Ich sehe und spüre diese Energiefelder auch ohne Messgeräte mit meinem inneren Auge. Das kann jeder lernen. Wir sind alle in der Lage, diese Energien zu sehen und zu spüren, wenn man weiß, wie es geht. Unsere alten Kulturen waren mit diesen Energien noch tiefer verbunden.
Die spannende Entdeckung bei der Kirlianfotografie ist, dass, wenn man einem Baumblatt einen Teil abreißt und es physisch nicht mehr da ist, es auf der Kirlianfotografie jedoch noch zu sehen ist. Für mich war sofort klar, wenn das bei einem Baumblatt so ist, dann sehen wir viele Bäume nicht mehr mit dem physischen Auge, auch wenn sie energetisch noch da sind. Ich ging in den Wald zu einem gefällten Baum, zu einem Baumstrunk. Meine Hand glitt vom Schnitt nach oben. Ich versuchte, den Rand bzw. die Baumrinde zu fühlen, dort, wo der Baum nicht mehr war. Und in der Tat, die Energie des Baumes war spürbar. Ich wiederholte das Experiment unzählige Male auch mit meinen Kindern. Wir stellten uns vor den Baumstrunk, schlossen die Augen, rieben die Hände und fühlten mit den Handflächen, den Handchakren, den Rand des Baumes, obwohl er nicht mehr zu sehen war. Ist das nicht unglaublich? So wiederholten wir es bei einem abgebrochenen Ast und vielen anderen Gegenständen. Ich lade dich ein, das auch mal zu testen.
Spinnen wir nun diesen Gedanken weiter, dann sind auch entnommene Organe in einem Körper noch spürbar und energetisch vorhanden. Das hat Vor- und Nachteile. In unserer Praxis harmonisieren wir so etwas oft an Klienten.
Dr. Konstantin G. Korotkov entwickelte die Kirlianfo-tografie weiter. Er führte in Russland viele internationale wissenschaftliche Kongresse durch, wo Wissenschaftler aus 46 Ländern ihre Ergebnisse mit dieser Technik vorstellten. Zum Beispiel wurde durch das Energiefeld eine Frühdiagnose bei Krebs erkannt. Auch konnte durch die Kamera die Einnahme von Drogen, Alkohol, Rauchen oder Stress nachgewiesen werden. All das wirkte negativ auf die Energie. Obwohl es für viele Wissenschaftlicher schwer zu glauben ist, dass diese Leuchtkraft unseren seelischen und körperlichen Zustand repräsentiert, arbeite auch ich seit vielen Jahren sehr gezielt damit. Jedoch ohne Kirlianfotografie, sondern mit meinem dritten Auge. Ich beobachte und bestätige diese Energien und die darin gesehenen und möglichen Krankheiten. Das Energiefeld ist zeitlich dem Körper voraus oder der Körper folgt bedingungslos dem Energiefeld.
Korotkov bringt es bei der Meisterschaftskonferenz 2010 in den USA auf den Punkt. Im Leben jedes Menschen gibt es immer wieder Stress und Spannung. Viele körperliche Probleme beruhen exakt auf der Ebene von Stress und Spannung, 90% des menschlichen Handelns finden unter ständiger Anspannung statt, das reduziert die Lebensenergie.
Wenn Stress krank macht
Unter Stress haben Menschen schon immer gelitten. Vor 100 Jahren musste man die Familie ernähren und sich vor der Kälte schützen. Obwohl wir heute eine Waschmaschine, eine Geschirrspülmaschine und eine warme Wohnung oder ein warmes Haus haben, müssen wir noch heute in der Arbeit oder zu Hause sehr viele Informationen verarbeiten. Wir alle haben den Drang, uns selbst zu verwirklichen. Ständig fragen wir uns, wie unsere Ansprüche und die Realität zusammenpassen. Das erzeugt Stress.
Wenn ich meine Ideen, Wünsche und Träume in innere Vorstellungen umwandle, muss ich die Projekte auf einer Zeitachse ablegen. Tue ich das nicht, habe ich innerlich ein Druckgefühl, dass ich noch so viel zu tun habe. Wenn ich falsch plane oder Menschen über meine Zeit verfügen, dann kann ich meinen inneren Vorstellungen nicht gerecht werden, und das erzeugt bei mir Stress.
Stress kann es geben,
–wenn eine Mutter für ihr supergut erzogenes und hochbegabtes Kind alles perfekt machen möchte.
–wenn die attraktive und lebenslustige Ehepartnerin alles perfekt machen muss.
–wenn der immer belastbare und zuverlässige Mitarbeiter in einem 80-%-Job alles perfekt erledigen will.
