dass der Alte Tace sie eines Tages in die Welt entsenden würde, damit sie Städte bauten. Sie wählten sich im Spiel dazu irgendein Dorf aus, in dem sie eine fröhliche Quelle sahen oder ein niedliches Mädchen. Immer kamen sie pünktlich zurück für die nächtliche Zeremonie, immer kamen sie mit Feder und Papier zur rechten Zeit zum rechten Ort. Zum Alten Tace, der in seinem Dunkel und seinem Schweigen dieser Welt entrissen war, und dem Stimm-Gesellen, der seine Geschichte erzählte. Ganz Gaisterştat wusste, dass dank der Gesellen und dank der vom Alten erfundenen Geschichten die Welt einen neuen Tag erblicken würde, man sagte, der Alte Tace schüfe den Morgen in seinen Geschichten und ohne ihn hätte die Dunkelheit bereits die WELT verschlungen, die Sonne hätte vergessen, sich morgens aus der Erde zu erheben, und alle, die verborgen im Schatten warteten – und das sind viele, Reisender, Legionen –, hätten bereits in ewigem Freudentaumel gelebt. Darum brachten die Menschen aus der Stadt Essen und andere notwendige Dinge und ließen ihre Gaben jede Woche auf dem großen Tisch vor der Hölzernen Festung liegen und sorgten dafür, dass das Leben der Jungen auf keine Weise getrübt würde.
Ob ich mit Taush redete, fragst du? Sicher, und nicht zu selten. Wir waren sogar Weggefährten auf dem Weg nach Mandragora, so wie wir beide jetzt auf dem Weg nach Alrauna, aber davon später, jetzt ist es Zeit, dass ich dir von Taushs Liebster erzähle.