn,
in die Kaufhausfenster sehn,
an dem Glitzerkram sich laben.
Wer Geld hat, kann alles haben.
Wenn es draußen ist schön dunkel,
Lichterketten, bunt Gefunkel.
Aus Geschäften, mancher Küche
sich vermischen die Gerüche
von Parfüm und Kardamom
unterm Läuten hoch vom Dom.
Ein verrückter Ohrenschmaus
klingt aus Tor und Tür heraus,
durcheinander geh’n die Lieder:
Alle Jahre immer wieder
wie die Alten schon gesungen,
endlich ist das Ross entsprungen,
Jingle Bells und Trommelbube
tönt aus mancher Wirtshausstube.
Woll’n nun an die Lieben denken,
die wir bald zum Fest beschenken.
Das ist doch der Sinn dabei,
dies ist uns nicht einerlei.
Julchen wünscht ein buntes Tuch,
Karlchen sich ein Bilderbuch,
ist ein zuckersüßer Fratz.
Die du beschenkst,
die sind dein Schatz.
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