Die Gesellschaft verführt uns hier zu einer Rolle, der wir gerecht werden wollen. Doch ganz ohne Stress wäre unser Leben vermutlich schon etwas langweilig. Zu viel Stress löst jedoch Frühwarnsymptome aus. Wir können nicht mehr einschlafen, wachen mitten in der Nacht oder sehr früh morgens auf und fühlen uns gerädert. Wir springen nur noch hektisch zwischen verschiedenen Aufgaben hin und her und fühlen uns im Hamsterrad. Vielleicht fühlen sich andere sogar von uns gekränkt, weil wir gereizt reagieren und beleidigend sind. Wenn das so ist, dann ist der Moment gekommen, um zu handeln und um gegenzusteuern.
Du musst also im ersten Schritt erst einmal überhaupt erkennen, dass du gestresst bist und in welcher Phase du steckst. So kannst du sehr schnell dem Körper das Signal geben, dass er kein Stresshormon mehr ausschütten muss. Dann können auch deine Gedanken und Handlungen gezielt heruntergefahren werden.
Ich mache in diesen Situationen gern etwas total Gegensätzliches. Ich laufe dem PC oder Büro z. B. wortwörtlich davon: ab in den Garten, ein Spaziergang ohne Handy, mit geschlossenen Augen Musik hören oder etwas Spannendes lesen. Es ist ein inneres Loslassen, an dem der Verstand festhält.
Spätestens dann spüre ich, dass ich falsch geplant habe. Zu wenige Pausen oder eben zu wenig Zeit für das Tagesgeschäft. Das Tagesgeschäft mit dem Wichtigen und Dringenden muss mein Team für mich erledigen. So versuche ich, mir einen Stresspuffer einzubauen. Eine gute Planung ist für mich das A und O.
Ablenkung und nicht fokussiertes Arbeiten ist ein sehr großer Stressfaktor. Anders gesagt: Fokussiertes und geplantes Arbeiten inkl. Pausen für die Erholung, dazu mit Spezialmusik für das Gehirn, reduzieren den Stress. Und ganz wichtig: Einfach nur zu sein ist lebenswichtig, ganz ohne Plan. Wenn ich im Garten bin oder in der Natur, wenn ich meditiere, dann verfliegt die Zeit.
Selbstheilungstipp 3
Es gibt drei Stressphasen: 1. Alarm, 2. Widerstand und 3. Erschöpfung. Wenn ich mich in einer dieser Phasen befinde, lege ich gezielt eine Pause ein und entspanne mich. Einfach mal keine Termine und viel Zeit für mich zu haben, ist eine gute Idee. Wenn diese Zeit nicht kommt, dann muss ich mir diese Zeit nehmen. In der Ruhe liegt die Kraft.
Das Energiefeld reinigen in 3,5 Sekunden
Die Aura ist dein Energiefeld um dich herum. Du bist für dieses Feld verantwortlich, du beeinflusst es mit deinen Gedanken, mit deinem Körper und deinem Geist. Jeder hat es, ob er will oder nicht. Es gibt Menschen, die haben eine saugende oder eine blasende Aura. Das zu wissen ist sehr hilfreich, obwohl es vielleicht gerade etwas seltsam klingt, daher hier ein Beispiel.
Stell dir einmal vor, ein aufgewühlter und genervter Arbeitskollege kommt zu dir und erzählt dir sehr emotional eine Geschichte. Die Emotionen sind für dich deutlich spürbar. Sie sind wie emotionale Kuhfladen, die diese Person bei dir abgeladen hat und die nun eklig in deiner Aura kleben. Das geschieht jeden Tag und immer wieder. Irgendwann ist deine Aura völlig verdreckt. Viele Menschen leben so und haben keine Ahnung davon.
Oft hört man von weisen Menschen, man solle immer wieder seine Aura reinigen, nun weißt du auch wieso. In vielen Büchern und Seminaren wird erwähnt, man kann durch Meditieren die Aura reinigen. So soll man sich in einer Meditation einen Goldregen vorstellen, damit die Aura wieder sauber werde. Ich habe dies meinen Kunden erzählt, in der Hoffnung ihnen zu helfen. Da diese Meditationen jedoch 20 bis 30 Minuten dauern, hat der heutige Mensch keine Zeit dafür. In langer Arbeit habe ich mir überlegt, wie das schneller gehen könnte und 2017 eine Übung zusammengestellt. Diese habe ich an meinen Kunden immer wieder getestet, bis es dann in 3,5 Sekunden möglich wurde, die Aura zu reinigen und zu reparieren. Die Übung ist unbezahlbar leicht, wenn man weiß, wie es geht. Hier ist sie, exklusiv für dich:
Stell dir ein kleines süßes Bienchen vor, wie es im Swimmingpool auf der Wasseroberfläche gelandet ist und wild um Hilfe strampelt. Es ist am Ertrinken. Du, als lieber Mensch, bist der Retter in der Not. Bestimmt kennst du die Poolnetze mit den langen Stangen, mit denen man exakt solche Tierchen retten kann. Mit dem Nylonnetz tauchst du unter das Bienchen ins Wasser und hebst es vorsichtig heraus. Das Wasser fließt durch das Nylon- oder Fischernetz ab, die Biene kann