Ein anderer Mann erzählte mir, dass er mit einem Freund, einem sehr kritischen Journalisten, der eigentlich nur mitkam, um diesen Meister als Scharlatan zu entlarven, zum Ashram reiste. Als beide zu einem Gespräch eingeladen wurden, wandte sich der Meister, als sie hereinkamen, gleich an den Journalisten und sagte: »Deine Uhr ist kaputt.« Zum Erstaunen des Journalisten war das tatsächlich so. Der dachte aber, dieser Trick ist ja nichts Besonderes. Der Meister bat, sie ihm zu geben. Er nahm sie und ging damit in einen Nebenraum. Nach einigen Minuten kam er zurück und gab dem Journalisten die Uhr repariert zurück. Im nächsten Moment überreichte er ihm die Quittung eines Uhrengeschäftes in London, mit Namen des Geschäftes, Adresse und Datum dieses Tages. Ganz erstaunt sah der Journalist die Quittung an. Nach ihrer Rückreise fuhren die beiden Freunde nach London, um dieses Geschäft zu finden. Sie gingen hinein und der Journalist fragte, ob jemand seine Uhr kenne. Der Mann im Geschäft erwiderte, dass vor einigen Tagen ein Mann in einem orangefarbenen Gewand hier ins Geschäft gekommen sei und diese Uhr reparieren ließ. Der Journalist zeigte ihm ein Bild des Meisters und daraufhin sagte der Mann: »Ja, genau das war er.« Von diesem Moment an wusste der Journalist, dass es wahre Meister gibt.
Wir blieben noch einige Tage in der Nähe des Ashrams und erlebten viele intensive Momente. Ich wollte eigentlich gern länger bleiben, doch Rene wollte mehr von Indien sehen und so begleitete ich ihn. Wir reisten dann noch ein paar Wochen gemeinsam durch Indien, anschließend flog Rene in die Schweiz zurück.
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