Cybermobbing. Dr. Juan Moisés De La Serna

dieser Situation der Ungewissheit, haben einige Regierungen Massnahmen ergriffen, um die schädlichsten Auswirkungen auf die Gesundheit zu verhindern, auch weil in einigen Fällen der Minderjährige zum Selbstmord gebracht wird, weil er aus Verzweiflung nicht mehr weiss, wie er aus einer solchen Situation herauskommen kann.

      <<Ist das Cybermobbing in den letzten Jahren angestiegen?

      Aufgrund der intensiveren Nutzung der Online-Kommunikation, vor allem der Social Networks (Twitter, Facebook, Ask.fm, WhatsApp, etc.) scheint es in den letzten Jahren tatsächlich ein Anstieg des Cybermobbings gegeben zu haben.

      Heutzutage benutzen gewöhnlich fast 100% der Kinder von 10-11 Jahren aufwärts irgendein technologisches Gerät.

      Logischerweise, bewegt sich die Aggression ausserdem in dieser neuen Richtung der Beziehung, da es einfacher ist, diese Art von Aktionen abzuschliessen. >>

      Dr. Abel González García, Direktor der Kriminologie Abteilung, U.D.I.M.A.

      Es handelt sich um ein sehr aktuelles Problem, darüber wird jedoch kaum in den Medien gesprochen; nur wenn ein Polizist ein Cybermobber verhaftet oder wenn die Opfer Suizid begehen. Nur in diesen extremen Fällen wird die Sichtbarkeit auf ein Problem gewährleistet, welches sich in den letzten Jahren verschlimmert hat.

      Ein Problem, auf das anscheinend weder Eltern noch Lehrkräfte ausreichend vorbereitet sind. Sie sind nicht in der Lage, di ersten Symptome des Opfers aufzufangen und wissen nicht, wie sie in angemessener Art reagieren können, um das Problem zu beseitigen.

      In diesem Zusammenhang haben diverse Regierungen Gesetze zum Schutz der Minderjährigen und der Prävention vom Cybermobbing angewandt, gerade um zu versuchen, die Ausbreitung dieses Phänomens zu stoppen, welches anscheinend in Mode gekommen ist.